Mit dem „Kurtchen 2003“ wird Fernsehmoderator Günther Jauch heute in Potsdam als engagierter Mäzen für die brandenburgische Landeshauptstadt gewürdigt. Die Redaktion der RBB-Fernsehnachrichtensendung „Brandenburg aktuell“ vergibt den Preis seit 1999 jährlich an Politiker und Personen des öffentlichen Lebens, die entweder als wirkliche Volksvertreter kein Blatt vor den Mund nehmen oder sich couragiert für die Belange der Bürger einsetzen und die politische und kulturelle Debatte mit eigenen Ideen bereichern. Benannt ist der Preis nach der Fernsehtrickfilmfigur „Kurtchen“, die seit 1993 satirische Akzente setzt. Mit dem „Kurtchen“ wurden u. a. Brandenburgs frühere Sozialministerin Regine Hildebrandt, Wilma Simon, ehemalige Finanzministerin des Landes, oder Bundestagspräsident Wolfgang Thierse ausgezeichnet. Den Preis an Günther Jauch übergibt Jost Bösenberg, Ressortleiter „Brandenburg aktuell“, heute Mittag öffentlich unter dem Potsdamer Fortunaportal.

TV-Bericht am Freitag, 26. Dezember, 19.30 Uhr

Der Wahlpotsdamer Günther Jauch, der sich bereits seit Jahren für die Landeshauptstadt eingesetzt hatte, unterstützt vielseitig soziale und kulturhistorische Projekte: Er stiftete u. a. Geld für das Familienhaus in der Berliner Straße oder für den Erhalt des KGB-Gefängnisses der Stadt als Gedenkstätte. Sein stärkstes finanzielles Engagement galt dem Fortunaportal. Jauch ist es zu verdanken, dass dieser ehemalige Zugang zum Stadtschloss wieder aufgebaut werden konnte. Der prominente Moderator zählt auch zu den Förderern des Marmorpalais’ am Heiligen See sowie des Belvedere auf dem Pfingstberg.

Einen Bericht über die Preisübergabe und „Kurtchens“ Kommentar zur Woche zeigt der RBB Brandenburg am Freitag, 26. Dezember 2003, ab 19.30 Uhr in „Brandenburg aktuell“.

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