Rapper und Fußball - Hertha BSC hat Hiphop in seiner DNA entdeckt

Mo 29.01.24 | 19:54 Uhr | Von Shea Westhoff
  31
Rapper Luvre47 steht beim Lollapalooza Festival am Berliner Olympiastadion auf der Bühne.
Bild: IMAGO/Daniel Lakomski

Hertha ist plötzlich angesagt. Trotz Abstiegs schießt die Mitgliederzahl in die Höhe. Haben Rapper etwas damit zu tun? Immer mehr präsentieren ihre blau-weiße Liebe. Warum die Alte Dame jetzt dope ist und was cleveres Marketing damit zu tun hat. Von Shea Westhoff

Ein Abend wie ein Abziehbild der Stadt Berlin - zumindest wenn es sich um die Vorstellung einer ziemlich coolen, irgendwie undergroundigen und trotzdem dem Mainstream zugänglichen Großstadt handelt. Der Rapper Luvre47 schmeißt das letzte Konzert seiner Deutschland-Tour, quasi in seinem Wohnzimmer: in Neukölln, seiner Heimat, gleichzeitig das Elixier seiner düsteren und melancholischen Texte.

Rote Lichtstrahlen aus rotierenden Scheinwerfern ziehen über die Leinwand, auf der sich bedrohlich die dunkle Fassade des Gropiushauses auftürmt, einem markanten Giga-Wohnquartier im sogenannten Problemviertel Gropiusstadt. Über dem Pult des DJs leuchtet ein Schild im U-Bahn-Blauton: "Lipschitzallee".

Hertha und Hiphop, ein PR-Gag?

Dies ist im Eventschuppen "Huxleys Neue Welt" die Kulisse, in der der Rapper während des Auftritts hin und her tigert und die auf dem Parkett wippende Menschenmenge animiert – Männer und Frauen, wahrscheinlich die meisten Anfang 20. Hier und da wabern krautig riechende Wölkchen.

Plötzlich skandiert die Masse: "Hertha BSC!" Wenig später ruft der Rapper ins Mikro: "Mein Herz schlägt blau-weiß!" Nanu? Und lief da nicht eben ein Konzertgänger in einem Oldschool-Hertha-Trikot herum, noch mit Sponsorenlogo der Deutschen Bahn?

Alles ein PR-Gag? Ein Marketing-Coup des Bundesligisten? Oder einfach die ehrliche Liebesbekundung eines Rappers für seinen Verein?

Klar ist: In einem Setting, das aufgeladen ist mit Symbolen und Zeichen, die für die Jugend als maximal reizvoll gelten – Neukölln, Exzess, Laszivität – ist plötzlich auch der einigermaßen ergraute Berliner Fußballklub eines der zentralen Motive. Hä?

Ski Aggu, Capital Bra, Soho Bahni - alle Herthaner

Die Mitgliederzahl des sportlich abgestürzten Vereins aus Charlottenburg wächst derweil kontinuierlich, erst im November wurde die Schallmauer von 50.000 geknackt. Ob Rap etwas damit zu tun hat?

Luvre47 ist bei weitem nicht der einzige Rapper mit Westend-Kolorit. Der über Partys und Substanzgebrauch räsonierende Skibrillen-Rapper Ski Aggu zeigt sich in Videos immer wieder im Hertha-Trikot, genauso auch schon Superstar Capital Bra. Und Soho Bahni schuf gar eine ganz neue Synthese aus Hiphop und Fußball, indem er während eines Auftritts die Kluft der Hertha ("meines Herzensvereins") für die neue Saison präsentierte.

So viel basslastige Zuneigung für einen Bundesligisten macht natürlich neugierig.

Es fließe kein Geld, betont Colin Jahn, Direktor Marketing und Vertrieb bei Hertha BSC. Es handele sich bei den Rappern, die den Verein in Videos, Social-Media-Posts oder auf Konzerten promoten, um eine "organische Verbindung".

Berlin hat den deutschen Hiphop in den letzten 25 Jahren sehr stark geprägt. Bei vielen Künstlerinnen und Künstlern herrscht eine organische lokale Verbundenheit zum Verein.

