Nach Anschlag am Berliner Breitscheidplatz - Berliner Justiz observierte Verdächtigen ein halbes Jahr

Do 22.12.16 | 07:15 Uhr
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HANDOUT - Die Bildkombo zeigt die am 21.12.2016 vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichten Fahndungsfotos des mutmaßlich tunesischen Verdächtigen Anis A. (Quelle: Bundeskriminalamt/dpa)
Video: Abendschau | 21.12.2016 | Kerstin Breinig/Norbert Siegmund | Zu Gast im Studio: Jo Goll | Bild: Bundeskriminalamt/dpa

Der nach dem Anschlag gesuchte Anis A. wurde von der Berliner Justiz bis September observiert - danach wurde die Überwachung beendet. Die Suche nach dem Tunesier läuft weiter. Medienberichten zufolge hat er ein langes Vorstrafenregister.

Die Berliner Justiz hat den zur Fahndung ausgeschriebenen Tunesier Anis A. von März bis September observieren lassen. Bei den Ermittlungen sei es um Informationen gegangen, wonach A. einen Einbruch plane, um sich dabei Mittel für den Kauf automatischer Waffen zu beschaffen - "möglicherweise, um damit später mit noch zu gewinnenden Mittätern einen Anschlag zu begehen", erklärte die Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch. Der Verdacht habe sich aber nicht erhärtet.

Observation ergab keine Hinweise auf möglichen Anschlag

Die verdeckte Überwachung habe lediglich Hinweise geliefert, dass Anis A. als Kleindealer im Görlitzer Park tätig sein könnte, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft weiter. Es habe auch Hinweise auf eine körperliche Auseinandersetzung in einer Bar gegeben.

Diese Erkenntnisse wurden den Angaben zufolge zur Strafverfolgung den zuständigen Dienststellen weitergeleitet. Für den ursprünglichen Verdacht, dass er sich mit einem Einbruch Geld für einen möglichen Anschlag beschaffen wollte, habe es aber keine Hinweise gegeben - trotz Verlängerung der Überwachung. Deshalb musste die Observation den Angaben zufolge im September beendet werden.

Öffentliche Fahndung nach Verdächtigem

Seit Mittwochnachmittag sucht die Generalbundesanwaltschaft öffentlich nach dem Tatverdächtigen - dazu stellte sie Bilder und persönliche Angaben ins Internet. Die Behörden baten die Bevölkerung um Mithilfe, warnten aber zugleich, der Gesuchte "könnte gewalttätig und bewaffnet sein". Für Hinweise wurden bis zu 100.000 Euro Belohnung ausgeschrieben. A. ist demnach als islamistischer "Gefährder" bekannt. Das Schreiben dazu wurde auch auf Arabisch, Dari, Farsi und Urdu veröffentlicht.

Nach dpa-Angaben überprüfte ein Spezialeinsatzkommando am Mittwochabend im Berliner Stadtteil Kreuzberg einen Mann, bei dem es sich aber nicht um A. handelte. Die "Welt" hatte dagegen berichtet, die Polizei habe zwei Wohnungen gestürmt. Das dementierte die Berliner Polizei auf Twitter mit den Worten "Das stimmt nicht".

Die Papiere von Anis A. sollen in dem Tatfahrzeug des Anschlags gefunden worden sein. Der Lastwagen war am Montagabend in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gefahren und hatte dabei zwölf Menschen getötet. Fast 50 Menschen wurden verletzt. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat inzwischen den Angriff auf den Weihnachtsmarkt in Berlin für sich in Anspruch genommen.  Ob sie tatsächlich hinter dem Anschlag steckt, ist aber unklar. Die "New York Times" berichtet unter Berufung auf Aussagen nicht näher genannter amerikanischer Offizieller, Anis A. solle direkten Kontakt zum IS gehabt haben. Demnach soll er sich auch im Internet über den Bau von Sprengsätzen informiert haben. Unklar blieb zunächst, auf welchen Zeitraum sich diese Angaben beziehen.

Geldbörse mit Papieren gefunden

Nach rbb-Informationen wurde im Fußraum des Führerhauses des LKW eine Geldbörse gefunden, in der sich Personalien befanden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen befand sich darin eine Duldungsbescheinigung aus Nordrhein-Westfalen.

Warum sich Ausweisdokumente im Tatfahrzeug befunden haben sollen, ist bislang unklar. Es wird spekuliert, dass der Verdächtige sich mit dem polnischen Fahrer einen Kampf lieferte und dabei möglicherweise die Börse verlor. Das Dokument könnte aber auch mit Absicht plaziert worden sein.

Nach rbb-Informationen suchte die Polizei am Mittwoch sämtliche Krankenhäuser in Berlin und Brandenburg ab. Hintergrund ist demnach, dass der Täter verletzt sein soll - möglicherweise durch einen Kampf.

