Pressefoto: "LINDA" Katja Zinsmeister auf der Bühne. (Quelle: T. Jauk/ HANS OTTO THEATER)
T. Jauk/ HANS OTTO THEATER

Hans-Otto-Theater in Potsdam - Das Ende der Powerfrau

Linda ist eine taffe, erfolgreiche Business-Lady, die plötzlich nichts mehr gilt, als sie die 50 überschritten hat. Annette Pullen hat das Stück "Linda" jetzt am Hans-Otto-Theater inszeniert. Ein diffuser Abend über eine feministische Anti-Heldin. Von Barbara Behrendt

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Das Acousmonium beim Festival Présences électronique. (Quelle: D. Allard/ INA grm)
D. Allard/ INA grm

Konzertkritik | Start der MaerzMusik - Klangbaden im Lautsprecherorchester

MaerzMusik heißt das Festival für Zeitgenössische Musik und Performance der Berliner Festspiele. Bis Freitagabend wusste unser Autor in den letzten Jahren nicht so ganz, wofür das Festival stehen soll – seit Freitagabend weiß er: Es ist der perfekte Ort für Klangexperimente. Von Jens Lehmann

Bildergalerien aus Kultur und Leben

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Archivbild:Besucher:innen in eine immersives Ausstellungserlebnis von Monets Garten in der ALten Münze am 23.01.2022.(Quelle:imago images/J.Ritter)
imago images/J.Ritter)

"Alte Münze" in Berlin - Spagat zwischen Party und freier Kultur

Die Landesmittel sind knapp in Berlin. Deshalb soll ein Großteil der Flächen der "Alten Münze" in Mitte künftig an ein privates Unternehmen vermietet werden - die Spreewerkstätten, die auf dem Gelände bereits einen Club betreiben. Von Kirsten Buchmann

Weitere Meldungen

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  • Berliner Ensemble: "Hedda" von Henrik Ibsen, Regie: Heiki Riipinen. (Quelle: Moritz Haase)
    Moritz Haase

    Premiere im Werkraum des Berliner Ensembles 

    Tatort: Hedda Gabler

    Beim Nachwuchsregisseur Heiki Riipinen liegt Ibsens Hedda Gabler schon zu Beginn erschossen in ihrem Blut. Riipinen treibt dem Stück den Naturalismus aus und inszeniert es als schwarzhumorige, feministische Groteske. Von Barbara Behrendt

  • Symbolbild: Eine Aufschrift "Jenseits von Nelken und Pralinen" auf einer Jacke. (Quelle: IMAGO/Müller-Stauffenberg)
    IMAGO/Müller-Stauffenberg

    Konzertbericht | Rap Festival im Gretchen 

    Gleichberechtigung statt Süßigkeiten

    Mit dem "Jenseits von Nelken und Pralinen" feierte der Kreuzberger Gretchen Club am Donnerstag in den Internationalen Frauentag hinein. Mit ausschließlich weiblichen Künstlerinnen, viel politischer Message und einer wilden Party. Von Hendrik Schröder

  • Archivbild:Karin Dreijer von der Band Fever Ray bei einem Auftritt am 02.03.2024.(Quelle:picture alliance/Capital Pictures/M.Harris)
    picture alliance/Capital Pictures/M.Harris

    Konzertkritik | Fever Ray in Berlin 

    Großes Theater

    Gleich zwei Mal spielt die schwedische Synthie-Pop-Künstlerin Fever Ray in Berlin. Das erste Konzert fand im Theater des Westens in Charlottenburg statt. Ja, und es war theatralisch. Im allerbesten Sinne. Von Magdalena Bienert

  • Felicitas Hoppe (Quelle: imago images/Funke Foto Services)
    imago images/Funke Foto Services

    Berliner Literaturpreis für Felicitas Hoppe 

    Eine Zauberin über Raum und Zeit

    Felicitas Hoppe wurde bereits mehrfach ausgezeichnet – darunter 2012 mit dem Georg-Büchner-Preis. In diesem Jahr wird die in Berlin lebende Autorin mit dem Berliner Literaturpreis geehrt. Die Jury würdigt sie als "geniale Lebenserfinderin". Von Corinne Orlowski

  • Archivbild: Spreeufer am Bode Museum. (Quelle: dpa/chromorange)
    dpa/chromorange

    "Angespannte Haushaltslage" 

    Staatliche Museen Berlin verkürzen Öffnungszeiten bei einzelnen Häusern

    Die hohen Energiekosten sind auch an Berlins Museen nicht spurlos vorübergegangen. Angesichts knapper Mittel sind manche von ihnen ab Mitte April länger geschlossen. Davon betroffen sind auch Häuser auf der Museumsinsel.

