Gabriele von Moltke
Bild: rbb/David Paprocki

- Gabriele von Moltke (49) leitet Redaktion der Berliner "Abendschau"

Berlins wichtigste Fernsehsendung hat eine neue Chefin: Gabriele von Moltke (49) leitet die Redaktion der Berliner "Abendschau" vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Sie tritt die Nachfolge von Anna Kyrieleis an. Kyrieleis führt im rbb die neu geschaffene Abteilung "Aktuelle Magazine", zu der neben der "Abendschau" auch das Team von ARD aktuell sowie das künftig in Federführung des rbb produzierte "Mittagsmagazin" der ARD gehören.

Gabriele von Moltke studierte nach dem Schulbesuch in Moskau, Kamerun, Königswinter und Washington D.C. in Bonn und Berlin Jura. Ihrem Volontariat beim Sender Freies Berlin schloss sich Berichterstattung für die Abendschau und die ARD über Berlin an, ihre journalistischen Schwerpunkte liegen in der Landespolitik und und bei der Wahlberichterstattung. Zuletzt war sie stellvertretende Redaktionsleiterin der Abendschau. Gabriele von Moltke lebt in Berlin und hat zwei Kinder.  

rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein: "Gabriele von Moltke ist eine Berlin-Kennerin erster Güte und eine erstklassige, sehr gut vernetzte Journalistin. Das Abendschau-Publikum schätzt zu Recht ihre profunden Analysen und ihre klare Haltung. Ich freue mich, wenn sie jetzt mehr Verantwortung in unserem Programm übernimmt." Gabriele von Moltke: "Wir wollen für alle Berlinerinnen und Berliner der unentbehrliche journalistische Begleiter sein: aktuell, relevant und politisch. Wir wollen als unabhängige und kritische Instanz wahrgenommen werden, aber auch am liebevollen Blick auf unsere Stadt soll es nicht fehlen."

Die "Abendschau" fasst seit 1958 die wichtigsten Ereignisse und interessante Begebenheiten in Berlin zusammen, seit 1994 ist sie an sieben Tagen der Woche zu sehen. Die "Abendschau" aus Berlin und das Schwestermagazin "Brandenburg aktuell" sind die erfolgreichsten Sendungen im rbb Fernsehen, täglich schalten zwischen 19.30 und 20.00 Uhr bis zu 400.000 Berlinerinnen und Berliner die "Abendschau" ein.

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Justus Demmer
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