(Bild: rbb)

- Die Berlinale 2016 in den Programmen des rbb

Großes Kino, cineastische Entdeckungen, Glamour auf dem roten Teppich: Vom 11. bis 21. Februar machen die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin die Hauptstadt wieder zum Mittelpunkt der Filmwelt. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet täglich im Radio, im Fernsehen und online live vom Festival, stellt die wichtigsten Filme vor und porträtiert die Stars. Das rbb Fernsehen ist erneut offizieller Partner der Berlinale, Radioeins zum 19. Mal Berlinale Radio.

rbb Fernsehen

rbb-Moderatorin Bettina Rust präsentiert in diesem Jahr das „Berlinale-Studio“ live aus dem Berlinale-Palast, empfängt die Stars und berichtet über Wissenswertes rund um das Festival (Sendetermine: 11., 12., 15., 16., 17., 18. und 19. Februar, jeweils um 22.15 Uhr, sowie am 20. Februar um 22.20 Uhr).

Im Ersten zeigt der rbb eine Sonderausgabe des ARD-Kulturmagazins, ein „ttt-extra: Die Berlinale“. Die Sendung informiert am Donnerstag, 18. Februar, um 00.20 Uhr über Höhepunkte und Trends des Festivals.

Petra Gute, Ulli Zelle und Arndt Breitfeld berichten ab dem 11. Februar für die „Abendschau“ (19.30 Uhr) und „rbb aktuell“ (21.45 Uhr) täglich vom Festival. Am 13. Februar und am 20. Februar sendet die "Abendschau" jeweils ihre komplette Ausgabe live aus dem Berlinale-Palast. Für das Magazin „zibb“ sind Susanne Tockan und Harald Pignatelli montags bis freitags ab 18.30 Uhr auf dem roten Teppich im Einsatz. Am Freitag, 12. Februar 2016, sendet das Vorabendmagazin die komplette Sendung live aus dem Berlinale-Palast.
Das mobile Studio von „rbb UM4“ ist erstmals bei der Berlinale dabei und geht der Filmleidenschaft der Berlinerinnen und Brandenburger zwischen Großstadtkiez und Landkino auf den Grund, unter der Woche täglich live ab 16.00 Uhr.

Das rbb Fernsehen überträgt täglich exklusiv nach Mitternacht die Berlinale-Pressekonferenzen vom Tage mit Regisseurinnen, Regisseuren und ihren Stars. Radioeins-Filmexperte Knut Elstermann moderiert. Eine Vorschau mit Sendezeiten und Themen der Pressekonferenzen finden Zuschauerinnen und Zuschauer im rbbtext ab Seite 480.

Auch in diesem Jahr stellt das rbb Fernsehen in einer Filmreihe Berlinale-Highlights aus früheren Festivaljahren und Dokumentationen vor. „Gloria“ eröffnet am 13. Februar, um 23.05 Uhr, die siebenteilige Reihe „Berlinale 2016“ (Details siehe unten).

Radioeins

Als Berlinale Radio begleitet Radioeins vom rbb die Internationalen Filmfestspiele bereits zum 19. Mal mit täglichen Berichten, Rezensionen und Livesendungen. Ab dem 11. Februar sendet das Programm täglich den „Berlinale Talk“ – aus dem Radioeins-Bus direkt vom Ort des Geschehens am Berlinale-Palast. Es moderieren Knut Elstermann (11.02.), Gesa Ufer (12./13.02.) und Jörg Thadeusz (14. bis 19.02.).

Knut Elstermann begrüßt ab dem 12. Februar im „Berlinale Nighttalk“ von 22.00 Uhr bis Mitternacht prominente Gäste live in der „Radioeins xXLounge“ in der ersten Etage des CinemaxX am Potsdamer Platz. Auch bekannte Gastkritikerinnen und Kritiker diskutieren wieder mit. Der Eintritt ist frei, Filmfans sind herzlich willkommen. Radioeins überträgt die Sendung live im Radio und im Videolivestream auf radioeins.de.

Kulturradio

Ab 12. Februar sind bei Kulturradio vom rbb werktäglich um 7.45 Uhr Besprechungen der Wettbewerbsfilme des Vorabends zu hören. Jeweils um 17.00 Uhr präsentiert das halbstündige „Berlinale spezial“ Reportagen, Gespräche und Kolumnen vom Filmfest.

Weitere Kulturradio-Sendungen mit Berlinale-Schwerpunkt:

4. Februar, 19.04 Uhr:
„Kulturtermin“
Ausblick Berlinale-Retrospektive: Zum Verwechseln unähnlich. Passagen durch das Kinojahr 1966 in Deutschland (Ost) und Deutschland (West)
Eine Sendung von Ralph Eue.

