Christina Wille hat drei Modeläden mit zwölf Mitarbeitern. Endlich kann sie ihr Geschäft wieder öffnen.
Christina Wille kann endlich wieder ihre Läden öffnen. | Bild: © rbb

Unser Leben - Bloß nicht aufgeben - Kleinunternehmer nach Corona

Ein Film von Wibke Kämpfer

Viele kleine und mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer traf der teilweise Shutdown durch die Corona-Pandemie mit voller Härte. Ihre bangen Fragen waren: Wie lange würden sie ihre Betriebe geschlossen halten müssen? Wie lange würden ihre Ersparnisse ausreichen? Und würde es ihnen gelingen, die Krise mit allen wirtschaftlichen Einbrüchen zu überleben? Über mehrere Wochen begleitete die rbb-Reportage "Bloß nicht aufgeben" drei Kleinunternehmer in Berlin und Brandenburg auf ihrem Weg durch die Corona-Krise.

Christina Wille hat drei kleine Mode-Läden mit insgesamt zwölf Mitarbeitern. Diese mussten in Kurzarbeit geschickt werden, doch die Miete lief weiter. Ehepaar Meyer betreibt ein kleines Hotel mit angeschlossenem Restaurant. Innerhalb von wenigen Stunden werden Buchungen in Höhe von 60.000 Euro storniert. Ganz ohne Aufträge standen plötzlich auch Beate Laudzim und Ole Bendixen da, die sich in den letzten zwölf Jahren ihren Ruf als bodenständiges Cateringunternehmen hart erarbeitet hatten. Doch trotz aller Sorgen sind sich alle einig: Aufgeben gilt nicht!

Am Ende erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer die Wiedereröffnung von Christina Willes Läden und die glücklichen Kunden von Beate Laudzim und Ole Bendixen, die endlich wieder "ihren" Mittagstisch haben. Und sie sind dabei, wenn Elisabeth und Jörg Meyer zunächst ihr Restaurant und Wochen später auch ihr Hotel wiedereröffnen können.

Die Reportage fragt, wie die Kleinunternehmer die "neue Normalität" erleben, was an Ängsten bleibt, aber auch, was sie Positives aus der Krise mitgenommen haben.

Pressekontakt

Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
rbb Presseteam
Nicola zu Stolberg
nicola.zu.stolberg@rbb-online.de, rbb-presseteam@rbb-online.de