Mann war als "Gefährder" bekannt

Bereits am Mittwochmittag hatte der NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) mitgeteilt, dass gegen den Verdächtigen ermittelt wurde. "Diese Person ist verschiedenen Sicherheitsbehörden in Deutschland durch Kontakt zu einer radikalislamistischen Szene aufgefallen", so Jäger.

Medienberichten zufolge hat der Verdächtige ein langes Vorstrafenregister: Er soll bereits in Italien und Tunesien zu langen Haftstrafen verurteilt worden sein. In Tunesien verhörten Ermittler nach einem Bericht der Zeitung "Al-Chourouk" die Familie des möglichen Attentäters in der nordöstlichen Provinz Kairouan, einer Salafisten-Hochburg. Die Familie habe ausgesagt, dass sie keinen steten Kontakt mit A. hatte, seitdem er das Haus Ende 2010 verlassen habe. Sein Vater sagte dem tunesischen Sender Mosaique FM, Anis A. habe Tunesien vor rund sieben Jahren verlassen. Dem Bericht zufolge wurde er in Abwesenheit wegen Raubes zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Nach dem Anschlag in Berlin führten die tunesischen Behörden laut "Welt" Ermittlungen zu A. und seiner Familie durch. Ersten Erkenntnissen zufolge habe er 2010 einen Lastwagen gestohlen und sei daraufhin zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.

Verdächtiger war laut italienischer Nachrichtenagentur in Palermo inhaftiert

2011 kam er als Flüchtling nach Italien, wie die dortige Nachrichtenagentur Ansa berichtete, und wurde in einem Auffanglager auf Sizilien untergebracht. Weil er Sachbeschädigungen und "diverse Straftaten" beging, kam er demnach in Palermo vier Jahre ins Gefängnis. Nach Informationen der "Welt" wurde er wegen Gewalttaten, Brandstiftung, Körperverletzung und Diebstahls verurteilt. Mithäftlinge hätten ihn als gewalttätig beschrieben.

Im Frühjahr 2015 wurde A. laut Ansa entlassen, konnte wegen Problemen mit den tunesischen Behörden aber nicht ausgewiesen werden. Er sei dann nach Deutschland weitergereist.

Der Mann soll in einer Asylunterkunft im nordrhein-westfälischen Emmerich gemeldet gewesen sein. Nach Informationen von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR unterhielt der Verdächtige Kontakte zum Netzwerk des unlängst verhafteten Predigers Abu Walaa, der auch als die Nummer Eins des IS in Deutschland bezeichnet wird.

Die Ermittlungen dazu seien in Berlin geführt worden, sagte Jäger. Dort habe der Verdächtige seit Februar 2016 seinen Lebensmittelpunkt gehabt und sei nach heutigem Kenntnisstand zuletzt nur kurz in Nordrhein-Westfalen gewesen. Die Sicherheitsbehörden hätten ihre Erkenntnisse über ihn im gemeinsamen Terrorabwehrzentrum ausgetauscht, zuletzt im November 2016.

Abschiebung verzögerte sich

Nach Angaben von NRW-Innenminister Jäger reiste der Mann wohl im Juli 2015 nach Deutschland ein. Schon im Sommer habe der abgelehnte Asylbewerber abgeschoben werden sollen, doch fehlten die dafür notwendigen Pass-Ersatzpapiere der tunesischen Behörden. Er habe verschiedene Alias-Identitäten benutzt.

Die Pass-Ersatzdokumente seien nun am Mittwoch eingetroffen. Jäger ergänzte: "Ich will diesen Umstand nicht weiter kommentieren." Tunesien habe lange Zeit bestritten, dass es sich bei dem Mann um einen Tunesier handele.

Karte des Fahrverlaufs des LKW´s. (Quelle: rbb)

Erster Verdächtiger nach einem Tag freigelassen

Am Dienstag war bereits der kurz nach dem LKW-Anschlag festgenommene Verdächtige - ein 23-jähriger Pakistaner - wieder freigelassen worden. Laut Generalbundesanwalt hätten die bisherigen Ermittlungsergebnisse keinen dringenden Tatverdacht gegen den Beschuldigten ergeben. Der Mann habe zwar umfangreiche Angaben gemacht, eine Beteiligung an der Tat aber bestritten. Der Mann war am Montagabend in der Nähe der Siegessäule festgenommen worden.

Ein Augenzeuge hatte angegeben, gesehen zu haben, wie der Verdächtige aus dem LKW gestiegen war. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft war es dem Augenzeugen auch nicht möglich gewesen, den Verdächtigen auf seinem Weg durch den Tiergarten lückenlos zu verfolgen. Die kriminaltechnischen Untersuchungen hätten zudem nicht belegen können, dass der Beschuldigte während der Fahrt im Führerhaus des LKW anwesend gewesen ist.

