Dieter Nuhr (Bild: rbb/Thomas Ernst)
Bild: rbb/Thomas Ernst

- Nuhr im Ersten - der Satiregipfel

Wenn die 22-jährige Hazel Brugger sich mit dem Tod beschäftigt, muss jeder lachen. Trocken und süffisant stößt sie Gedanken an, die einem selbst neu sind. Für sie gibt es z. B. zwei Arten von Menschen. Die, denen es egal ist, wenn nach dem Tod nichts mehr kommt und die Claqueure, wenn das Flugzeug landet.

Ingo Appelt nimmt sich die Landtagswahlen vor, das NPD-Verfahren und fragt sich, ob man beim Umgang mit den Nazis nicht einfach mal umdenken sollte.

Michael Mittermeier wundert sich, wie weit Donald Trump im US-Wahlkampf gekommen ist, der Mann mit der toten Katze auf dem Kopf, und er zieht eine logische Verbindung zu den kleinen Tölen, die neuerdings auf den Armen von Männern ab 40 kläffen.

Der Schweizer Alain Frei freut sich, dass die Initiative übers „Ausschaffen“ der Ausländer gescheitert ist und räumt mit den Klischees auf, die Schweiz wäre süß, nett und klein.

Gastgeber Dieter Nuhr ist empört über die Vorkommnisse in Clausnitz und Bautzen. Er sieht in der derzeitigen „Willkommenskultur“ einen wachsenden NIMBY-Reflex, „Not in my backyard“ und fragt sich: Kann es noch schlimmer kommen? Außerdem blickt er gespannt auf den aktuellen EU-Gipfel in Brüssel. Und natürlich freut auch er sich über den Blick ins Kinderzimmer des Alls – die Hubble-Urknall-Forschung.