Colin Jahn, Marketing Hertha BSC

Jahn empfängt in der Geschäftsstelle des Klubs in einem Besprechungsraum und versucht, die neuen Entwicklungen zu erklären. Er spricht über den sogenannten "Berliner Weg", also die betont bescheidene Ausrichtung des Klubs, als Abgrenzung zur einst betont großspurigen Marschroute zur Zeit des Investors Lars Windhorst.

Soll heißen: "Wir besinnen uns auf unsere Werte und unsere Stärken im Sport, setzen beispielsweise auf die eigene Jugend", erklärt Jahn. "Der Verein fokussiert sich aber auch über das Sportliche hinaus auf Nachhaltigkeit und Tugenden – die eigentlichen Stärken von Hertha BSC." Gewisse "Eigenschaften und Werte", die der Klub eigentlich schon lange hatte, habe man in der Vergangenheit "brach liegen lassen", sagt Jahn. Zum Beispiel den Bezug zur Hiphop-Kultur.

Hertha und Hiphop, historisch vereint

"Berlin hat den deutschen Hiphop in den letzten 25 Jahren sehr stark geprägt. Bei vielen etablierten, aber auch bei aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern herrscht eine organische lokale Verbundenheit zum Verein."

Rückfrage: Hertha ist bei weitem nicht der einzige Fußballklub in Berlin – und nicht mal der erfolgreichste. Warum sympathisiert ein Großteil der Szene dann mit den Blau-weißen? Für Jahn, der wie Luvre47 in Neukölln aufgewachsen ist, eine klare Sache: "In dieser Zeit, in der die Rap-Kultur so richtig Fahrt aufgenommen hat, war Hertha BSC der größte Verein in der Stadt", sagt er. Das strahle bis heute ab.

Hertha und Hiphop, also auch historisch vereint. Doch die Marketing-Abteilung hilft natürlich nach. Das bereits erwähnte, damals noch unveröffentlichte Hertha-Trikot, dass der Weddinger Rapper Soho Bahni beim "Splash"-Festival in die Höhe reckte, war eine von Herthas Werbestrategen angestoßene Aktion. Wie Colin Jahn es ausdrückt: "Die Idee war, Rappern, die ohnehin eine Verbundenheit mit Hertha BSC haben, das Privileg zu geben, vor allen anderen dieses Trikot beispielsweise auf der Bühne zu tragen." Auch Luvre47 und Ski Aggu erhielten die exklusive Textilie im Vorfeld des Festivals. Nur hatte Soho Bahni den ersten Act und erkannte offensichtlich das Momentum.

Archivbild: Ski Aggu August Jean Diederich beim YouTube Music Artist Dinner Award. (Quelle: imago images/Eventpress)Wenn Ski Aggu für Hertha wirbt, bekommen das online einige mit.

Den Verkauf des Sondertrikots "Schwarzer Beton" schob der Zweitliga-Klub ebenfalls mit Unterstützung aus der Rapszene an. Veröffentlicht wurde das Jersey, das mit schneidigen Graffiti-Schriftzügen versehen ist, gemeinsam mit einem hochwertig produzierten Werbevideo. Darin zu sehen sind die Berliner Rapper Luvre47, Kasimir und Ski Aggu, wie jeder ein geheimnisvolles schwarzes Stück Stoff in Herthas Mannschaftskabine hinterlegt. Die beiden Kicker Haris Tabakovic und Jeremy Dudziak streifen es sich daraufhin über und posieren damit, Tabakovic ist zusätzlich mit einer Spraydose ausgerüstet. Unterlegt ist das Ganze mit einer elektronischen Version der Hertha-Hymne "Nur nach Hause". Laut Jahn war es das "erfolgreichste Sondertrikot" der Vereinsgeschichte.

Wahr ist natürlich auch, dass die drei im Video auftauchenden Rapper außerdem Social-Media-Persönlichkeiten sind und allein bei Instagram eine Community von rund einer halben Million Follower aggregieren. Das bedeutet einen enormen zusätzlichen Echoraum für Hertha, das auf seinem klubeigenen Kanal nur gut 300.000 Abonnenten vereint. Und: Es ist ein Draht zu jungen Menschen.

Kampf um Aufmerksamkeit

"Wir merken bei allen Parteien im Fußball, mit denen wir zu tun haben, dass es ein Thema ist, wie man die junge Generation weiterhin erreicht", sagt André Rechlin von der Hamburger Kommunikationsagentur Brinkertlück. Aktuell berät er unter anderem den Deutschen Fußballbund (DFB) und den europäischen Fußballverband UEFA in ihrer Außendarstellung.

