Wahlversammlung in Potsdam-Mittelmark - Brandenburger FDP zieht mit Teuteberg an der Spitze in den Bundestagswahlkampf

Sa 20.03.21 | 17:49 Uhr
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Linda Teuteberg spricht am 19.09.2020 beim Bundesparteitag der Freien Demokraten (FDP). (Quelle: dpa/Bernd von Jutrczenka)
Bild: dpa/Bernd von Jutrczenka

Die Brandenburger FDP zieht mit der Potsdamer Bundestagsabgeordneten Linda Teuteberg als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf.

Die 39-jährige ehemalige Generalsekretärin der Bundespartei setzte sich am Samstag bei einer Wahlversammlung in Klaistow (Potsdam-Mittelmark) im ersten Wahlgang gegen den Eberswalder Bürgermeister Friedhelm Boginski durch, wie Präsidiumsmitglied Martin Hoeck berichtete. Teuteberg tritt auch im Wahlkreis Potsdam als Direktkandidatin gegen prominente Mitbewerber wie SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und Grünen-Chefin Annalena Baerbock an.

Bundestagsabgeordneter Neumann scheitert mit Bewerbung um Platz zwei

Boginski wurde auf den zweiten Platz gewählt und Laura Schieritz aus der Lausitz auf Platz drei. Schieritz ist stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen.

Die Brandenburger FDP hatte bei der Bundestagswahl 2017 neben der Landesvorsitzenden Teuteberg auch deren Stellvertreter Martin Neumann in den Bundestag entsenden können. Nach Angaben von Hoeck scheiterte Neumann am Samstag mit seiner Bewerbung um Platz zwei auf der Landesliste.

Sendung: Brandenburg aktuell, 21.03.2021, 19:30 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Sehe ich ähnlich. Die Wahl bietet eine sehr gute Voraussetzung. Ich hoffe nur, die FDP macht endlich mal was draus, indem sie erstens sichtbarer auftritt und zweitens mit festen Standpunkte, die bei Gegenwind dann aber auch konsequent verteidigt werden. Die FDP muss nicht allen gefallen und gleich gar nicht dem politischen Gegner oder dem Internetmob. Wenn die ewige Umfallerei nicht aufhört, hat diese Partei keine Chance mehr, weil die Parteianhänger langsam nicht mehr erkennen, wofür die FDP steht und vor allem wofür sie kämpft.

  2. 3.

    Sehr gute Entscheidung endlich mal keine Quotenfrau sondern mit Verstand. Glückwunsch zu diese Entscheidung !

  3. 2.

    Erst wird Frau Teutenberg abserviert, nun darf sie wieder. Ich denke, wenn die FDP, mit dem Klugschwätzer Lindner, auf 4,9% ist das in Ordnung und tut keinem weh. Grüne und Linke reichen.

  4. 1.

    Ache nee, in Brandenburg gibt es eine FDP? Bisher habe ich ja Statements das Land Brandenburg betreffend nur von Herrn Lindner vernommen. Aber die regionalen Vertreter der FDP: zumindest durch mich nicht wahrzunehmen. Alleine bei den Diskussionen über die Lauitzer Kohle: Ale Parteien die im Brandenburger Landtag vertreten sind hatten dazu irgendeine Meinung, nur eine brandenburger FDP? Sorry, mir fallen keine markanten Äußerungen ein. Na vielleicht besinnt sich die FDP noch und man hört in Zukunft einfach wieder mehr von selbiger. Ein bißchen Gelb im BrandenburgerLandtag und eine Zweistelligkeit beim Bund sollten das Minimalziel sein für die Zukunft.

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