In der rbb-HbbTV-Startleiste wird die rbb-Untertitel-App fokussiert (Bild: rbb Innovationsprojekte)
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- Untertitel überall

Ausgehend vom konventionellen Design der Videotext-Untertitel haben die rbb Innovationsprojekte im Jahr 2009 begonnen, im Projekt DTV4All die grafische Gestaltung von Untertiteln für das Fernsehen zu untersuchen und zu verbessern.

Anschließend konnten wir im Projekt HBB-NEXT die technische Entwicklung vorantreiben, die es den rbb-Zuschauerinnen und -Zuschauern mit SmartTV-Geräten ermöglicht hat, Untertitel in Position, Schriftgröße und Gestaltung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Inzwischen wird diese barrierefreie Anwendung sogar bundesweit für Das Erste und alle ARD-Sender in deren HbbTV-Startleisten angeboten.

Klar ist, Untertitel werden von unseren speziell ausgebildeten Redakteuren aufwändig erstellt und sie sollen auch beim Abruf von Sendungen aus den Mediatheken genutzt werden können. Das Projekt HBB4ALL und die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftseinrichtung ARD.de beim SWR gaben uns Gelegenheit, Untertitel auch in die HbbTV-Mediatheken zu bringen.

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Der Preis "Goldene Krone - Leipziger Kunstpreis für Gehörlose" in der Kategorie "Sonderpreis 2015" wird in einer Hand gehalten (Bild: rbb Innovationsprojekte)
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Barrierefreiheit

Die rbb Innovationsprojekte nutzen neue Technologien, um den Zugang seh- und hörbehinderter Menschen zu den Angeboten des rbb zu erleichtern. So gehören für uns beispielsweise anpassbare Untertitel sowohl ins Fernsehen als auch in die Mediatheken und alle anderen Programmangebote.

In der Sandmann-App für HbbTV wird während des Abspielens eines Videos ein Gebärdendolmetscher eingeblendet (Bild: rbb Innovationsprojekte)
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Gebärdensprache für alle

Mit der rbb Sandmännchen-App streut der Sandmann jederzeit auf Abruf seinen Traumsand. Und das auch mit kindgerecht gestalteter Gebärdensprachbegleitung für die aktuelle Sandmann-Folge.