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- Fritz verschiebt Start des "Clanland"-Podcasts – Produktion soll vor Veröffentlichung abgeschlossen sein

Fritz verschiebt den Start seines Podcasts "Clanland - Schrecklich nette Familiengeschichten" mit Mohamed Chahrour und Marcus Staiger auf das Frühjahr 2021.

Fritz-Chefin Karen Schmied: "Wir haben in den vergangenen Monaten mit aller Kraft auf den Launch von 'Clanland' im November hingearbeitet. Zum aktuellen Zeitpunkt haben wir sechs der 12 geplanten Folgen fertig produziert, für die sechs weiteren Folgen müssen noch Stimmen eingeholt werden. Um allen, die uns bei diesem Podcast unterstützen, gerecht zu werden und um die Gesamtgeschichte im Zusammenhang hören zu können, haben wir uns entscheiden, ihn erst fertig zu produzieren, bevor wir mit der Ausstrahlung beginnen. Wir haben ein starkes und spannendes Produkt in der Produktion, worauf wir uns sehr freuen."

Torsten Amarell, Programmbereichsleiter Unterhaltung und Junge Formate beim rbb: "Diese Entscheidung dient dem Ziel, dem Thema in seiner Komplexität und in seinen vielen Zusammenhängen gerecht zu werden. 'Clanland' wird uns eine Welt eröffnen, die den meisten von uns verschlossen ist. Die Verzögerung ist bedauerlich, aber sie wird die Authentizität und die Qualität des Gesamtprojekts erhöhen."

Im neuen Fritz-Podcast "Clanland - Schrecklich nette Familiengeschichten" begibt sich Schauspieler und Komponist Mohamed Chahrour gemeinsam mit dem Hip-Hop-Journalisten Marcus Staiger auf Spurensuche der arabischen Großfamilien in Deutschland. Goldmünzenraub, Deutschland in der Hand von Großfamilien, die unterschätzte Gefahr, und Polizeischutz für Bushido – arabische Clans sind immer gut für eine Schlagzeile. Doch wie ist es eigentlich, wenn man selbst aus einer Großfamilie kommt? Mohamed Chahrour stammt aus einem sogenannten Clan. In zwölf Folgen unterhalten sich die beiden Hosts über Vertreibung und Flucht, Kriminalität und Vorurteile oder den ganz normalen Familienalltag. Sie sprechen mit Menschen, die es betrifft Menschen, deren Nachnamen immer wieder in der Polizeistatistik und der Presse auftauchen, deren Geschichte aber fast nie erzählt wird. Anhand von persönlichen Storys versuchen Mohamed Chahrour und Marcus Staiger das offensichtlich schwierige Verhältnis von Arabern zu Deutschen, von Deutschen zu Arabern zu ergründen.

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