Kirill Petrenko © Chris Christodoulou
Bild: Chris Christodoulou

Live/zeitversetzt aus der Philharmonie Berlin - Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker

Werke von Wolfe, Streich und Tschaikowsky

Am Mikrofon: Anja Herzog

Kirill Petrenko setzt seine gefeierten Interpretationen der Musik Peter Tschaikowskys mit der Tondichtung Francesca da Rimini fort, die dem Liebespaar aus Dantes Göttlicher Komödie ein ebenso leidenschaftliches wie anrührendes Denkmal setzt. Zuvor stellt der Dirigent zwei Komponistinnen vor, von denen jede ihre unverwechselbare Klangsprache gefunden hat: Die US-­Amerikanerin Julia Wolfe bezieht ihre Inspiration aus Klassik, Folk und Rockmusik und kreiert daraus Werke von suggestiver Sogwirkung. Die Musik der Schwedin Lisa Streich ist subtil und reich an zarten Klanggespinsten, die gelegentlich von kraftvoller Bewegungsenergie durchbrochen werden.

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent

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Mikko Franck und die Berliner Philharmoniker, 18.05.2023; © Stephan Rabold
Stephan Rabold

Philharmonie Berlin - Die Berliner Philharmoniker unter Mikko Franck

Der finnische Dirigent Mikko Franck ist ein absoluter Frühstarter – bereits mit 17 Jahren begann er seine Dirigentenlaufbahn. Derzeit ist er Musikdirektor beim Orchestre Philharmonique de Radio France – und jetzt bei den Berliner Philharmonikern zu Gast. Auch sein Programm ist durchgehend finnisch mit Werken von Einojuhani Rautavaara, Jean Sibelius und Esa-Pekka Salonen, letzterer ist in dieser Saison Composer in Residence der Berliner Philharmoniker.
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