Presseinformation 111/2003 vom 13.11.2003 - Weitere Premiere im RBB Programm

Wer ein „Ticket“ für die „Querstraße“ bucht, riskiert ab heute einen „Stilbruch“ – bekommt aber ganz sicher Kultur und mehr. „Stilbruch“ heißt das neue Kulturmagazin des RBB Fernsehens, das am Donnerstag, 13. November, 22.15 Uhr auf Sendung geht. „Stilbruch“ wird die Zuschauer stilsicher durch den Kulturdschungel begleiten, will empfehlen oder verwerfen, in jedem Fall sich positionieren. Was lohnt sich, wovor ist zu warnen? Was lässt sich entdecken in Theatern, Musikstudios, Bücherstuben, Galerien, Ateliers und Clubs? Worüber wird gesprochen, was ist „in“ und was ist „out“?

„Stilbruch“ ist das Magazin mit Hochkultur und Alltagskultur – mit Kunst und Kitsch, Trends und Trash, Poesie und Politik. Hauptsache: Kultur macht Spaß.

Das neue Fernsehformat ist ein weiterer Baustein für das gemeinsame Dritte Programm des RBB, das 2004 on Air geht. „Stilbruch“ kommt wöchentlich donnerstags, 22.15 Uhr, im RBB Berlin und im RBB Brandenburg auf den Bildschirm.

Die Premierenausgabe mit Ulf Kalkreuth

Themenausblick:
- Aus gegebenem Anlass: „Stilbruch“, ein „Running gag“ der Weltgeschichte
- Aus purer Freude: Der Architekt Rem Koolhaas und seine Bauten für Berlin
- Aus reinster Schokolade: Die Szene entdeckt die absolute Süßigkeit des Seins
Ulf Kalkreuth moderiert die erste Ausgabe „Stilbruch“ und freut sich auf Verstärkung: Er wird sich künftig alle 14 Tage mit einer streitbaren Journalistenkollegin abwechseln.

Ulf Kalkreuth

Kulturinteressierte kennen Ulf Kalkreuth vielleicht von seiner journalistischen Arbeit oder sind ihm bei Veranstaltungen in der Berliner Volksbühne, im Maxim Gorki Theater, der Schaubühne, beim Theatertreffen, im Potsdamer Hans-Otto-Theater oder im Schauspielhaus Hamburg begegnet. Seit 1996 hat er viele davon moderiert.

Der 39-Jährige kam aus Hoyerswerda nach Berlin und fühlt sich schon fast 20 Jahre heimisch im Prenzlauer Berg. Ulf Kalkreuth studierte in Leipzig Journalistik und arbeitet seit 1991 für Hörfunk, TV und Zeitung. Seine ersten Fernsehbeiträge machte er beim „Kulturmagazin“ in den letzten Monaten des DFF. Dann wechselte er als freier Autor des „etwas anderen“ Kulturmagazins „KAOS“ zu 3sat, moderierte im ORB-Fernsehen die Kulturtipps „ab jetzt“ und ebenfalls in Potsdam das Frühprogramm „Auftakt“ bei Radio Brandenburg. Später „Eins nach Fünf“ bei radio EINS. Unzählige TV-Magazinbeiträge für den „Kulturreport“ im Ersten, für „artour“ (MDR) und „Querstraße“ (ORB) sowie einige Reportagen und Dokumentationen für MDR und ORB festigten seinen Ruf eines streitbaren, pointiert kommentierenden Fernsehmachers.

Ulf Kalkreuths journalistische Vorlieben gelten der Literatur, dem Theater, dem Ressort Zeitgeschichte, der kritischen, aufmerksamen Auseinandersetzung mit jüngster deutscher Vergangenheit.

Kultur beginnt für ihn nicht mit der Opernpremiere oder dem Nobelpreisträgerroman, sondern auch in Klubs und Kneipen, eben im „wirklichen Leben“. Er schätzt klare Worte statt hochtrabender Floskeln und ist immer eine Spur bissig und ironisch. Auch damit hofft Kalkreuth, ein paar mehr Leute seines Alters für „Stilbruch“ zu gewinnen.

Aktuelle Pressefotos mit Ulf Kalkreuth finden Sie honorarfrei unter www.ard-foto.de