11. Februar, 19.04 Uhr:
„Kulturtermin“
Reihenweise Erfolge – Können deutsche Produktionen an den Erfolg amerikanischer Fernsehserien anknüpfen?
Eine Sendung von Franziska Walser.

13. Februar, 17.04 Uhr:
„Zeitpunkte Debatte“
Eine Debatte mit Frauen, die hinter den Kulissen des Filmgeschäfts arbeiten.
Die Debatte moderiert Manuela Reichart.

16. Februar, 19.04 Uhr:
„Kulturtermin“
Claudia Lenssen macht einen Gang durch die Filmgeschichte – anhand der Frauen, die Oscars als „Best Actresses“ erhielten: Von Mary Pickford, die mit Charlie Chaplin die United Artists gründete, über Katharine Hepburn und Bette Davis bis Frances McDormand und Julianne Moore.
Eine Sendung von Claudia Lenssen.

18. Februar, 19.04 Uhr:
„Kulturtermin“
Michael Ballhaus erhält in diesem Jahr den „Goldenen Ehrenbären“ für sein Lebenswerk.
Ein Gespräch mit Petra Castell (Wiederholung).

Inforadio

Auch im Inforadio gibt es Berlinale rund um die Uhr. Filmkritikerinnen und –kritiker begleiten den Wettbewerb und bieten sämtliche Kritiken on air sowie online zum Nachlesen.
Morgens beginnt das Programm mit der Reihe „Großes Kino“: Täglich um 6.25 und 8.25 Uhr stellt Inforadio-Kinoexperte Alexander Soyez die Stars der Berlinale vor. Im Tagesprogramm gibt Kulturredakteur Reiner Veit Filmtipps abseits der großen Premieren, während Inforadio-Reporterinnen und -Reporter rund um den Potsdamer Platz nach Geschichten hinter den glitzernden Kulissen suchen.

Abends sendet Inforadio jeweils eine siebenminütige Zusammenfassung des Festivaltages. Darüber hinaus berichtet die Inforadio-Kinosendung „Abgedreht“ (donnerstags um 19.44 Uhr, 20.44 Uhr, 21.44 Uhr, 22.44 Uhr und samstags um 11.24 Uhr und 20.24 Uhr) über Hintergründe des Festivals. Im „Berlinale-Vis à Vis“ zum Auftakt spricht Reiner Veit mit dem Direktor der Internationalen Filmfestspiele Dieter Kosslick(11. Februar, 10.45 Uhr) und zur Verleihung des 30. Teddy Awards mit Panorama-Chef Wieland Speck (18. Februar, 10.45 Uhr).

rbb-online.de/berlinale

Nah dran und immer aktuell: Welche Stars laufen über den roten Teppich? Wer sind die Favoriten im Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären? Und wie kommt man an die begehrten Tickets? Den stets aktualisierten Überblick über das Filmfestival und die Berlinale in den Programmen des rbb präsentiert rbb-online.de/berlinale.

Die rbb-Kinoexpertinnen und –experten besprechen alle Filme im Wettbewerb, die rbb-Reporterinnen und -Reporter berichten live im Berlinale-Ticker von den Stars am roten Teppich und kuriosen Begebenheiten am Rande des Festivals. Dazu bietet rbb online Star-Interviews, die Geheimtipps der Filmkritikerinnen und -kritiker sowie die Highlights aus allen Sektionen. Bildreportagen fangen den Glanz des Filmfestivals ebenso ein wie Audios und Videos des rbb Fernsehen und der rbb-Radioprogramme.

Erstmals bietet rbb online in diesem Jahr die Aktion „Kurz und knapp statt verkopft - Filmrezension in 140 Zeichen“. rbb online sucht die besten Kurzrezensionen via Twitter unter dem Hashtag #berlinale140. Die Kurzkritiken erscheinen im Berlinale-Ticker, die Autorinnen und Autoren können Berlinale-Karten gewinnen.

Die Filmreihe "Berlinale 2016" im rbb Fernsehen


Samstag, 13. Februar, 23.05 Uhr
„Gloria“
Chile/Spanien 2012, Regie: Sebastián Lelio
Darsteller: Paulina García, Sergio Hernández
Gloria ist 58 Jahre alt, geschieden und die Kinder sind längst aus dem Haus. Als sie den sieben Jahre älteren Rodolfo kennenlernt, findet sie in ihm eine neue Liebe. Doch was leidenschaftlich und liebevoll beginnt, entwickelt sich bald zu einer emotionalen Achterbahnfahrt.
(Berlinale 2013 – Wettbewerb, Silberner Bär Beste Darstellerin)