  • Bastian Reiber als "Lenglume" und Julia Schubert als "Norine" am 1. März 2024 während der Fotoprobe für das Stück "Die Affäre Rue de Lourcine" in der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. (Quelle: Imago Images/Martin Müller)
    Imago Images/Martin Müller

    Frühkritik | "Die Affäre Rue de Lourcine" an der Schaubühne 

    Paranoia im Schlafgemach

    Der Regisseur Jan Bosse macht aus Eugène Labiches berühmter Komödie "Die Affäre Rue de Lourcine" einen Horrortrip zwischen Realität und Albtraum. Mit einem exzellenten Komödianten in der Hauptrolle: Bastian Reiber. Von Barbara Behrendt

  • DeutscherArchivbild: Regisseur İlker Çatak am 12.02.2024 im Beverly Hilton Hotel. (Quelle: dpa/Chris Pizzello)
    dpa/Chris Pizzello

    Oscar-Nominierung für "Das Lehrerzimmer" 

    Regisseur Çatak: "Muss man wirklich einen typisch deutschen Namen haben?"

    Regisseur İlker Çatak ist mit seinem Film "Das Lehrerzimmer" für den Auslands-Oscar nominiert. Doch in vielen deutschen Medien ist das quasi ignoriert worden. Das hat Çatak öffentlich kritisiert. Im Interview erklärt er wieso.

  • Archivbild: Kim Petras bei einem Live-Auftritt. (Quelle: imago images/Santos)
    imago images/Santos

    Konzertkritik | Kim Petras  

    Superstar made in Germany

    Seit dem Hit “Unholy” gilt Kim Petras als Superstar. Doch die queeren Communitys liebten sie lange vor ihrem Welterfolg für ihren schambefreiten Pop. Den gab es im Rahmen ihrer Welttournee auch in der Columbiahalle zu hören. Von Christopher Ferner

  • Demonstration der Vietnamesen "Gegen den Polizeiterror" in Berlin-Marzahn am 07.08.93. (Quelle: HKW/Jose Giribas)
    HKW/Jose Giribas

    Haus der Kulturen der Welt 

    Wie eine Ausstellung das Leben der Vertragsarbeiter in der DDR aufarbeitet

    Hunderttausende kamen aus Chile, Kuba oder Mosambik in die DDR, um zu arbeiten, zu studieren, politisches Asyl zu finden. Doch oftmals war die Realität anders als die Erwartungen. "Echos der Bruderländer" will ihre Geschichte erzählen. Von Marie Kaiser

  • Archivbild:Die Band Kite bei einem AUftritt am 12.11.2022.(Quelle:imago images/A.Bilkanovic)
    imago images/A.Bilkanovic

    Konzertkritik | Kite im Club Æden 

    Kino ohne Leinwand

    In ihrer Heimat Schweden sind Kite eine große Nummer. In Deutschland hingegen ist das Synthie-Pop-Duo noch eher ein Geheimtipp, am Donnerstag haben sie im kleinen Club Æden auf der Berliner Lohmühleninsel gespielt – ein cineastisches Erlebnis. Von Jakob Bauer

  • Yuval Abraham (li.) und Basel Adra bei der Berlinale-Preisverleihung am 24.02.2024.(Quelle:dpa/AP/M.Schreiber)
    dpa/AP/M.Schreiber

    Umstrittene Rede bei Preisverleihung 

    Israelischer Berlinale-Preisträger Abraham kritisiert Berliner Politik

    Der israelische Berlinale-Preisträger Yuval Abraham wirft der Berliner Politik vor, seine Familie in Gefahr gebracht zu haben. Grund sei der Vorwurf des Antisemitismus gegen ihn. Abraham hatte bei der Berlinale die israelische Politik kritisiert.

  • René Pollesch (Quelle: imago images/Sabine Gudath)
    imago images/Sabine Gudath

    Berlin 

    Volksbühnen-Intendant René Pollesch stirbt mit 61 Jahren

    Der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, ist mit 61 Jahren gestorben. Politik und Kultur reagierten am Dienstag bestürzt auf den frühen Tod.

