Logo Deutscher Fernsehpreis 2021
Logo Deutscher Fernsehpreis 2021 | Bild: Deutscher Fernsehpreis 2021

- Deutscher Fernsehpreis für rbb-Produktion "Charité intensiv"

Die Doku-Serie "Charité intensiv - Station 43" vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) wurde heute (16.09.21) mit dem Deutschen Fernsehpreis 2021 in der Kategorie "Beste Doku Serie" ausgezeichnet. rbb-Intendantin Patricia Schlesinger: "Wenn sich in der Zukunft Menschen eine Vorstellung vom klinischen Alltag im ersten Höhepunkt der Pandemie machen wollen, wird der Film von Carl Gierstorfer und seiner Co-Autorin Mareike Müller eine unverzichtbare Hilfe sein. Seine Nähe, die nie voyeuristisch ist und allen Beteiligten ihre Würde lässt, entfaltet eine große dokumentarische Kraft. Wir sind froh, dass wir diese Arbeit unterstützen konnten."

v.l.n.r. Autor Carl Gierstorfer, Produzentin Antje Boehmert und rbb-Redakteurin Ute Beutler bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2021 (Bild: RTL Julia Feldhagen)
Bild: RTL/Julia Feldhagen

Einen Winter lang beobachtet die Doku-Serie "Charité intensiv" die Station 43, eine der Intensivstationen der Charité, auf dem bisherigen Höhepunkt der Pandemie. Die Filme geben einen intimen Einblick in eine Welt im Grenzbereich zwischen Leben und Tod, die den meisten unbekannt ist. Für die Charité, die als eine der größten Universitätskliniken Europas auf eine über 300-jährige Tradition des Behandelns und Heilens zurückblickt, ist dieser Schicksalswinter 2020/2021 ein Kapitel, das Geschichte schreibt. Besonders für die Ärzte und Pflegenden der Station 43.

Die Doku-Serie gehört zu den erfolgreichsten Formaten des Jahres und wurde in der ARD-Mediathek millionenfach abgerufen. Alle vier Folgen sind dort mit englischen und arabischen sowie türkischen Untertiteln abrufbar.

"Charité intensiv" von Carl Gierstorfer und Co-Autorin Mareike Müller ist eine Produktion der DOCDAYS Productions GmbH im Auftrag des rbb (Produzentin: Antje Boehmert, Redaktion rbb: Ute Beutler und Barbara Lohoff).

Kontakte