Presseinformation 2003-126 vom 11.12.2003 - Start des neuen RBB-Programms untersucht:

Das neue Kulturradio des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) wird von seinen Hörern angenommen. Es erfährt am Morgen und am Nachmittag eine positive Resonanz. Das ist das Ergebnis einer Hörerbefragung während der ersten Sendewoche vom 1. bis 5. Dezember 2003.

Mehr als die Hälfte der Befragten bewerteten das Programm am Morgen und am Nachmittag mit den Noten „1“ und „2“. Von den Befragten akzeptiert werden die Musikfarbe und die gute Musikauswahl, die informative und abwechslungsreiche Kulturberichterstattung, die Nachrichten sowie die angenehme Moderation. Das Verhältnis zwischen Wort und Musik ist quantitativ ausgewogen und findet große Zustimmung. Das Publikum erlebt das Programm als kompetent und anregend, die Musik als anspruchsvoll.

Das neue Kulturradio wird aber nicht nur als intellektuelles Angebot begriffen. Mit Beurteilungen wie „sympathisch“, „macht neugierig“ und „anregend“ spricht es auch die Emotionen seiner Hörerschaft an.

RBB-Hörfunkdirektorin Hannelore Steer: „Natürlich möchte ich die Ergebnisse dieser Studie nicht überbewerten, dafür ist das Programm noch nicht lange genug on air. Aber die Ergebnisse der ersten Befragung zeigen sehr deutlich, dass wir die Chance haben, Hörer von RADIOkultur und Radio 3 an das neue Programm zu binden und weitere kulturnahe Hörerschaften zu gewinnen.“

Befragt wurden durch NFO Infratest 130 Hörer aus dem Weitesten Hörerkreis (WHK) von RADIOkultur, Radio 3 und Klassikradio. Der WHK eines Senders umfasst alle Personen, die angeben, dass sie das Programm innerhalb der letzten 14 Tage gehört haben.

Das neue Kulturradio des RBB sendet seit 1. Dezember diesen Jahres.