  • Archivbild: Kultursenator Joe Chialo in Berlin am 15.01.2024.(Quelle: IMAGO)
    IMAGO

    Nach Vorfällen bei Berlinale 

    Berliner Kultursenator Chialo will erneut Antisemitismusklausel diskutieren

    Antiisraelische und antisemitische Äußerungen blieben bei der Berlinale-Preisverleihung unwidersprochen. Seitdem wird über die Kulturszene diskutiert. Berlins zuständiger Senator Joe Chialo will Fördermittel als Druckmittel einsetzen.

  • Der verstorbene Volksbühnen-Intendant René Pollesch im Jahr 2019 (Bild: imago images/snapshot)
    imago images/snapshot

    Nachruf auf René Pollesch 

    "Ja nichts ist ok"

    Die Theaterwelt steht unter Schock: Völlig unerwartet ist der Intendant der Berliner Volksbühne, René Pollesch, im Alter von 61 Jahren gestorben. Pollesch war dem Haus über Jahrzehnte verbunden. Ein Nachruf von Barbara Behrendt.

  • Berliner Tänzer und Choreograf Raphael Moussa Hillebrand. (Quelle: rbb/Wenzel)
    rbb/Wenzel

    Parties, Musik- und Kultur-Events 

    Berlin feiert 50 Jahre Hip-Hop in 50 Wochen

    Im August 1973 erfand ein New Yorker DJ den Hip-Hop-Beat. Im "HQforty4" in Friedrichshain wird der 50. Geburtstag der Musikrichtung gefeiert, die auch Berlin verändert hat. Mit 50 Wochen Party, Musik- und Kulturveranstaltungen. Von Marvin Wenzel

  • Regisseurin Mati Diop (3.v.l) steht am 24.02.2024 zusammen mit anderen Preisträgern und Jury-Mitgliedern während der Preisverleihung im Berlinale Palast auf der Bühne, nachdem ihr ein Goldener Bär in der Kategorie Bester Film für "Dahomey" überreicht wurde. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
    dpa/Monika Skolimowska

    Eklat bei Preisverleihung 

    Wegner und Roth kündigen Aufarbeitung von Israel-Kritik bei Berlinale an

    Israel-kritische Aussagen von Filmschaffenden bei der Abschlussgala der Berlinale stoßen auf ein heftiges Echo. Berlins Regierender Bürgermeister Wegner hat nun Gespräche mit der Festival-Leitung und Kulturstaatsministerin Roth angekündigt.

  • "Cease Fire Now" ("Waffenstillstand jetzt") steht auf dem Rücken vom Jurymitglied Verena Paravel, während sie den Preis für den besten Dokumentarfilm für «No Other Land» an Regisseure Yuval Abraham (r) und Basel Adra bei der Abschlussgala im Berlinale Palast auf der Bühne überreicht. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
    dpa/Monika Skolimowska

    Nahostkonflikt 

    Politik wertet Israel-Kritik bei Preisverleihung als "Schaden für die Berlinale"

    Bei der Preisverleihung am Samstag war auch der Krieg in Nahost Thema, Israel wurde "Genozid" und "Apartheid" vorgeworfen. Der Umgang mit den Vorwürfen bei der Berlinale-Preisgala stößt in der Politik auf deutliche Kritik.

  • Tricia Tuttle kommt am 17.02.2024 zu der Premiere für den Film "The Outrun". Die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 15. bis 25.02.2024 statt. (Quelle: dpa/Matzka)
    dpa/Matzka

    Neue Berlinale-Chefin Tricia Tuttle 

    "Ich bin ein gieriger Filmfan mit einem breiten Filmgeschmack"

    Die alte Festivalleitung geht, die Neue kommt. Ab April übernimmt Tricia Tuttle die Intendanz. Was bringt die gebürtige US-Amerikanerin mit für die Berlinale? Von Gabi Biesinger

  • Director Mati Diop displays the Golden Bear she received for her documentary "Dahomey" at the International Film Festival, Berlinale, in Berlin. (Quelle: dpa/Schreiber)
    dpa/Schreiber

    Preisverleihung  

    Goldener Bär der Berlinale für Raubkunst-Doku "Dahomey"

    Die Jury hat entschieden: Am Samstagabend ging der Goldene Bär an die Doku "Dahomey" von Mati Diop, ein deutscher Film war ebenfalls unter den Gewinnern. Auch dieses Festival erwies sich als ausgesprochen politisch.

