Drei Mütter, die ihre Kinder durch tragische Ereignisse verloren: Susanne H., Britta M. und Vaja M. | rbb
Drei Mütter, die ihre Kinder durch tragische Ereignisse verloren: Susanne H., Britta M. und Vaja M. | Bild: rbb

- Wenn Mütter trauern - Leben nach dem Unfalltod

Ein Film von Gunther Scholz

Drei Berliner Mütter, die ihre schon erwachsenen Kinder durch schwere Unfälle verloren, erzählen in dieser Reportage von den tragischen Geschehnissen um den Tod ihrer Kinder und die nachfolgende juristische Aufarbeitung. Jede von ihnen leistet Trauerarbeit auf eigene Weise.  

Vaja verlor 2011 ihren Sohn Guiseppe (22), als er einer Schlägerei ausweichen wollte und auf dem Berliner Kaiserdamm in ein Auto lief.

Fabien (21) wurde im Januar 2018 getötet, als ihr Auto nahe des Tunnels am Alexanderplatz von einem Einsatzfahrzeug der Polizei gerammt wurde und sie noch am Unfallort verstarb. Noch immer warten ihre Eltern auf einen klärenden Gerichtsprozess.

Johanna stand mit ihrem Fahrrad an einer Kreuzung in Berlin-Charlottenburg, als eine von Zivilstreifen verfolgte Diebesbande bei Rot über die Kreuzung raste. Sie war sofort tot, niemand konnte mehr helfen. Die Mutter Susanne versucht zur Zeit bei einer Reha in der Nähe von Berlin Hilfe bei ihrer Trauer zu bekommen, nachdem der Prozess gegen den Todesfahrer, an dem sie jeden Tag teilnahm, vor dem Berliner Landgericht mit einer lebenslangen Haftstrafe zu Ende ging. 

Drei Mütter, die sich inzwischen auch kennen, geeint durch den so frühen und tragischen Tod ihrer Kinder: Die emotionale Reportage ermöglicht sehr persönliche und unterschiedliche Einblicke in das Leben nach einem Verlust.

 

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