Presseinformation 2004-029 vom 03.03.2004 - Die Radioprogramme des RBB behaupten ihre starke Position

Die Ergebnisse der heute veröffentlichten Media Analyse (MA) bestätigen die starke Position der Radioprogramme des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). Für die Analyse wurden ca. 6000 Hörer in Berlin und Brandenburg in zwei Wellen zwischen Januar und April sowie zwischen September und Dezember 2003 befragt.

Antenne Brandenburg ist mit durchschnittlich 232 000 Hörern pro Stunde das meist gehörte Radio in der Region Berlin-Brandenburg. Stadtradio 88acht bleibt mit durchschnittlich 113 000 Hörern pro Stunde in der Region die Nummer 2 in Berlin.

infoRADIO konnte insbesondere in Brandenburg neue Hörer gewinnen und unterstreicht mit durchschnittlich 54 000 Hörern pro Stunde seine Kompetenz als der Informationssender für die gesamte Region. Radio FRITZ legt insbesondere in seiner Kernzielgruppe der 14 – 19-Jährigen zu und ist mit durchschnittlich 102 000 Hörern pro Stunde das meist gehörte Jugendradio in der Region.

radio EINS konnte die positive Entwicklung des Vorjahres nicht fortsetzen und erreichte durchschnittlich 74 000 Hörer pro Stunde, ein Verlust von 0,5 Prozentpunkten in der täglichen Reichweite. Die Ergebnisse der früheren Kulturwellen des RBB, RADIOkultur und Radio 3, von 0,9 % bzw. 0,7 % in der täglichen Reichweite bestätigen die Entscheidung für das neue Kulturradio.

Für RADIOmultikulti, das eine tägliche Reichweite von 0,4 % in Berlin erreichte, wirkt sich weiterhin negativ aus, dass die MA auch diesmal wieder einen wichtigen Teil der Zielgruppe, nämlich Hörer mit nur geringen deutschen Sprachkenntnissen, nicht einbezieht.

Insgesamt sieht der RBB seine Informations- und regionale Kompetenz durch die Ergebnisse der Media Analyse bestätigt. Intendantin Dagmar Reim: „Ich finde es besonders bemerkenswert, dass infoRadio in Brandenburg deutlich wächst und dass FRITZ neue junge Hörer für das öffentlich-rechtliche Radio gewinnt.“