  • Carlo Chatrian, künstlerischer Direktor der Berlinale, und Mariette Rissenbeek, Geschäftsführerin der Berlinale, stehen während der Preisverleihung bei der Abschlussgala im Berlinale Palast auf der Bühne. (Quelle: dpa/Skolimowska)
    dpa/Skolimowska

    Fazit | Berlinale 2024 

    Grundsolider Abschied

    Die Ära Chatrian/Rissenbeek endet mit einem ganz normalen Berlinale-Programm – und einer überzeugenden Preisvergabe. Nachfolgerin Tricia Tuttle wird es nicht leicht haben dort anzuknüpfen - aus mehreren Gründen. Von Fabian Wallmeier

  • Symbolbild: Logo des Berliner Ensemble (Bild: imago images/ Lindenthaler)
    imago images/ Lindenthaler

    Theaterpremiere am Berliner Ensemble 

    Die Sackgasse der Gewissheiten

    Marius von Mayenburg hat ein Stück mit vielschichtigen Figuren geschrieben, das die zivilisatorischen Abgründe ausleuchtet. Oliver Reese bringt es mit einem fantastischen Ensemble als psychologisch-realistischen Krimi auf die Bühne. Von Barbara Behrendt

  • Still-Collage: (links) "Memorias de un cuerpo que arde" | "Memories of a Burning Body", Land: CRI, ESP 2024, Regie: Antonella Sudasassi Furniss, Sektion: Panorama 2024. (Quelle: © Substance Films); No Other Land, Land: PSE, NOR 2024 Regie: Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham, Rachel Szor, Sektion: Panorama 2024. (Quelle: No Other Land)
    Substance Films/No Other Land

    Berlinale 

    "No Other Land" und "Memories of a Burning Body" gewinnen Panorama-Publikumspreise

    Die Publikumslieblinge der Berlinale stehen fest: Der 26. Panorama Publikums-Preis für den besten Spielfilm geht an "Memories of a Burning Body", bei den Dokumentarfilmen ist "No Other Land" Favorit der Zuschauer:innen.

  • Szenenbild aus "Penthesilea - ein Requiem" am Deutschen Theater Berlin, inszeniert von Nino Haratischwili (Bild: imago images/ Frank Gaeth)
    imago images/ Frank Gaeth

    Uraufführung am Deutschen Theater 

    Krieg oder Liebe?

    Die georgische Dramatikerin Nino Haratischwili hat den zweiten Teil ihrer Antiken-Trilogie "Penthesilea: Ein Requiem" selbst uraufgeführt – mit deutschen und georgischen Schauspielern. Die Liebe bleibt darin pathetische Behauptung. Von Barbara Behrendt

  • Berlinale-Kritiker Fabian Wallmeier (links) und Anna Wollner (rechts) (Bild: rbb)
    rbb

    Interview | Preisverleihung  

    Wer sind die Favoriten für die Berlinale-Bären?

    Am Samstagabend werden die Hauptpreise der 74. Berlinale verliehen. Unsere Filmkritiker:innen Anna Wollner und Fabian Wallmeier verraten, welche Filme sie für bärenwürdig halten - und welche nicht.

  • Lupita Nyong'o, Schauspielerin und Jury-Präsidentin der Berlinale 2024.
    dpa

    Jurypräsidentin Lupita Nyong'o 

    Eine Frau, die Geschichte schreiben könnte

    Sie ist ein Weltstar und wurde schon mit einem Oscar geehrt - Lupita Nyong'o. Als erste schwarze Jurypräsidentin entscheidet die kenianisch-mexikanische Schauspielerin am Samstag über die Berlinale-Bären. Geschichtsträchtig, findet Anna Wollner

  • Originalbild: Blick in die Ausstellung "Black in Berlin" vom Fotograf Yero Adugna Eticha im Kreuzberger Freiraum für Fotografie.(Quelle: rbb/Marie Kaiser)
    rbb / Marie Kaiser

    Foto-Ausstellung | "Black in Berlin" 

    Menschen nicht nur betrachten, sondern ihnen begegnen

    Eine Ausstellung gegen das Gefühl des Alleinseins als Schwarzer in Berlin. Der Fotograf Yero Adugna Eticha zeigt im "f³ - Freiraum für Fotografie" intensive Porträts von Afro-Schwarzen Deutschen und der Diaspora in Berlin. Von Marie Kaiser