Sonntag, 14. Februar, 00.50 Uhr
„Mutter & Sohn“
Rumänien 2012, Regie: Călin Peter Netzer
Darsteller: Luminita Gheorghiu, Bogdan Dumitrache
Cornelia will für ihren erwachsenen Sohn Barbu immer nur das Beste. Doch der entzieht sich der erdrückenden Liebe seiner Mutter. Als er einen Verkehrsunfall verschuldet, unternimmt sie alles, um ihren Sohn vor einer Haftstrafe zu bewahren. In Cornelias Welt ist alles und jeder käuflich.
(Berlinale 2013 – Wettbewerb, Goldener Bär Bester Film)

Sonntag, 14. Februar, 23.00 Uhr
„I Used To Be Darker“
USA 2013, Regie: Matt Porterfield
Darsteller: Deragh Campbell, Hannah Gross
Plötzlich steht Taryn vor der Tür. Der Besuch der Nichte aus Nordirland kommt Kim und Bill denkbar ungelegen, stecken sie doch mitten in einer schmerzhaften Trennungsphase. Die soll würdevoll verlaufen, denn ihre Tochter Abby hat sich für die Semesterferien angekündigt. Nur, Taryn sucht die Verwandten in Baltimore nicht im Zuge einer Vergnügungsreise auf, sie hat ein existenzielles Problem.
(Berlinale 2013 – Forum)

Dienstag, 16. Februar, 23.30 Uhr
„Verbotene Filme“

Deutschland 2016, Dokumentarfilm von Felix Moeller
Weit über tausend Spielfilme wurden in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus hergestellt. Über vierzig NS-Filme sind bis heute nur unter Auflagen zugänglich. Was macht diese Filme heute noch gefährlich? „Verbotene Filme“ stellt die Nazifilme aus dem Giftschrank vor und macht sich auf die Suche nach ihrem Mythos.

 

Mittwoch, 17. Februar, 01.00 Uhr
„Harlan - Im Schatten von Jud Süß“
Deutschland 2008, Dokumentarfilm von Felix Moeller
Veit Harlan war die schillerndste Figur des Nazi-Films neben Leni Riefenstahl. Millionen Deutsche sahen seine Filme. Später polarisierte er die Gesellschaft der 50er Jahre. War er Nazi? War er Antisemit? Der Film „Harlan – Im Schatten von Jud Süß“ erzählt, wie sich seine Kinder und Enkel bis heute mit der Person und den Filmen Harlans auseinandersetzen.

 

Mittwoch, 17. Februar, 22.45 Uhr
„Greenberg“
USA 2010, Regie: Noah Baumbach
Darsteller: Ben Stiller, Greta Gerwig
Der 40-jährige New Yorker Ex-Musiker Roger Greenberg kommt nach Los Angeles und passt dort einige Wochen auf das Anwesen seines Bruders Phillip auf. Hier trifft er nicht nur alte Bekannte wieder, sondern lernt auch Phillips attraktive, aber labile Haushaltshilfe Florence kennen. Obwohl beide völlig unterschiedlich sind, fühlen sie sich voneinander angezogen und beginnen eine verquere Romanze.
(Berlinale 2010 – Wettbewerb)

Samstag, 20. Februar, 23.50 Uhr
„Eine Familie“
Dänemark 2010, Regie: Pernille Fischer Christensen
Darsteller: Jesper Christensen, Lene Maria Christensen
Nach einer überstandenen Chemotherapie schöpft Bäckermeister Rikard neue Hoffnung. Er heiratet noch einmal. Doch während der Hochzeitsfeier wirft ihn der Schwindel zu Boden. Die festgestellten Metastasen sind inoperabel. Rikard will nur noch eins: Seine Lieblingstochter Ditte soll den traditionsreichen Betrieb übernehmen. Sie jedoch erhält ein unverhofftes Angebot: Den Traumjob in New York.
(Berlinale 2010 – Wettbewerb, Preis der FIPRESCI)

Sonntag, 21. Februar, 01.20 Uhr
„Hallam Foe – Aus dem Leben eines Außenseiters“
Großbritannien 2007, Regie: David Mackenzie
Darsteller: Jamie Bell, Sophia Myles
Der 17-jährige Hallam Foe ist fest davon überzeugt, dass seine Stiefmutter Verity eine eiskalt berechnende Verführerin ist. Womöglich hat sie auch seine geliebte Mutter, die offiziell Selbstmord verübte, auf dem Gewissen. Es kommt zu einem Machtkampf mit Verity, den Hallam verliert, woraufhin er flieht. Auf der Straße sieht er die junge Kate, die seiner toten Mutter bis aufs Haar gleicht.
(Berlinale 2007 - Wettbewerb, Silberner Bär Beste Filmmusik)

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