Bild zum Film: Tatort: Sterben und sterben lassen, Quelle: rbb
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Tatort Classics - Tatort: Sterben und sterben lassen

Fernsehfilm Deutschland 1982

Personen und Darsteller: Kommissar Walther (Volker Brandt), Assistent Hassert (Ulrich Faulhaber), Niki Pototschnik (Harry Baer), Hans Pototschnik (Hanno Pöschl), Schrader (Vadim Glowna), Inge Zimmermann (Margit Saad) u. a.

Musik: Peer Raben
Kamera: Gerard Vandenberg
Buch: Jens Peter Behrend, Bernhard Frey
Regie: Peter Keglevi


Die Brüder Hans und Niki Pototschnik aus Wien wollen sich in Berlin eine neue Existenz aufbauen: Ein eigenes Restaurant ist ihr großer Lebenstraum. Doch leider fehlt für ihre Unternehmung das nötige Geld und deshalb nehmen Niki und Hans alles auf sich - jede Arbeit, jedes kleine krumme Ding, auch die Aufträge in einer Berliner Spedition, in der nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Auf der Rückfahrt von einer Tour aus Frankreich gerät Niki in einen Unfall, bei dem ein Motorradfahrer stirbt. Da Niki für die Spedition Medikamente nach Deutschland schmuggelt, hat er Angst, aufzufliegen und begeht Fahrerflucht. Die französische Polizei bittet die Berliner Kollegen um Amtshilfe. Kommissar Walther und sein Assistent Hassert suchen daraufhin die Spedition auf. Bei ihren Ermittlungen und im Gespräch mit der Chefin Inge Zimmermann können sie zunächst nichts Verdächtiges herausfinden.

Als Niki seine Chefin, mit der er auch ein Verhältnis hat, um einen Kredit für seine Selbständigkeit bittet, wirft sie ihn hinaus. Niki versucht, das Geld anderweitig aufzutreiben   ohne Erfolg. Daraufhin versucht er, Inge Zimmermann mit den illegalen Geschäften, an denen er mitgewirkt hat, zu erpressen. Immer tiefer geraten die beiden Brüder in kriminelle Verstrickungen.

Unter dem Titel "Tatort Classics" strahlt das rbb Fernsehen 14 frisch restaurierte und untertitelte historische Berliner "Tatort"-Krimis aus. Die Staffel läuft als Sommersonderprogramm vom 26. Juni bis zum 25. September 2017 – wöchentlich montags, jeweils um 22.15 Uhr.

Pressekontakt

Claudia Korte
Tel 030 / 97 99 3 - 12 106
claudia.korte@rbb-online.de