  • Archivbild: Alice Brauner beim Berlinale Empfang in Berlin am 17.02.2023.(Quelle: IMAGO/Ralf Müller)
    IMAGO/Ralf Müller

    Interview | Alice Brauner 

    "Es ist eine extrem politisierte Berlinale"

    Der Amnesty-Filmpreis zeichnet einen Film aus, der die Thematik Menschenrechte besonders gut beleuchtet. Ein Gespräch mit Jury-Mitglied Alice Brauner über die politische Dimension des Festivals und warum sie trotz Kriegen und Krisen optimistisch bleibt.

  • Archivbild: Edgar Reitz bei den 79. Internationale Filmfestspiele von Venedig. (Quelle: dpa/Dave Bedrosian)
    dpa/Dave Bedrosian

    Berlinale Kamera für Edgar Reitz 

    "Das Wort 'Heimat' war zeitweise vergiftet in unsrer deutschen Geschichte"

    Die Berlinale ehrt einen stillen Star des deutschen Kinos: Regisseur Edgar Reitz bekommt die Berlinale Kamera. Weltweit bekannt wurde der 91-Jährige mit dem Serien-Epos "Heimat". Auch mit 91 Jahren ist für Reitz noch lange nicht Schluss. Von Peter Beddies

  • Archivbild:Eine Darstellerin hält ihre Maske der Momo vor einer Probe des Stücks "Momo“ beim Theatersommer Netzeband in den Händen am01.08.2023.(Quelle:picture alliance/dpa/J.Kalaene)
    picture alliance/dpa/J.Kalaene

    "NetzebandKultur"-Frühjahr in Brandenburg 

    Netzeband mags nicht nur heiß

    Netzeband ist vor allem für seinen Theatersommer bekannt. Aber bereits jetzt bietet das kleine Dörfchen in Ostprignitz-Ruppin wieder viel Kultur mit Lesungen, Konzerten und Diskussionsrunden. Von Björn Haase-Wendt

  • „TaxiFilmFest“ im Februar 2024 in Berlin. (Quelle: rbb/Marvin Wenzel)
    rbb/Marvin Wenzel

    Reportage | "Taxifilmfest" protestiert gegen Uber 

    "Wenn Uber weiter alles sponsort, geh ich nirgends mehr rein!"

    Der US-Fahrtenvermittler Uber ist in diesem Jahr erneut Hauptsponsor der Berlinale. Für viele Berliner Taxifahrer:innen ist das ein Skandal. Mit seinem "Taxifilmfest" setzt Klaus Maier ein künstlerisches Zeichen gegen die Partnerschaft. Von Marvin Wenzel

  • Martin Scorsese kommt am 20.02.2024 zum Internationalen Film Festival 'Berlinale'. Er bekommt den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. (Quelle: dpa-Bildfunk/Britta Pedersen)
    dpa-Bildfunk/Britta Pedersen

    Goldener Ehrenbär  

    Vertrauen und Verrat - die Filme von Martin Scorsese

    Es gibt wohl kaum jemanden, der noch nie einen Film von Martin Scorsese gesehen hat. Am Dienstagabend wurde der 81-Jährige auf der Berlinale für sein Lebenswerk geehrt. Endlich! - möchte man sagen. Von Anke Sterneborg

  • Boulevard der Stars Deutschland, Berlin im Februar 2024: Eine polierte Bronzesternspitze umgeben von sehr verwittertem rot-gefäbten Asphalt auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Straße. (Quelle: Imago Images/Achille Abboud)
    Imago Images/Achille Abboud
    1 min

    Verwittertes Filmdenkmal am Potsdamer Platz 

    Bezirksamt plant keine Sanierung des "Boulevard der Stars"

    Er sollte mal die deutsche Version von Hollywoods "Walk of Fame" werden, doch viel mehr als gerissener Beton ist am "Boulevard der Stars" in Berlin nicht mehr vorhanden. Das Bezirksamt Mitte verhandelt über den wahrscheinlich unvermeidlichen Rückbau.