Der Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz und die Folgen

Ermittler gehen von terroristischem Anschlag aus

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz einen terroristischen Hintergrund hatte. Das sagte Generalbundesanwalt Peter Frank am Dienstag. Vermutet wird, dass ein bisher Unbekannter den polnischen Sattelschlepper in seine Gewalt gebracht, und dann den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin-Charlottenburg verübt hat.

Der dunkle Lastwagen mit polnischem Kennzeichen fuhr laut Polizei gegen 20 Uhr auf einer Strecke von 50 bis 80 Metern über den Markt, zerstörte dabei mehrere Buden und überfuhr dutzende Menschen.

Ein Toter befand sich auf dem Beifahrersitz des LKW. Er ist polnischer Staatsbürger und wurde nach Erkenntnissen der Ermittler erschossen. Den Erkenntnissen zufolge ist er der ursprüngliche Fahrer des LKW. Sein Cousin, der Besitzer des Speditionsunternehmens, identifizierte den Toten.

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48 Kommentare

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  1. 48.

    Mir ging es um" juristisches Recht" und um dessen korrekte Auslegung und Anwendung, nicht um moralische Kategorien - und auch nur um das Grenzregime um D und um Schengen-Europa.
    Beim rein wird es von M. & Co. millionenfach gebrochen, beim raus wird verzögert was das Zeug nur hält, da werden Gesetzeslücken gesucht und gefunden, neue Bleibetitel "erfunden" usw. usf.

  2. 47.

    Die Staaten an der EU-Aussengrenze wurden mit den Flüchtlingen jahrelang allein gelassen, ihre Unterbringung war oft menschenunwürdig.

    Und wenn es um "Missbrauch" geht, dann soll der Westen erst einmal mit dem Missbrauch seiner wirtschaftlichen und militärischen Macht anfangen: für die jahrhundertelange koloniale, neokoloniale, neoliberaler, sozialer und ökologischer Ausplünderung ganzer Weltregionen, ihren Missbrauch für Dumpingproduktion aller Art und billige Rohstoffquellen.

  3. 46.

    Warum werden in Deutschland hoch kriminelle Einwanderer geschützt? Was soll denn noch geschehen bis die Regierungsparteien aufwachen.
    Ansonsten wird alles aus dem englischsprachigen Raum in Deutschland übernommen. Das in Deutschland durchgeführte Asylrecht hat mit Willkommens und Anerkennungskultur nichts mehr zu tuen.
    Ehrliche Menschen die nichts zu verbergen haben sollte immer geholfen werden. Kriminelle Einwanderer nutzen Europa nicht. Hoffentlich haben die Politiker, die das zu verantworten haben, ein schönes Weihnachtsfest.

  4. 45.

    Ist Ihr Kopf mit Blick nach rechts festgeschraubt? Für Ihre These gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte!

  5. 44.

    Natürlich sind Nichtdeutsche keine "Untermenschen", schon gar nicht pauschal. Aber solche Typen wie Anis bewerte ich schon anders als anständige Menschen. Gerade diese Nicht-Differenzierung treibt ja die Menschen nach (vermeintlich) "rechts".
    Übrigens gibt es kein "Menschenrecht" auf frei wählbaren Wohnsitz in einem beliebigen Staat oder in einer Stadt eines anderen Landes aus beliebigen (auch nicht aus wirtschaftlichen) Gründen. Das Recht (Schengen, Dublin, EU-Außengrenzen, Drittstaaten-Regelung) wurde von Merkel & CO. millionenfach verletzt. Manche dieser "Asylbewerber" lebten schon Jahre in anderen Staaten Europas und des Nahen Ostens, sie dürften hier nie als politische Verfolgte einen Antrag stellen. Das ist wirklich Asyl-Missbrauch, denn für eine neue Völkerwanderung diesen Ausmaßes wurde das Asylrecht nicht geschaffen.

  6. 43.

    Und trotzdem handelt es sich um den Tatverdächtigen um einen "Flüchtling". Einen hoch kriminellen wohl gemerkten Flüchtling, der abgeschoben werden sollte, aber 6 Monate lang hier einfach herumspaziert ist und nun 12 Menschen auf dem eventuellen Gewissen hat.
    Vielleicht ist die ganze Flüchtlingspolitik und den Umgang mit abgelehnten Flüchtlingen einfach nicht energisch genug ?

  7. 42.

    Wir lassen also wissentlich unter dem Deckmantel "Flüchtling" versteckte hoch kriminelle und gefährliche Islam-Terroristen in unser Land und lassen sie frei und unkontrolliert schalten und walten wie sie wollen...
    Mehr kann man wohl zu diesem Armutszeugnis

  8. 41.

