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Balgen stärkt den Gemeinschaftssinn. Dabei ist es manchmal auch zu viel, denn die fünf Tage alten Jungtiere haben noch die Augen geschlossen und können sich nicht der spielerischen Übergriffe erwehren.
Die Kaptriele im Berliner Zoo haben Nachwuchs. Die Eltern verteidigen und schirmen ihre beiden Küken ab. Äußerlich unterscheiden sich Männchen und Weibchen nicht. Sie leben im südlichen Afrika, werden bis zu 44 cm groß, haben ein braunes Gefieder und einen verhältnismäßig großen Kopf mit riesigen gelben Augen.
Zeit für einen Rundgang im Streichelzoo des Tierparks. Nachdem zu Ostern zahlreiche Lämmer bei den Heidschnucken, Hausziegen, Mongolenschafen, Kamerunzwergziegen, Skudden und Gotlandschafen zur Welt kamen, ist jetzt Lämmerschau. In allen Gehegen wimmelt, wuselt und blöckt es.
Im Insektarium leben mit Abstand die meisten, aber auch die kleinsten Tiere. So die Drachenkopfheuschrecke. Die Flügel unterstützen die Heuschrecke ausschließlich beim Springen und sind zum Fliegen gänzlich ungeeignet. Ihrem zackigen Aussehen verdankt sie ihren Namen „Drachenkopf“.
Die Weißohrkatzenvögel im Brehmhaus ziehen zum ersten Mal erfolgreich ein Jungtier auf. Diese Laubvögel kommen in Indonesien und auf Neuguinea vor. Mit katzenähnlichen Lauten, daher der Name Katzenvogel, locken die Männchen die Weibchen an.
Weitere Geschichten gibt es in Panda, Gorilla &Co. von Bonzo, dem Weißkopfmaki, der mit seinen 21 Jahren erblindet ist und einen „Bergkarakara“: so heißt eine Greifvogelart, die in Südamerika, hoch oben in den Anden vorkommt und sich schon mal gerne am Schnürsenkel des Pflegers zu schaffen macht.
Erstausstrahlung am 26.07.2010 in der ARD.