Herthas Trikot-Launch auf einem Konzert durch einen Rapper hat auch Rechlin mitbekommen. Es könne dem Verein dabei auch darum gegangen sein, sich weiter in der Rap-Szene zu etablieren: "Weil man bei Hertha hofft, dass man im Zweikampf mit Union Berlin in der Hauptstadt ein paar Segmente in der Jugend erwischt, die vielleicht noch nicht ins Stadion gehen und aktuell noch nicht die Trikots tragen."

Es herrsche ein Kampf um Aufmerksamkeit, das gelte für Klubs wie Verbände: "Diese können sich nicht mehr auf der Position ‚König Fußball‘ ausruhen. Es gibt so viele alternative Content-Angebote, insbesondere für junge Menschen. Vereine müssen sich so aufstellen, dass sie diese über Social Media catchen können." Rechlin kann sich daher gut vorstellen, dass man bei Hertha die Reichweite der Rapper im Netz mit in die Kooperation einpreist.

Rapper verschaffen Hertha zusätzliche Reichweite, Aufmerksamkeit, und vor allem: Glaubwürdigkeit. Diese kann die als abgehoben geltende Fußballbranche nur allzu gut gebrauchen. Doch die Frage bleibt: Was, wenn schon kein Geld, haben eigentlich die Rapper von der Kooperation?

Luvre47 wirbt für Hertha, weil er will

Eine Begegnung mit Luvre47, vor seinem Auftritt im Huxleys. Er empfängt abseits der Bühne in einem Raum mit Sofas und Sesseln. Der Künstler trägt einen fliederfarbenen Trainingsanzug, dazu Badelatschen und Kappe. Das Interessante an Rappern ist ja, dass selbst in Monturen wie dieser eine große Ernsthaftigkeit von ihnen ausgeht. Bei Luvre47 kommt hinzu, dass er leise spricht, nachdenklich – und in der Tat glaubwürdig wirkt.

Was man dem Rapper – zumindest der Vorname ist der Redaktion bekannt – schon mal abkauft: Es geht bei seiner Hertha-Promo auf Konzerten oder Instagram nicht um Eigennutz. Er ist dem Verein einfach verfallen, von Kindesbeinen an. "Gropiusstadt und Neukölln als Ganzes ist definitiv Hertha-Gebiet", sagt er. Mit 12 oder 13 Jahren begann er, regelmäßig in die Ostkurve zu gehen. Bis zu seinem 18. Lebensjahr, so erzählt er, war er fest in der Ultra-Szene verankert. Dauerkartenbesitzer sei er nach wie vor, aber er schaue sich die Spiele nun "ganz entspannt an", wenn er Zeit finde zwischen den Touren und Terminen.

Ich repräsentiere einfach das, wo ich herkomme. Meine Stadt, meine Farben, meinen Verein.

Rapper Luvre47

Vielleicht eine blöde Frage, aber wieso das Zurschaustellen der Fußball-Leidenschaft? Wenn schon Sport, waren Hiphopper nicht eigentlich eher bekannt für Basketballtrikots von NBA-Teams? Schöne Antwort: "Hiphop war damals so wack, dass die Leute das getragen haben, was andere getragen haben, um genauso cool zu sein wie die. Ich repräsentiere einfach das, wo ich herkomme. Meine Stadt, meine Farben, meinen Verein. Anstatt, dass ich mir ein Lakers-Trikot anziehe, weil Snoop Dogg das mal getragen hat."

Dass diese gelebte Verbindung zwischen Hiphop-Kultur und Hertha eine relativ neue Erscheinung ist, das sieht aber auch der Rapper. Noch vor wenigen Jahren habe er sich immer gewundert: "Die ganzen Artists, von denen ich weiß: 'Ihr geht doch auch ins Stadion, wir haben uns doch schon oft getroffen!' Aber keiner redet darüber, keiner trägt die Trikots. Das hat sich krass gewandelt."

Offizieller Botschafter des Vereins zu sein oder eine vertragliche Festlegung über das Engagement zu vereinbaren halte er für überflüssig. "Ich bin so oder so Hertha-Fan. Ich muss dafür nichts unterschreiben", sagt er.