    Die Politikerbande zieht nur einmal im Jahr an einem Strang. Dann wenn sie sich für Untätigkeit die Diäten erhöhen.
    Deutschland wird von unfähigen Weicheiern regiert!

  9. 40.

    Ich muss mich das nicht fragen. Ich danke dem Zeugen, der dem Täter hinterhergelaufen ist und vermute dahinter keine vorsätzliche Denunziation eines unbeteiligten Flüchtlings. Zeugen können irren, bleiben aber Zeugen. Bewerten müssen Ermittler oder Gerichte. Der Tenor meines Kommentars Nr. 38 ist die Frage, ob im Vorfeld bei der Gefährder-Observierung und -Aufklärung und der nachfolgenden Täter-/Umfeldanalyse keine Fehler begangen wurden und wer ggfs. hierfür verantwortlich zu machen ist. Oder besser: wer die Verantwortung dann auch übernimmt.

  10. 39.

    Das am 19. 12. 2016 zunächst der Falsche verhaftet wurde, ist dem Staat nicht anzulasten. Die vorläufige Festnahme erfolgte aufgrund der Aussagen angeblicher Augenzeugen, bei denen man sich fragen muss, ob es ihnen nicht nur darum ging, das ein Flüchtling (mehr) inhaftiert wird.

  11. 38.

    Es ist zum aus-der-Haut-fahren: Fazit bleibt, dass dieser Staat seine Bürger nicht mehr schützen kann. Da wird erst der falsche Täter präsentiert (der aber auch unter mehreren Identitäten polizeibekannt war), und dann finden die Ermittler am Tatort doch noch die Identitätspapiere eines seit Jahren multikriminellen, abgelehnten Ayslbewerbers, Gefährder obendrein. Der wurde von mehreren Landesbehörden observiert, aber just als man festzustellen glaubte, dass er wohl NUR Drogen im Görlitzer Park verkauft, lässt man ihn ab da unbehelligt. Was ist denn hier nur los? Wer genau hat durch welchen persönlichen oder institutionellen Beitrag diesen Akt des Terrors womöglich nicht verhindert?

  12. 37.

    Alle die jetzt immer sagen, wie kann sowas angehen oder passieren, sollten sich klar machen, dass wir in einem Land leben, wo Mörder nicht gefasst werden können, weil der Datenschutz es z. B. verbietet, die Daten der Mautbrücken auf den Autobahnen zu verwenden.
    Jeder Depp gibt überall seine Daten vollumfänglich her und wenn es nur dazu dient 5 Euro zu gewinnen, aber wenn der Staat seine Arbeit machen will, wird er überall ausgebremst.
    In einem Land, wo der Datenschutz höher als die Bibel und das Grundgesetz gehalten wird, muss so etwas passieren und wird es auch wieder.

  13. 36.

    Es kann doch wohl nicht wahr sein, das rechtsstaatliche und menschenrechtliche Standards nicht für Flüchtlige und Migranten gelten sollen, um Rechtsradikale zu stoppen. Sind Nichtdeutsche "Untermenschen"?!

    Ich glaube eher, das eine solche Politik Deutschland endgültig und erneut auf eine abschüssige Bahn führen würde, auf der Rechtsextreme durch die bewusste Projektion des Fehlverhaltens Einzelner auf ganze gesellschaftliche Gruppen diese als Sündenböcke missbrauchen und unterdrücken. Die von Teilen der Union jetzt schon wieder geforderte Errichtung von "Transitzonen" mögen als Konzentrationslager für Flüchtlinge beginnen. Irgendwann werden dann vielleicht pauschal politisch Andersdenker nach dem militanten Fehlverhalten einzelner dort eingesperrt, psychisch Kranke oder Behinderte insgesamt interniert. Über letztere musste ich schon selbst das Bedauern des Pöbels hören: "Die kosten einen Haufen Geld. Früher hat man so etwas vergast." Wohlstand ist denen wichtiger als Menschenrechte.

  14. 35.

    Wie kann es angehen, dass jemand mit mehreren Vorstrafen, der observiert wurde und als "Gefährder" bekannt war, überhaupt noch frei herumläuft und einen solchen Anschlag verüben kann? Ist das Behördenschlamperei oder weitherzige Auslegung geltenden Rechts? Wie auch immer, mir ist es unverständlich.

  15. 34.

