Bei den sogenannten „Rosenholz-Daten“ handelt es sich um die noch vom MfS mikroverfilm-ten Karteien der Hauptabteilung Aufklärung (HVA), die Anfang der neunziger Jahre auf unbe-kanntem Wege in die USA gelangt sind.
Dazu Marianne Birthler: „Künftig wird besser als zuvor erkennbar, wer in der Bundesrepublik mit der Stasi zusammengearbeitet hat.“

In dem Krimi „Rosenholz“ aus der Reihe Tatort, der am kommenden Sonntag ausgestrahlt wird, spielt Marianne Birthler eine Gastrolle.

Die beiden Berliner Kommissare Dominic Raacke als Till Ritter und Boris Aljinovic als Felix Stark müssen den Mord an einem ehemaligen DDR-Auslandsagenten aufklären. Schon bald werden sie mit geheimnisvollen Stasi-Akten in der „Birthler-Behörde“ und Ost-West-Spionage konfrontiert.

“Rosenholz“ ist der erste Tatort, den der Rundfunk Berlin-Brandenburg für die ARD produziert hat.