Dann muss er los, sein Konzert fängt gleich an. Draußen kreisen bereits die Scheinwerfer über der Wohnblock-Fassade von Gropiusstadt. Der Künstler betritt die Bühne, um sein Berlin zu repräsentieren. Und ein Teil davon ist eben auch Hertha BSC.

Hinweis: Dieser Text wurde erstmals am 10. Dezember 2023 veröffentlicht.

Beitrag von Shea Westhoff

31 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 31.

    Zitat: "Hertha ist halt cooler als der Köpenicker Verein mit seiner DDR- und Malocherattitüde."

    Ja genau, weil nun eine knappe Handvoll "Westberliner Rapper" und, ähem, "Influencer", die teilweise mit Vorab-Merchandise-Artikeln bestückt wurden, sich für Hertha aussprechen, ist die "Alte Dame" voll cool. Und der 1. FC Union Berlin und deren Fans sind natürlich absolut DDR-mäßig sowie proletarisch im "schlechtesten Sinne" drauf. Ach du meine Schei*e, Herr/Frau "Beamter mit Armschoner".

  2. 30.

    Weshalb braucht es ein eigenen Stadion? Das Olympiastadion ist doch mehr als ausreichend. Erzähl mir jetzt nicht irgendwas von Stimmung und ein eigenen wäre günstiger usw. Die Stimmung ist auch im Olympiastadion richtig gut und bis sich ein neues Stadion gerechnet hat gibt es schon wieder 2 neue Fussball Generationen. Im Sinne der Nachhaltigkeit braucht es nicht noch ein Stadion

  3. 28.

    Zu einem Verein zu stehen, lieber @Beamter, ist eine persönliche Ansichtssache! Aber im Gegensatz zu den Eisernen, was ist von der alten Dame geblieben? Einst im Wedding beheimatet als Malocherverein, spielend in der Plumpe...
    Und nun? Westender ohne eigenes Stadion!
    Die Eisernen sind zwar in der DDR neu gegründet worden, aber haben ihre Wurzeln bei Union Oberschöneweide gegr. 1902!
    Jeder hat sein Päckchen und keiner ist besser...
    Eisernes HaHoHe

  4. 26.

    Sie können sich entscheiden: entweder, Sie stehen zum lokalen Verein, der zwar bei weitem nicht alles richtig macht, aber genau aus diesem Aspekt eben mehr Berlin ist, als es mittlerweile Berlin an sich geworden ist. Oder Sie suchen sich einen Verein am anderen Ende der Stadt - so wie ich aus Ihren bisherigen Kommentaren gelesen habe, fahren Sie für ein Heimspiel von Nordwest- nach Südost-Berlin. Da haben Sie einen Club, der sich selbst zum Kultclub ernannt hat und auf diesem Image alles ausschlachtet, was nur irgendwie geht. Ja, dieses Image passt zwar besser zu aktuellen Hipster-überlaufendem Berlin, wo immer alles gAnZ aNdErS und individuell sein muss. Aber mehr ist es halt eben auch nicht: nur ein Trend. Aber so hat jede/r seine Vorlieben. Ich mag das verruchte, nicht ganz glatt geleckte und chaotische Hertha-Berlin lieber.

  5. 25.

    Eisern! Ein toller Artikel, aber vielleicht ergänzend dazu. Sollten die Leser wissen, dass die alte Dame seit Jahrzehnten gute Jugendarbeit in der Stadt macht. Unter anderem wurden in den 90igern Trainingseinheiten mit Berliner Jugendclubs abgehalten und Trainingslager abgehalten, wo mit den Profis zusammen gegessen und trainiert wurde. Zusätzlich entstammen aus der jugendakademie Weltfußballer die aus Problemviertel kommt, dass hat natürlich eine tolle Strahlkraft für jene Jugend, dass du es über Hertha schaffen kannst. Möchte sage, dass ist nicht nur eine momentum entwickelung, sondern Jahrzehnte lang aufgebaut. Leider kurzeitig vergessen, aber jetzt wieder da ... Freut mich für die Hertha, drücke die Daumen das der lange ersehnte Traum (Pokal finale) diese Saison erfüllt wird.

  6. 23.