    Eine dümmere Antwort kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Immer wieder ist für alles mal wieder Deutschland schuldig. Vielleicht gibt es eine Mitschuld an den Verhältnissen in der islamischen Welt, aber dieser Mann war bereits in seiner Heimat und in Italien ein Krimineller, ein Brandstifter usw.
    Und die Ursachen im Orient liegen im Konflikt der Muslime mit "minderwertigen" Religionen, im Kampf Sunniten gegen Schiiten u. ä. begründet, gehen auf Zeiten zurück, das gab es weder eine USA noch eine EU noch Deutschland!

  16. 33.

    Moin,
    wenn ich heute einen Politiker sagen höre: "In einer offenen Gesellschaft, wird es immer Angriffsflächen geben ... ".
    So ist das sowas von einer nichtssagenden Sprechblase, da muss ich mich nicht mehr wundern.

    In einer nicht offenen Gesellschaft könnte sich sowas auch abspielen. Da gibt es genug Beispiele.

    Es wird nur geredet und es gibt keine Maßnahmen: Beispiel: doppelte Staatsbürgerschaft = zerredet !
    Burka = zerredet !
    Abschiebungen zu hoch: wird zerredet !

    Was muss noch passieren, damit die Politiker mal an einem Strang ziehen ...

  17. 32.

    Meiner nach ist dieser Typ in die Kategorie eines Narzissten einzustufen, heißt in sich und seine Tat selbstverliebt. Er hinterließ quasi eine Art Visitenkarte wie andere Täter auch bei diversen Anschlägen in Europa.

  18. 31.

    Hallo zusammen , ich vermute es wird nicht der richtige Mann gesucht , die gefundene Dokumente könnte ein Schwidel sein
    damit der richtige Täter in aller Ruhe weiter laufen kann . Dies ist nur meine Theorie .

  19. 30.

    Traurig und wahr

    Nur warum fragt sich keiner das solche Zustände schon sehr lange in unserem Land existieren

  20. 29.

    Die Echtheit dieses "Geschenkes" kann ich kaum glauben. Dieser Mann, welcher unsere Behörden seit Jahren an der Nase herum führt, ist nicht so blöd seine Papiere im Auto liegen zu lassen. Das erscheint mir mehr eine Ablenkung vom wahren Täter zu sein.

  21. 28.

    Ja, da haben Sie recht. Erstaunlich (oder eigentlich wiederum nicht erstaunlich), dass die Presse dieses Thema und diesen tapferen Mann und seine vermutliche Tat noch nicht in der gebührenden Form gewürdigt hat.

  22. 27.

    Unsere Gesetze wurden gemacht, als es in Deutschland noch keinen Terror und keine Gefährder gab. Nun bedürfte es einiger gravierender Änderungen. Dazu ist die große Mehrheit der Politiker unseres Landes nicht gewillt und/oder nicht befähigt. Das Ergebnis wird sein, dass sich die Mehrheit in der Politik ändern wird und dann gibt es Änderungen, die wir besser nicht hätten. Wenn die Rechten die Mehrheit übernehmen sind die Gutmenschen der übrigen Parteien dafür verantwortlich. Die Politik mit der Regierung an der Spitze ist für die Sicherheit der Bürger verantwortlich. Frau Merkel und ihre politischen Domestiken fühlen sich mehr ihrem politischen Dogma verpflichtet als uns Bürgern. Das wird nicht gut ausgehen.

  23. 26.

    Für mich ist der polnische (eigentliche) LKW Fahrer ein Held! Er wehrte sich. Er hat vielleicht noch mehr Tote verhindert. Danke lieber Cousin von Herrn Zurawski. Meine Gedanken sind auch bei ihrer Frau und ihrem Kind.

  24. 25.

    So wie ich meine Kois "observiere", mich an ihrer Farbenpracht und den gelassenen, dabei zugleich eleganten Bewegungen erfreue, observiert die weisungsgebundene Exekutive der vereinigten Gewaltenteilung ihre "Talente", bei denen sie nach eigenen Aussagen "auf keines verzichten koennen".

  25. 24.

    Es ist erschreckend, das man lesen muss das wohl auch der wieder freigelassene Pakistani untergetaucht ist ! Die Frage ist, was muss noch passieren, bis unsere Justiz mal angemessen reagiert ?

  26. 23.

    Hat schon mal jemand den Verlauf der Fahrt des LKW auf dem Breitscheidplatz angeschaut? Wäre der LKW nicht nach 50m nach links wieder auf die Budapester gefahren, sondern geradeaus bis zum Kinderkarussell, dann wären mindestens 5x soviele Opfer zu beklagen gewesen. Offensichtlich hat der polnische Fahrer den Mörder gestört und ins Lenkrad gegriffen.
    Wie kann man solch offensichtliches seitens der Polizei/Journalismusbranche nicht sehen bzw. kommentieren?

  27. 22.

