- Herbert-Quandt-Preis für Milena Hadatty und Stephanie Wätjen

Die beiden rbb-Autorinnen erhalten den Preis für ihre Fernsehreportage "Wenn der Arbeitgeber pleite geht".

Die Johanna-Quandt-Stiftung gab am 14. Juni in Bad Homburg die Gewinner des diesjährigen mit 50.000 Euro dotierten Medienpreises bekannt. 20.000 Euro gehen an den Schweizer Filmemacher Hansjürg Zumstein für seinen 3sat-Dokumentarfilm "Die Akte UBS". Jeweils 10.000 Euro erhalten Marc Brost und Wolfgang Uchatius für ihren Artikel "Ein Laufrad für Deutschland" ("Die Zeit"), Milena Hadatty und Stephanie Wätjen für die rbb-Reportage "Wenn der Arbeitgeber pleite geht – Unterwegs mit dem Insolvenzverwalter" sowie Mark Böschen, Thomas Katzensteiner, Anton Riedl, Daniel Schöwitz und Martin Seiwert von der "Wirtschaftswoche" für den Artikel "Die Akte Porsche".

Der in Erinnerung an den Unternehmer Herbert Quandt begründete Preis wird in diesem Jahr bereits zum 25. Mal verliehen. Aus 385 Einsendungen wurden jene Journalisten und Publizisten ausgewählt, die sich in herausragenden und allgemein verständlichen Beiträgen mit der Rolle von Unternehmern und Unternehmen in der Marktwirtschaft auseinandersetzen, betonte das Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung.