Timo (Cai Cohrs) hilft Krause (Horst Krause) bei den Pferden. (Bild: rbb/Arnim Thomaß)
Bild: rbb/Arnim Thomaß

Krauses Hoffnung - Inhalt

Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause) kümmert sich seit seiner wohlverdienten Pensionierung gemeinsam mit seiner Schwester Elsa (Carmen-Maja Antoni) um den Gasthof im brandenburgischen Schönhorst. Es wäre alles gut, wenn Elsa nicht plötzlich so vergesslich wäre … Eine brennende Pfanne in der Küche ruft sogar die Feuerwehr auf den Plan.

Krause macht sich große Sorgen um Elsa. Was soll ohne sie aus dem Gasthof werden? Schwester Meta (Angelika Böttiger) und Schwager Rudi (Tilo Prückner) kommen aus Köln zurück, der Familienrat wird einberufen. Krause will kurzerhand verkaufen, doch diesem Plan stellt sich Bürgermeister Stübner (Boris Aljinovic) vehement entgegen, damit dem Ort der Gasthof erhalten bleibt. Aber Krause ist ganz Sturkopf und lehnt jede Hilfe ab – auch die der jungen Köchin Paula  (Pauline Knof). Ihr kleiner Sohn ist dem überforderten Krause zunächst zu viel.

Eine Reise mit den Schwestern in die alte Heimat nach Pommern soll erstmal die Gemüter beruhigen und Elsa Gutes tun. Bei der Heimkehr erkennt Krause plötzlich, warum Meta ihn zu dieser Fahrt ermutigt hat: Rudi hat während ihrer aller Abwesenheit seine ganz eigenen Ideen für den Gasthof verwirklicht.

Kann die Familie am Ende wieder zusammenrücken und eine gemeinsame Lösung finden? Das wäre Krauses größte Hoffnung …

Eine Produktion der Mafilm GmbH Berlin im Auftrag von ARD Degeto und Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) für Das Erste.

Der erste Krause-Film ohne Andreas Schmidt

Nach "Krauses Fest" (2007), "Krauses Kur" (2009), "Krauses Braut" (2011), "Krauses Geheimnis" (2014) und "Krauses Glück" (2016) erzählt Bernd Böhlich (Buch und Regie) hier die sechste Geschichte über den Brandenburger Polizeihauptmeister Krause und seine Schwestern.

Es ist der erste Krause-Film ohne Andreas Schmidt. Der Schauspieler, der zuletzt in "Krauses Glück" als Krauses bester Kumpel Schlunzke zu sehen war, starb im September 2017.

Bernd Böhlich erinnert sich:

Mit Andreas Schmidt zu arbeiten, war immer ein Vergnügen. Gründlich in der Vorbereitung, voller Heiterkeit beim Drehen. Ein großer Junge mit dem gewissen Schalk im Nacken, offen für jede Idee und trotzdem kritisch. Man konnte ihn nicht überreden, man musste ihn überzeugen. Dann beschenkte er sein Publikum mit wunderbaren Momenten seines großen Talents – und blieb trotz seiner Erfolge der bescheidene, aufmerksame, leise Menschendarsteller.

Sein Platz bleibt leer, für immer.

Pressedossier