- Kandidatinnen für die Wahl der rbb-Intendantin stehen fest
Am 16. Juni 2023 wählt der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg eine neue Intendantin. Eine Findungskommission hatte im Vorfeld aus 50 eingegangenen Bewerbungen in einem mehrstufigen Verfahren drei Bewerberinnen ausgewählt, die sich dem Rundfunkrat nun zur Wahl stellen. Bis zum 30. April konnten sich alle Interessierten auf die ausgeschriebene Stelle bewerben. Die drei Kandidatinnen sind: Dr. Heide Baumann, Ulrike Demmer und Juliane Leopold.
Am 16. Juni 2023 wählt der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg eine neue Intendantin.
Eine Findungskommission bestehend aus den Vorsitzenden des Rundfunkrates, des Verwaltungsrates, des Haushalts- und Finanzausschusses, des Programmausschusses, sowie je einer Vertreterin des Personalrates und der Freien Mitarbeitenden im rbb, hatte im Vorfeld aus 50 eingegangenen Bewerbungen in einem mehrstufigen Verfahren drei Bewerberinnen ausgewählt, die sich dem Rundfunkrat nun zur Wahl stellen. Bis zum 30. April konnten sich alle Interessierten auf die ausgeschriebene Stelle bewerben. Die drei Kandidatinnen sind: Dr. Heide Baumann, Ulrike Demmer und Juliane Leopold.
Ulrike Demmer (50) ist in Solingen geboren, studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin und arbeitete u.a. für das ZDF, den Spiegel und radioeins vom rbb. Von 2016 bis 2021 war sie stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung.
Dr. Heide Baumann (50) stammt aus Säckingen, studierte an der TU Berlin (MA, Diplom-Medienberater) und an der Universty of Cambridge (PhD, Doctor of Philosophy). Sie arbeitete u. a. für Microsoft Deutschland als Chief Transformation Officer. Zuletzt war sie Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland.
Juliane Leopold (40), ist in Halle (Saale) geboren, studierte in Berlin Publizistik und Kommunikationswissenschaften und arbeitete u.a. für die Neue Zürcher Zeitung und Die Zeit. Seit 2019 ist sie Chefredakteurin Digitales von ARD-aktuell.
Oliver Bürgel, Vorsitzender des rbb-Rundfunkrates und der Wahl- und Findungskommission sagte zur Auswahl der Kandidatinnen: „Es gab ein klares, demokratisches und transparentes Verfahren, das durch die Einbeziehung von Personalrat und Freienvertretung von Beginn an eine unmittelbare Beteiligung der Beschäftigten garantierte. Wir haben in der Findungskommission die eingegangenen Bewerbungen gesichtet und diskutiert. Grundlage waren dabei die in der Stellenausschreibung genannten Qualifikationen und Kriterien. Zu diesen Kriterien gehörten u. a. Budgetverantwortung, Führungsverantwortung, Brandenburg/Berlin-Bezug, Vision über die Zukunft des rbb und Wissen um Veränderungsprozesse. Nun können wir dem Rundfunkrat drei hochqualifizierte Bewerberinnen präsentieren, die einen sehr unterschiedlichen beruflichen Hintergrund haben und damit auch jeweils sehr unterschiedliche Impulse für den rbb setzen können.“
Am kommenden Donnerstag (8. Juni) präsentieren sich die ausgewählten Bewerberinnen dem Rundfunkrat in Berlin. Am 12. Juni erhalten sie die Möglichkeit, sich der Belegschaft des rbb in einer internen Versammlung vorzustellen. Die Wahl findet am Freitag, dem 16. Juni in Potsdam statt.