Gundermann (Alexander Scheer) auf der Bühne | rbb/Peter Hartwig/Pandora Film
Bild: rbb/Peter Hartwig/Pandora Film

- Die rbb-Kinokoproduktion "Gundermann" ist der heißeste Kandidat für den Deutschen Filmpreis 2019/ Nominiert sind ebenfalls die Koproduktionen "Of Fathers and Sons" und "Nur eine Frau"

Der rbb gratuliert der Autorin Laila Stieler, dem Regisseur Andreas Dresen und seinem Filmteam! Mit sensationellen zehn Nominierungen geht der Spielfilm "Gundermann" in das Rennen um den Deutschen Filmpreis 2019. Die im Rahmen der Filminitiative LEUCHTSTOFF entstandene Produktion ist damit der heißeste Anwärter des diesjährigen Wettbewerbs. Die Entscheidung der DEUTSCHEN FILMAKADEMIE wurde heute (20. März) in Berlin bekannt.

Die rbb-Kinokoproduktion über den legendären Baggerfahrer, Poeten und Liedermacher Gerhard "Gundi" Gundermann aus der Lausitz (Redaktion: Cooky Ziesche) hat Aussicht auf zehn "Lolas": in den Kategorien Bester Spielfilm (Produzenten: Claudia Steffen und Christoph Friedel), Beste Regie (Andreas Dresen), Bestes Drehbuch (Laila Stieler), Beste männliche Hauptrolle (Alexander Scheer), Beste weibliche Nebenrolle (Eva Weißenborn),  Bester Schnitt (Jörg Hauschild), Beste Kamera (Andreas Höfer), Bestes Szenenbild (Susanne Hopf), Bestes Maskenbild (Grit Kosse, Uta Spikermann) und Bestes Kostümbild (Sabine Greunig).

"Of Fathers and Sons"
Szene aus "Of Fathers and Sons" | Bild: SWR/rbb/BASIS Berlin Filmproduktion

Der Oscar-nominierte Dokumentarfilm "Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats" von Talal Derki wurde in den Kategorien Bester Dokumentarfilm (Produzenten: Ansgar Frerich, Eva Kemme, Tobias N. Siebert, Hans Robert Eisenhauer) und Bester Schnitt (Anne Fabini) für den Deutschen Filmpreis vorgeschlagen. Der von SWR, rbb und ARTE koproduzierte Film begleitet den Alltag eines salafistischen Rebellenführers und seiner Familie in Syrien über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Almila Bagiacik | rbb/Vincent TV/Mathias Botho
Almila Bagiacik | rbb/Vincent TV/Mathias Botho | Bild: rbb/Vincent TV/Mathias Botho

Im dokumentarischen Spielfilm "Nur eine Frau" erzählt Sherry Hormann das Schicksal der jungen Hatun Aynur Sürücü, die in Berlin Opfer eines "Ehrenmordes" wurde. Judith Kaufmann wurde in der Kategorie Beste Kamera/ Beste Bildgestaltung für den Deutschen Filmpreis vorgeschlagen.

Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung des Deutschen Films.

 

Weitere Informationen

LEUCHTSTOFF

Unter dem Label "Leuchtstoff" unterstützen der rbb und das Medienboard Berlin-Brandenburg seit 2013 Kinofilme aus der Region, vom Debütfilm bis hin zum "großen" Spielfilm erfahrener Regisseure. In der Initiative "Leuchtstoff - Hochschulfilme" werden in Zusammenarbeit mit den beiden Filmhochschulen der Region, der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) und der Filmuniversität "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg gezielt Abschlussfilme durch rbb und Medienboard unterstützt.

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