    Es wird hoch und runter über den Gefährder Anis A. gesprochen aber warum zum Teufel nochmal sagt keiner warum man einen ganzen Tag einen falschen Verdächtigen festnimmt obwohl AUSWEISPAPIERE im LKW ''rumliegen'' sollen die man wiederum erst 2 Tage später findet! Dann ist er auch noch ein Gefährder und hoch gefährlich. Das fällt euch wohl erst jetzt ein oder wie? Ein echt übler Scherz. Von anderen Ländern sind wir solche hollywoodreifen Geschichten ja gewohnt aber als Berliner fühlt man sich grad nur echt verarscht! Die Berichterstattung sollte zumindest mal dazu seinen Senf abgeben anstatt stundenlang immer und immer wieder das Gleiche zu reden...

  28. 21.

    Ich kann dieses ständige hilflose, beschwichtigende Blah Blah der Politiker schon lange nicht mehr hören. Die Opfer und Angehörigen dieser widerwärtigen Anschläge tun mir unendlich leid.
    Dieser Kardinalsfehler in der Flüchtlingspolitik macht mich wütend aber auch der wird wieder mit Blah Blah ausgesessen.
    Wir warten nicht nur dieses Jahr aufs Christkind sondern auch auf das nächste Disaster.
    Wann lernen es Politiker, für Fehler einzustehen. Schämt euch!!

  29. 20.

    Nicht zu fassen, da werden Ausweispapiere eines "Gefährders" im Tatfahrzeug von der ach so hochprofessionell arbeitenden Polizei gefunden und zigStunden keine Reaktion. Wenn schon Agieren in Bezug auf Sicherheit bei den zuständigen Organen nicht funktioniert, sollte ein Mindestmaß an Reaktion auf solch ein "Geschenk" doch eigentlich selbstverständlich sein.

  30. 19.

    Es ist traurig, dass man sich hierzulande im Rahmen des Vollzugs der geltenden Gesetze selbst so im Wege steht. Sollte es der betreffende Tunesier gewesen sein, so schmerzt das erlittene Leid noch mehr - denn es hätte verhindert werden können! Hätten die Kettenglieder nur in einander gegriffen - Observierung, Ablehnung des Asyls, Abschiebung...aber es war möglich, dass der Mann einfach abtauchte, indem er sich etwas hin- und her bewegte.
    Das ist Wasser auf den Mühlen der Skeptiker und gibt ihnen Recht. Solange man sich nicht traut, konsequent die geltenden Gesetze umzusetzen, so schwindet das Vertrauen darauf, dass wir tatsächlich "geschützt" werden

  31. 18.

    Es tut einfach nur weh, was müssen diese Familien der ermordeten Bürger jetzt Weihnachten nur durch machen, und wenn ich jetzt die neusten Meldungen höre wird mir übel, wie kann der Innenminister Jäger SPD von NRW noch ruhig schlafen heute Nacht, dieser Tunesier war abgelehnter Asylbewerber, er war Gefährder, er war kriminell , er hatte bis zu 8 verschiedene Pässe/Urkunden sollte Deutschland im Juli 2016 verlassen, taucht im September unter , es scheint aber in NRW niemanden zu interessieren, liebe Mitbürger ich habe jetzt wirklich Angst !! bei solchen Innenministern , mir tun die vielen Polizisten leid, die das immer ausbaden müssen, Herr Jäger treten Sie zurück, das hätten Sie schon nach Sylvester in Köln machen sollen, es hätte uns bestimmt viel Leid erspart, ich sage ein weiter so darf es nicht mehr geben, wir müssen endlich umdenken, ich möchte in Frieden & Freiheit leben & arbeiten, die Bürger müssen sich sonst erheben, denn ja, es ist so, wir sind das Volk.

  32. 17.
    Antwort auf [Bert Brech] vom 21.12.2016 um 17:34

    @"Bert Brech" (der im Grab rotiert wer sich da seinen Namen aneignet) - "Sicherheit gibt es nur unter Gleichgesinnten" - ich bin nicht mit Ihnen gleichgesinnt und unter wie Ihnen gesinnten ist niemand sicher!

  33. 16.

    In der Politik geschieht geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. Franklin D. Roosevelt (1882-1945)
    Mit ihren "Rechtspopulisten" und Rechtsextremen" klaeffen Sie den falschen Baum hoch, mein Bester.
    Sie haben offensichtlich den Unterschied zwischen DEREN Demokratie und unserer Vorstellung davon noch nicht erkannt? ;)

    Die Westeuropaeer, die sich in Berlins Gruenderjahren eingebracht haben, wurden eingeladen und haben sich in die existierende Gemeinschaft eingebracht anstatt "Parallelgesellschaften" zu gruenden, in welche sich Zuzuegler "integrieren" und die auf dem Prinzip der Ausdehnung bzw. Land(Stadt)nahme funktioniert.
    Wenn ein Katholik sich radikalisiert, stellt er Heiligenbilder auf, besucht jeden erreichbaren Gottesdienst und geht auf Pilgerreise nach Rom, Santiago de Compostela oder Betlehem. Wenn ein Mohammedaner sich radikalisiert, befolgt er die Anweisungen des Koran und ermordet Ungläubige.


