Die fünfzehnjährige Josephine engagiert sich für "Fridays for Future".
Die fünfzehnjährige Josephine engagiert sich für "Fridays for Future". | Bild: rbb

Echtes Leben - Future? Zwischen Klimakrise und Corona

Ein Film von Cosima Jagow-Duda

Corvin Drößler, 20, studiert in Potsdam Geografie, derzeit online bei seiner Familie in einem Brandenburger Dorf bei Neuruppin. Die Familie von Josephine Manzambi ist vor 30 Jahren aus dem Kongo immigriert. Die Fünfzehnjährige lebt seit vier Jahren in einer betreuten Wohngruppe der Jugendhilfe in Berlin und machte während des Lockdowns den mittleren Schulabschluss. Beide eint die Angst vor dem Klimawandel und ihr Engagement für "Fridays for Future". Ihr Lebensstil hat sich in den letzten Jahren radikal gewandelt. Und durch Corona hat sich ihr Alltagsleben inzwischen sehr verändert.

Die rbb-Reportage von Cosima Jagow-Duda zeigt, wie Corona den Kampf der jungen Generation für den Klimaschutz in den Hintergrund gedrängt hat. Jugendliche, Azubis und Studierende haben Solidarität mit den Älteren bewiesen und auf Vieles verzichten müssen. Nun fragen sie sich, auf welche Veränderungen sich die Gesellschaft einlässt, um ihre Zukunft auf dem Planeten zu sichern.

Die Corona-Krise und der Klimawandel sind zwei von vielen Aspekten, mit denen sich auch die diesjährige ARD-Themenwoche "Wie wollen wir leben?" beschäftigt.

Die ARD-Themenwoche2020 (15. bis 21. November) stellt die Zukunftsfrage: "Wie wollen wir leben?". Unter dem Motto #WIE LEBEN – BLEIBT ALLES ANDERS (Federführung: rbb) will sie ​auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise zeigen, wie Menschen in allen wichtigen Lebensbereichen gemeinsam Strukturen überdenken, aus Erfahrungen lernen und neue Ansätze wagen. Die Zuschauer*innen, Hörer*innen und User*innen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen und ihre Ideen zu Nachhaltigkeit, ihre Lebensentwürfe und Zukunftskonzepte vorzustellen. Mehr

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