Matthias Le Goff (Nicolas Gob, re.) trainiert die schwule Wasserball-Mannschaft "Die glitzernden Garnelen" für die Gay Games.
Matthias Le Goff (Nicolas Gob, re.) trainiert die schwule Wasserball-Mannschaft "Die glitzernden Garnelen" für die Gay Games. | Bild: rbb/Salzgeber

- Die Filmreihe rbb QUEER geht am 24. Juni in die vierte Runde

Unter dem Titel rbb QUEER präsentiert das rbb Fernsehen auch 2021 eine eigene Filmreihe jenseits der Hetero-Norm: großes Kino mit Coming-of-Age-Geschichten, romantischen Komödien und Road Movies. Vom 24. Juni bis zum 5. August laufen donnerstags am späten Abend insgesamt sieben queere Filme aus Europa, sechs davon als Free-TV-Premieren.

Queere Sportkomödie "Die glitzernden Garnelen" eröffnet die Filmreihe

Den Auftakt macht am 24. Juni um 23.15 Uhr die französische Sportkomödie "Die glitzernden Garnelen". Der Publikumshit von Maxime Govare und Cédric Le Gallo aus dem Jahr 2019 lockte in Frankreich mehr als 500.000 Zuschauer:innen in die Kinos.

Zum Inhalt

Der heterosexuelle Vize-Schwimmweltmeister Matthias Le Goff (Nicolas Gob) wird nach seinem homophoben Statement im Fernsehen vom Verband zu einem besonderen Job verdonnert: Er muss die schwule Wasserballmannschaft "Die glitzernden Garnelen" trainieren und für die Gay Games in Kroatien fit machen. Besonders irritierend ist für ihn, dass es den "Garnelen" weniger um den Wettkampf geht, sondern vor allem darum, gemeinsam eine schillernde Zeit zu haben – und nebenbei auch noch die heißesten queeren Athleten der Welt kennenzulernen. Auf der Busfahrt zu den Spielen gewinnt das Chaos endgültig die Oberhand.

Cédric Le Gallos und Maxime Govares queere Sportkomödie basiert auf Le Gallos eigenen Erfahrungen in einem schwulen Wasserballteam, mit dem er seit Jahren von Turnier zu Turnier reist. Der Film über Freundschaft und die Kraft der nicht-heterosexuellen Gemeinschaft feiert das Anderssein ebenso wie den Spaß am glamourösen Exzess. Das rbb Fernsehen sendet "Die glitzernden Garnelen" als deutsche Erstausstrahlung in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln.


Weitere Filme der Reihe rbb QUEER in der Übersicht

Bis zum 5. August 2021 folgen jeweils am Donnerstagabend die Filme "Bonnie & Bonnie" (1. Juli, 23.15 Uhr, Deutschland 2019, Regie: Ali Hakim), "Lola und das Meer" (8. Juli, 23.25 Uhr, Belgien/Frankreich 2019, OmU, deutsche Erstausstrahlung, Regie: Laurent Micheli), "Benjamin" (15. Juli, 23.25 Uhr, Großbritannien 2018, OmU, deutsche Erstausstrahlung, Regie: Simon Amstell), "Küss mich" (22. Juli, 23.25 Uhr, Schweden 2011, OmU, deutsche Erstausstrahlung, Regie: Alexandra-Therese Keining), "Just Friends" (29. Juli, 23.30 Uhr, Niederlande 2018, OmU, deutsche Erstausstrahlung, Regie: Ellen Smit) und "Postcards from London" (5. August, 23.30 Uhr, Großbritannien 2018, OmU, deutsche Erstausstrahlung, Regie: Steve McLean).

Die Filme sind nach ihrer Ausstrahlung für 14 Tage in der ARD-Mediathek zu sehen, "Bonnie & Bonnie" ist für drei Monate abrufbar.

Unmittelbar vor jeder Ausstrahlung stellt rbb-Filmexperte Knut Elstermann die cineastischen Highlights vor und liefert Hintergrundinformationen zu ihrer Entstehung und Rezeption.

Alle Filme der Reihe stehen für angemeldete Nutzer:innen zur Ansicht im rbb-Presseportal bereit. Honorarfreie Fotos finden Sie unter ard-foto.de.

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04.07.-15.08.2023 - rbb QUEER

Unter dem Titel "rbb QUEER" präsentiert das rbb Fernsehen auch 2023 – im sechsten Jahr – eine eigene Filmreihe jenseits der Hetero-Norm: großes Kino mit berührenden Coming-of-Age-Filmen, bewegenden (Ersatz-) Familiengeschichten und vielschichtigen Dramen zu queeren Lebenswegen. Vom 4. Juli bis zum 15. August laufen dienstags um 22:45 Uhr insgesamt sieben queere Filme, sechs davon als deutsche Erstausstrahlungen.

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