  34. 15.

    Folgende Anmerkungen:
    1. warum wurden nach dem Anschlag nicht Teile der Innenstadt Berlins (z.B. das Gebiet innerhalb des S-Bahn-Rings) polizeilich abgeriegelt? Möglicherweise wäre eine Europa-weite Fahndung dadurch entbehrlich geworden...

    2. Es ist mehr als zynisch, dass Tunesien zwei Tage nach dem Anschlag die für die Abschiebung notwendigen Papiere bereitstellt....der tunesische Botschafter sollte ins Auswertige Amt einbestellt werden.

  35. 14.

    -In den auf You Tube verfügbaren Videos ist eines relativ prominent und war noch am Abend des Ereignises verfügbar. Es will die Situation unmittelbar nach dem Ereignis zeigen. Die Bilder des Videos sind verwackelt, der "Reporter" wiederholt unzählige Male, dass er sich auf dem Breidscheidplatz befindet und soeben ein LKW dort hineingerast sei. Irgendwann wird ihm von empörten Passanten mit den Worten "Hör auf zu Filmen du ...!" das Handy aus der Hand geschlagen. Er hebt es wieder auf und filmt unbeindruckt weiter mit den Worten "Die Menschen seien verständlicherweise empört". So professionell in so einer krassen Ausnahmesituation..MERKWÜRDIG.
    -Wenige Stunden nach dem Ereignis wird der Tatverdächtige an der Siegessäule festgenommen. Ein aufmerksamer Bürger habe den Tatverdächtigen aus dem Führerhaus des LKW steigen sehen und sei ihm dann unauffällig gefolgt und habe die Polizei informiert, die dann zugriff. Am nächsten Tag wird erklärt, dass der Verdächtige unschuldig sei..MERKWÜRDIG.

  36. 13.

    Was mir als gebuertige Polin, die seit 7 Jahren in Deutschland lebt, richtig wehtut, ist dass man hauptsaechlich von dem polnischen LKW und ermordeten Fahrer spricht, als ob sie Mittaeter waeren. Soll das von anderen Fakten ablenken? Warum laesst man die Familie des Fahrers nicht in Ruhre? Sie trauern...

    Mein aufrichtiges Beileid an alle, die ihre Liebsten verloren haben.

  37. 12.

    Wer mit der Gelassenheit der Berliner nicht klar kommt ist entweder in der falschen Stadt oder kennt Berlin nicht.
    Das Leben geht weiter, so grausam das auch ist was passiert ist. Man redet darüber, schaut aber weiter nach vorn. Ungelassenheit währe ja genau das, was man mit einem Anschlag bezwecken will.

    Provokante Worte gegen Merkel und Co. (auch wenn ich sie selbst nicht vollständig beführworte), machen das passierte im übrigen auch nicht rückgängig.
    Also Luft holen und klar denken und nicht den selben Hass schüren den diese armseeligen Einzeltäter ausleben.

  38. 11.

    Typisches Totschlagargument. Alle Kritiker sind Pauschal rechts. Das hilft leider nicht den vielen gern gesehen Menschen mit Migrationshintergrund. Nur wenn Menschen her kommen die unsere Hilfe benötigen dann muss man denen auch sagen das es hier Regeln gibt. Das hat man leider über Jahrzehnte versäumt und somit Paralell Gesellschaften aufgebaut. Integrationswille ist keine Einbahnstraße. Da gehören die dazu die sie Anbieten und Einfordern aber auch die die sie Annehmen. Das nun viele inclusive ich die Befürchtung haben das es mit dem Multikulti außer Kontrolle gerät sollten man ernst nehmen und nicht mit alten 0815 Phrasen abtun. Genau das spielt den Rechten in die Hände.
    Die Aussage dazu das wir hier Ausländische Produkte verzehren ist da nicht wirklich zielführend

  39. 10.

    was soll das? Sie stellen normale kritiker(die Leute die bloß mehr Sicherheit wollen, dazu zählen auch Migranten wie ich) mit rechten gleich und
    die pietätlosen Äußerungen klingen fast als wollten Sie die Tat rechtfertigen. Leute die Kontrolle und Gesetz mit "Polizeistaat" und "Diktatur" gleichsetzen, sind meistens auch jene, die ein Problem mit Gesetzen, Autorität haben und Steine auf Polizisten und andersdenkende schmeißen. Sachlichkeit hilft

  40. 9.

