Der ARD-Jugendmedientag findet in diesem Jahr als bundesweite Webkonferenz statt.
Der ARD-Jugendmedientag findet in diesem Jahr als bundesweite Webkonferenz statt. | Bild: ARD/Julian Schulz

- Der ARD-Jugendmedientag 2020 am 10. November beim Rundfunk Berlin-Brandenburg

Die ARD kommt dieses Jahr direkt ins Klassenzimmer - als Web-Konferenz für Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland. Aktuell haben sich für den ARD-Jugendmedientag rund 15.000 Jugendliche angemeldet. Neben den mehr als 100 Web-Workshops mit Medienprofis der ARD – die bereits ausgebucht sind – bietet der Senderverbund zwölf offene Web-Talks an. Hier können Interessierte aller Altersstufen spontan teilnehmen und mitdiskutieren. Mit dabei sind bekannte ARD-Moderatorinnen und -Moderatoren wie Pinar Atalay und Ranga Yogeshwar sowie Gesichter verschiedener Formate von funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF.

Web-Talks nicht nur für Jugendliche: Jeder kann mitmachen und mitdiskutieren

Was kann ich glauben? Wie vielfältig ist unsere Gesellschaft? Was bedeutet Nachhaltigkeit? Mit insgesamt zwölf solcher Themen unserer Zeit beschäftigen sich ARD-Expertinnen und -Experten sowie viele Gäste am ARD-Jugendmedientag. Die zwölf Web-Talks dauern jeweils circa 50 Minuten und laufen zwischen 8.30 und 12.30 Uhr auf YouTube. Teilnehmen und Fragen stellen kann jede und jeder online am Dienstag, 10. November, ab 8.30 Uhr auf www.ard.de/jugendmedientag. Die interaktiven Web-Talks laufen parallel auf drei Channels. Aline Abboud (SWR), Nadine Hadad (BR) und David Ahlf (HR) führen durch jeweils vier Web-Talks. Eine Übersicht der Themen finden Sie hier.

rbb-Angebote beim ARD-Jugendmedientag

Am 10. November um 11.30 Uhr laden die Macherinnen des Instagram-Formats "Ozon" alle Interessierten zu ihrem Web-Talk "Ozon - gemeinsam nachhaltig, let’s go!" auf YouTube ein. Aus ihrem Kreuzberger Wohnzimmer stellen sich Amanda Brennan und Pia Kraftfutter den Fragen der Jugendlichen zum Thema Nachhaltigkeit und geben Tipps, wie sich der "Nachhaltigkeits-Hack" zu Hause umsetzen lässt.

Zudem finden im rbb zahlreiche Web-Workshops statt, für die sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland angemeldet haben. So nimmt rbb-Nachrichtenprofi Cathrin Bonhoff die Jugendlichen mit in die Welt der "Fake News und Lügenpresse" und zeigt ihnen, wie sie diese erkennen und entlarven können. Eine Woche nach der Wahl des US-Präsidenten teilt Jule Käppel aus dem ARD-Studio in Washington ihre Eindrücke und Erfahrungen aus dieser Zeit und gibt den Jugendlichen einen Einblick in den Arbeitsalltag einer ARD-Korrespondentin. Demian von Osten, Korrespondent der ARD in Moskau, wird mit zwei Schulklassen über die politischen Ereignisse in Russland sprechen und ihnen seine Arbeit als Auslandskorrespondent vorstellen.

Mit einem interaktiven Quiz geben "Fritz"-Moderatorin Shalin Rogall und ems-Absolventin und Videojournalistin Antonia Schanze im Web-Workshop "Traumjob Journalismus?" Einblicke in den Journalismus sowie Berufseinsteigertipps. Wie die Schülerinnen und Schüler ihre Privatsphäre im Internet schützen können, zeigt ihnen "Fritz"-Moderator Maximilian Ulrich im Web-Workshop "Datenschutz im Internet". rbb-Wissenschaftsredakteurin Tamy Daum und Thembi Wolf, Diversity-Expertin bei den Neuen Deutschen Medienmacher*innen, stellen in ihrem Workshop "Diversity Deluxe" die Frage "Wo bleibt die Vielfalt im Fernsehen?" Aufgrund des großen Interesses sind auch diese Web-Workshops bereits ausgebucht.

Multimediale Schnitzeljagd durch die jungen ARD-Programme vom 10. bis 14. November

Mit einer multimedialen Schnitzeljagd sollen auch Schülerinnen und Schüler für die Angebote der ARD begeistert werden, die nicht am ARD-Jugendmedientag teilgenommen haben. Vom 10. bis 14. November können sie gemeinsam mit Fritz-Moderator Florian Prokop die jungen Programme der ARD erkunden. Ziel ist es, einen Zahlencode zu knacken. Rätselhinweisgeber sind dabei die funk-Kanäle der "News-WG", "Leeroy Matata", "WUMMS", "Ozon", "Mädelsabende", "Bubbles" sowie alle jungen Radiowellen der ARD.

Der ARD-Jugendmedientag findet in diesem Jahr zum zweiten Mal als deutschlandweite Medienkompetenz-Aktion im ARD-Verbund statt.

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