  • Der Kabarettist Josef Hader im Rahmen der Dreharbeiten für den Film "Andrea lässt sich scheiden" am Montag, 23. Mai 2022 bei Ybbs in Niederösterreich. (Quelle: Picture Alliance/picturedesk/Lukas Wodicka)
    Picture Alliance/picturedesk/Lukas Wodicka
    29 min

    Interview | Josef Hader  

    "Für mich ist Humor eine Waffe gegen alle Dinge, die mir nicht gefallen"

    Schwarzer Humor in der österreichischen Provinz: Eine Frau will ihren Mann um jeden Preis verlassen. Am Sonntagabend feierte "Andrea lässt sich scheiden" von Josef Hader Premiere auf der Berlinale. Ein Gespräch über rote Teppiche und das Landleben im Allgemeinen.

  • Collage mit Stills aus (v.l.n.r.) "Black Tea" von Abderrahmane Sissako, "The Empire" von Bruno Dumont und "Who Do I Belong To" von Meryam Joobeur (Quelle v.l.n.r.: © Olivier Marceny / Cinéfrance Studios / Archipel 35 / Dune Vision© Tessalit Productions/© Tanit Films, Midi La Nuit, Instinct Bleu)
    © Olivier Marceny / Cinéfrance Studios / Archipel 35 / Dune Vision© Tessalit Productions/© Tanit Films, Midi La Nuit, Instinct Bleu

    Zwischenbilanz Wettbewerb 

    So war das erste Berlinale-Wochenende - und das kommt noch

    Das erste Berlinale-Wochenende ist vorbei - und damit die Hälfte der Wettbewerbsfilme schon ins Rennen um die Bären gestartet. Zeit für einen ersten kleinen Blick zurück - und für Vorfreude auf mehr. Von Fabian Wallmeier

  • Katharina Stark am 15.02.2024 bei der Eröffnung der Berlinale. (Quelle: dpa/Aurore Marechal/Abacapress)
    dpa/Aurore Marechal/Abacapress

    Interview | European Shooting Star 

    "Auf einem roten Teppich zu stehen, war eine Erfahrung aus einer anderen Welt"

    Ihr Name ist noch relativ unbekannt, aber das dürfte sich bald ändern. Die 25-jährige Katharina Stark wird Montag auf der Berlinale als deutsche Vertreterin der "European Shooting Stars" geehrt. Und sie ist gespannt, wie sich der Berlinale-Teppich anfühlt.

  • Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Spandau. (Quelle: rbb)
    rbb

    Bildungsprojekt 

    Das "PolenMobil" bringt Schülern in Berlin und Brandenburg die Nachbarn näher

    Wie sagt man Hallo auf Polnisch und was ist das eigentlich für ein Land auf der anderen Seite der Oder? Für viele Deutsche ist Polen ein weißer Fleck auf der Landkarte. Das "PolenMobil" hilft, bei Schülern Neugier auf die Nachbarn zu wecken. Von Agnieszka Hreczuk

  • Jill Mulleady, Interior / Unmade Bed, 2024.Courtesy the Artist and Galerie Neu. (Fhoto: Thomas Lanne)
    Jill Mulleady/Thomas Lanne

    Ausstellungskritik | "You Me" im Schinkel Pavillon 

    Nackte Wahrheiten

    Die Gemälde von Jill Mulleady und Henry Taylor im Berliner Schinkel Pavillon zeigen viel blanke Haut und interpretieren Werke der Kunstgeschichte neu. Sie sind dabei aber viel mehr als klassische Aktmalerei. Von Julia Sie-Yong Fischer

  • Archivbild: Regisseur Andreas Dresen bei einem Interview. (Quelle: dpa/Bahlo)
    dpa/Bahlo

    Interview | Andreas Dresen 

    "Von anständigen Menschen erzählen, die einem einen Kompass geben"

    In seinem aktuellen Wettbewerbsfilm "In Liebe, eure Hilde" blickt Andreas Dresen auf das Leben der 1943 ermordeten NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Was hat ihn ausgerechnet an diesem Stoff interessiert?

  • Reitermann / Sassenroth, Kapelle der Versöhung, 1996–2000 © Reitermann / Sassenroth. (Quelle: Bruno Klomfar)
    Bruno Klomfar

    "Closer to nature" in der Berlinischen Galerie 

    Wie das Bauen der Zukunft aussehen könnte

    Lehm und Holz sind als Baumaterialien zwar bekannt, aber Pilze? Ab Freitag zeigt die Berlinische Galerie in der Schau "Closer to nature" drei architektonische Projekte, die sich mit der Zukunft des Bauens auseinandersetzen. Von Laurina Schräder