"Winter adé" - Punkmädchen in der DDR 1988 (Quelle: rbb/Progress)
Bild: RBB Presse & Information

Presseinformation 227/2007 vom 30.10.2007 - rbb-Koproduktionen beim Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm


Im Rahmen des 50. Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm (29. Oktober bis 4. November 2007) werden am Mittwoch, 31. Oktober, zwei vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) koproduzierte Dokumentarfilme auf die große Leinwand kommen:
Im Deutschen Wettbewerb läuft Volker Koepps Film „Holunderblüte“, eine Reise zu Kindern in die russische Exklave um Kaliningrad (31. Oktober, 17 Uhr, weitere Aufführung:
2. November, 22.30 Uhr). Vorgestellt wird in Leipzig auch die rbb-Koproduktion „Und wenn sie nicht gestorben sind … dann leben sie noch heute“. Der vorletzte Film von Barbara und Winfried Junges Langzeitbeobachtung der „Kinder von Golzow“ ist am 31. Oktober und am 4. November (jeweils 11 Uhr) zu sehen.

Anlässlich des Festivals sendet das rbb Fernsehen außerdem zwei Filme, die im Rahmen der diesjährigen Retrospektive mit verbotenen DEFA-Dokumentarfilmen gezeigt werden - „Schmerzen der Lausitz“ und „Winter adé“:
• In „Schmerzen der Lausitz“ (31. Oktober, 00.45 Uhr) thematisierte Peter Rocha, wie Menschen in der Lausitz durch vorrückende Braunkohletagebaue vertrieben werden.
„Winter adé“ (1. November, 23.35 Uhr) ist ein Film von Helke Misselwitz. Sie ließ Frauen über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen im „real existierenden“ Sozialismus erzählen.

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