Hinter Antonia (Alexandra Maria Lara) liegen bittere Jahre in der Sowjetunion, zu Unrecht verurteilt und gefangen von den eigenen Genossen.
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KinoFestival im Ersten - Und der Zukunft zugewandt

Nichts wird gut, was mit einer Lüge beginnt. Keine Liebe und kein Land. "Wahrheit ist das, was uns nützt", sagt der Funktionär Silberstein zu Antonia Berger (Alexandra Maria Lara), als sie 1952 in die DDR kommt. Hinter Antonia liegen bittere Jahre in der Sowjetunion, zu Unrecht verurteilt. Aber das darf niemand wissen. Der Spielfilm von Bernd Böhlich läuft als TV-Premiere in der Nacht vom 12.9. zum 13.9. um 00.10 Uhr im "KinoFestival im Ersten".

Dory Manor und Moshe Sakal auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee | rbb
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Echtes Leben - Heimat gesucht! Israelis in Berlin

Vielen Israelis macht es ihr Land nicht leicht: Hin- und hergerissen zwischen ihrer Kultur und dem andauernden Nahostkonflikt samt Begleiterscheinungen, suchen sie ihr Glück in der Fremde. Auch in Berlin. Der Film begleitet ein gewerbetreibendes Ehepaar, das seit zehn Jahren hier lebt, eine Stadtführerin, die inzwischen 34 Jahre in Berlin zu Hause ist und ein schwules Literaten-Paar, das gerade ankommt.