    Das mit den Ausweisen ist bei allen Jihadisten die damit rechnen "Martyrer" zu werden sehr wichtig...Sie wollen bekannt sein damit die Familie die "Martyrer-Pension" ausbezahlt bekommt....sie liegt bei ca 250 Dollar.

  41. 8.

    Ach du heilige weihnachtliche Einfalt! Wie lange braucht die Polizei um ein LKW Fahrerhaus zu durchsuchen? Warum zeigen alle interviewten Berliner heroische Gelassenheit? Wann wird endlich hart gegen Identitätsfälscher vorgegangen. Wenn ich beim fliegen nur ein Komma vergesse bleibe ich am Flugplatz stehen!!! Weiter so Frau Merkel mit einem Haufen Personenschützer wären wir wohl alle gelassen

  42. 7.

    Wann wurde der Duldungsausweis vom Tatverdächtigen aus Tunesien gefunden?
    Am Montagabend, als das Fahrerhaus vom Lkw durchgesucht wurde?
    Hier stimmt die zeitliche Ermittlungsuntersuchung gegen einem Pakistaner zeitlich nicht....

  43. 6.

    Ein Attentäter der sein Ausweisdokument liegen lässt? Klingt nach sehr schlechtem Drehbuch. Vielleicht sollte mensch doch mal in eine andere - rechte - Richtung denken. Stichwort: "Döner-Morde".

  44. 5.

    Offensichtlich wird hier von Rechtspopulisten und Rechtsextremen in Politik und Gesellschaft versucht einen Polizeistaat einzurichten und eine Diktatur zu errichten.

    Demokratinnen und Demokraten sollten daher friedlich und aktiv Widerstand leisten. Denn, es sind nicht Menschen die zu uns kommen,um Angst und Schrecken zu verbbreiten, sondern Menschen, die durch Waffen - auch deutsche Waffen - gezwungen werden, ihre Heimat zu verlassen.

    Insofern sollte jedeR für sich überlegen, was er gegen die zunehmende Schürung des Ausländerhasses unternehmen kann. Denn, auch Berlin wurde von Flüchtlingen gegründet! Und die Kartoffel , die hier mit Vorliebe gegessen wird, ist keine deutsche Erfindung!

    Und der Kaffee, der Kakao und andere Nahrungsmittel haben ihren Ursprung in den Ländern, aus denen Menschen zu uns nach Europa flüchten müssen!

  45. 4.

    Ich bin etwas erstaunt, dass erst jetzt die Dokumente gefunden wurden. Wäre es nicht das Erste der Spurensucher, die Fahrerkabine gründlich zu durchsuchen?

  46. 3.

    Kann es auch ein nur "krimineller Akt" mit furchtbarem Ausgang sein ?
    Ihre Skizze zur Route des LKW lässt die Vermutung zu, wenn der am Steuer sitzende Täter mit zu hoher Geschwindigkeit
    um die Ecke fuhr und es zum Handgemenge zwischen Täter/Pole gekommen ist.
    Oder lässt die weltweite "Terroreinschätzung" eine ander Aussage nicht mehr zu?

  47. 2.

    Wäre der IS tatsächlich ein Staat, dann wären die beiden Täter sicherlich Top-Agenten, Männer, die es nicht kümmert, ob sie weiterleben oder sterben, ein vager grenzüberschreitender internationaler Terror-Plan, der tatsächlich funktioniert.
    Der Fehler der Behörden ist offensichtlich, dass Verfassungsschutz, BND und co. mehr damit beschäftigt sind, deutsche Merkel-Kritiker zu bespitzeln und ihnen das Leben schwer zu machen, als echten Terror zu unterbinden und zu verhindern.
    Politische Konsequenzen soll es wieder einmal nicht geben, die Politiker, die verantwortlich sind, wollen die Sache nach Möglichkeit aussitzen und erst einmal nicht den Ermittlungs-Erfolg gefährden.
    Der selbst (schwer ?) verletzte Täter wurde am Ende sogar wieder mit dem Auto abgeholt, Satellitenüberwachung bringt villeicht wieder etwas Licht ins Dunkel, kann aber auch nichts mehr an der fahrlässigen Schlamperei ändern, die bereits offenkundig wurde.

  48. 1.

    Ich bin stolz auf Berlin! Die Berliner trauern, lassen sich trotzdem vom Terror nicht beeindrucken! Auch weit vor der Flüchtlingskrise gab es Terroranschläge in London, Madrid etc. Dass so etwas auch einmal in Berlin passiert, war sehr wahrscheinlich! Trotzdem muss sich jeder vor Augen führen, dass das Überqueren des Kurfürstendamms immer noch gefährlicher ist als Opfer des Terrors zu werden!

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