Das Studio des ARD-Mittagsmagazins | rbb/Thomas Ernst
Das Studio des ARD-Mittagsmagazins | Bild: rbb/Thomas Ernst

- 30 Jahre ARD-Mittagsmagazin – eine erfolgreiche Bilanz

Im Januar 2018 zieht das ARD-Mittagsmagazin von München nach Berlin und stellt sich neu auf. Der Hauptstadtsender Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) übernimmt vom Bayerischen Rundfunk (BR) die Federführung und legt den Schwerpunkt in der Berichterstattung noch stärker auf politische Zusammenhänge. Und dieser Fokus auf die politischen Debatten in Deutschland kommt bei den Zuschauerinnen und Zuschauern an: 2019 erreicht das ARD-Mittagsmagazin einen durchschnittlichen Marktanteil von 20,3 % (ZDF 19,8 %). Die Zuschauerzahl in ARD/ZDF liegt bei 1,73 Millionen. 

"Wir haben eine sehr positive Erfahrung in der Kooperation mit dem ZDF im Rahmen der Nutzung von gemeinsamen Studiokapazitäten", so Redaktionsleiterin Bettina Schön. "Die Nähe zur Bundespolitik hat uns gutgetan, denn so können wir Themen, die die Menschen in Deutschland beschäftigen, direkt an die Verantwortlichen herantragen. Wir folgen dabei dem Leitsatz 'Uns bewegt, was euch bewegt' und nehmen möglichst die Perspektive von Bürgerinnen und Bürgern ein, nicht die von Lobbyisten oder Interessenvertretern. Das scheint bei unserem Publikum anzukommen, was uns sehr freut."
 
So konnte das ARD-Mittagsmagazin, produziert von rbb, in 2019 unter anderem Gespräche mit Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Christian Lindner (FDP), Franziska Giffey (SPD), Annalena Baerbock (Grüne), Jörg Meuthen (AfD), Andreas Scheuer (CSU), Svenja Schulze (SPD), Paul Zimiak (CDU), Katja Kipping (Linke), Robert Habeck (Grüne), Michael Müller (SPD), Alice Weidel (AfD), Peter Altmaier (CDU), Manfred Weber (CDU), Olaf Scholz (SPD), Bernd Riesinger (Linke), Julia Klöckner (CDU), Ska Keller (Grüne), Bodo Ramelow (Linke), Martin Schulz (SPD), Norbert Röttgen (CDU),  Alexander Gauland (AfD), Markus Söder (CSU) und Michael Kretschmer (CDDU) führen.
 
Die Themen sind aktuell und häufig diskursiv - wie die Frage nach dem "Equal Pay im Fußball" oder dem "Nutzen von SUVs". Auch die Landtagswahlen, die Suche und Wahl der neuen SPD-Parteivorsitzenden, der Richtungsstreit in der CDU und die neu formierten EU-Institutionen unter deutscher Kommissionspräsidentschaft waren Berichterstattungsinhalte. Mit Themen jenseits der aktuellen Agenda kann das ARD-Mittagsmagazin immer wieder auch Akzente in den sozialen Medien setzen - mit Millionenreichweiten: Wie geht die Gesellschaft mit dem Thema Totgeburt um -  #tabuisierung? Warum Lehrer mit Anstellungsverträgen in den Sommerferien wieder bei ihren Eltern einziehen müssen - #bildungsoffensive? Warum Schweizer Bauern afrikanische Grassorten pflanzen - #klimawandel?

Das ARD Mittagsmagazin

Nach fast 30 Jahren in München sendet das Mittagsmagazin seit Januar 2018 direkt aus dem Herzen der deutschen Hauptstadt. In Berlin sind wir noch näher dran an der deutschen Politik – und das zeigen wir mit noch mehr Gesprächsgästen im Studio, Hintergründen und Reportagen. Wir versorgen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit aktuellen Informationen, erklären Zusammenhänge und ordnen politische Entscheidungen ein.

Mit dem Wechsel zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat das Mittagsmagazin neben einem frischen Anstrich im Studio auch neue Gesichter bekommen: Sascha Hingst, Philipp Menn und Susann Reichenbach moderieren nun das Nachrichtenmagazin im Ersten.

Das Team

Über das politische Geschehen hinaus setzt das Team um Redaktionsleiterin Bettina Schön eigene Themen: Dazu gehören Serien und Schwerpunkte zu Umweltthemen genauso wie Reportagen zu sozialen Schieflagen. Dazu hat das ARD-Mittagsmagazin immer auch Verbraucherthemen im Blick, das Wichtigste aus der Wirtschaft und Aktuelles aus dem Sport.
Schalten Sie ein, klicken Sie rein: Das ARD-Mittagsmagazin sendet alle zwei Wochen montags bis freitags von 13 bis 14 Uhr im Ersten und im Livestream auf mittagsmagazin.de. Im Netz findet sich das Magazin bei Instagram, Facebook, Twitter und Youtube

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