    Danke für den Beitrag, war das erste mal als Knirps beim legendären 2:1 gegen Gladbach im Stadion. Was soll man als West-Berliner Junge zu Union gehen. Auch die Schülerkulissen geben TeBe waren ein Event das prägt. So freue ich mich das immer wieder West Berliner Jugend zu Hertha findet. Habe mir das schwarze Berlin Moabit zu Weihnachten gewünscht. Da bin ich geboren, arbeite in Charlottenburg und gehe ins Olympiastadion.

  7. 22.

    Zitat:
    "Das ist ein weiterer Schritt in die Niveaulosigkeit. Viele alte Fans haben sich längst der Kurve abgewendet, weil sie nicht im agressiven, versoffenen, bekifften Pyrorauch sitzen wollen."
    Ich bin über 50 Jahre alt und schon in den 80'er Jahren zu Hertha gegangen.
    Früher wurde mehr gesoffen, oft schon Stunden vor dem Einlass ins Stadion bei Pepe vorgeglüht und dann im Stadion weiter gesoffen.
    Randale, Prügeleien und rassistisches Geschei war Standard damals in der Bundesliga ...

    Von daher nicht auf die jüngee Generation schimpfen, die verhält sich ordentlicher als wir es in den 80'er Jahren gemacht haben.
    Wenn sie hier was anderes schreiben, dann haben sie eine verklärte Errinnerung oder waren früher nie im Stadion.

    Warum sich nicht einfach mal freuen?

  8. 21.

    Hertha ist halt cooler als der Köpenicker Verein mit seiner DDR- und Malocherattitüde.

  9. 20.

    "Warum die Alte Dame jetzt dope ist"

    Dope heisst im Englischen Dummkopf. Ist immer so eine Sache mit hipper Jugendsprache.

  10. 19.

    erinnert mich an streamer und influencer die eistee und energy drinks raus bringen.

    noch etwas cash machen mit dem namen solange er bekannt ist und man ausgetauscht wird

  11. 18.

    OmG, ich, dachte , die Ur Berliner sind clever, musste mich eines Besseren belehren lassen, wahrscheinlich gibt es fast keine Ur Berliner mehr, diese Aktion, mit irgendwelchen dahergelaufenen Rappern ist doch nur dem neuen Zuzug geschuldet, es gab und wird es auch nicht geben, keine Rapper bei Hertha, so einfach, hat so gar nichts mit unmodern zu tun

  12. 17.

    Zwar nicht Jugendwort des Jahres (das ist nämlich "goofy") aber an dieser Stelle passend und die verschiedenen Generationen verbindend:

    Junge, Junge - Sie müssen wahrlich sehr -->HOBBYLOS<-- sein , um hier auf rbb24.de zu auch wirklich Allem, was mit der Alten Dame zu tun hat, Ihren Senf abzugeben.

    Irgendwie beeindruckend, aber irgendwie auch wieder nicht.

  13. 16.

    Für mich ein weiterer Beweis, warum der rotzige Hertha (und Berliner) Charme so gut ankommt...

  14. 13.

    Naja, die Fankultur von Herhta braucht vielleicht auch mal etwas Aufmunterung, sonst gehen ja gleich alle geschlossenen nach Hause! Oder gegen ihren eigenen Verein zu wettern & bspw Banner wie „Schande“ aufzuhängen sind mehr als befremdlich!

  15. 12.

    "Hertha ist plötzlich angesagt." Bei wem?
    Klingt wie das "Ganz Berlin liebt die Hertha" von dieser Prinzessin.
    "Die Skandale der Vergangenheit waren echt genug." schreibt ein Jim, der wohl vergessen hat, dass sich ein brutaler Schläger in den Kaderreihen befindet.
    Das sich nun mit HipHoppern geschmückt wird, die vormals, auch von der woken Hauptstadtpresse, verachtet wurden, ist zwar kein Skandal, aber letztlich bedeutungslos, wie die Nachfahren von Bushido und Konsorten.
    Letztlich versteift sich der Schriftsteller in den Begriff "Giga"Wohngebiet für Kriminalitätsschwerpunkt zu verwenden.
    Egal. Wenn man diesen Bericht liest, kommt einem der Verdacht, dass er vom BCC777 bezahlt wurde.

Nächster Artikel