Polizeiruf 110 -
Die beiden Betrüger Bergemann und Tegner haben einen raffinierten "Kundendienst" aufgezogen. Während sie ihren zweifelhaften Unternehmungen nachgehen, klettert die dreijährige Martina in ihr Auto und wird zur unbequemen Zeugin.
Bergemann und sein Freund Tegner sind Kriminelle, die einen raffinierten "Kundendienst" aufgezogen haben. Bei Leuten, die sich gerade neue technische Geräte, wie Gefrierschränke oder Fernsehapparate gekauft haben, holen sie die Neuerwerbungen unter dem Vorwand ab, dass die Geräte einen technischen Mangel hätten und umgetauscht werden müssen.
Während die Betrüger ihren zweifelhaften Unternehmungen nachgehen, klettert ein kleines Mädchen, die dreijährige Martina, in ihr Auto. Von den Männern zunächst unbemerkt, gelangt das Kind in ihr Versteck. So wird die kleine Martina unversehens zum unbequemen Zeugen der Täter.
Die Kriminalisten, die sich mit den Trickbetrügereien der Ganoven beschäftigen, sehen sich plötzlich vor die Aufgabe gestellt, ein Kind suchen zu müssen. Eile ist geboten. Inzwischen ist zwischen Bergemann und Tegner ein Streit darüber ausgebrochen, was mit dem Mädchen geschehen soll.
Polizeiruf 110: Ein unbequemer Zeuge
Fernsehfilm DDR 1977
Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt)
Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler)
Bergemann (Peter Reusse)
Johannes Tegner (Fred Delmare) u.a.
Musik: Christian Steyer
Kamera: Wolfgang Voigt
Buch und Regie: Helmut Krätzig