Olli kann nix dafür – sobald er sein Auto sieht, muss er einfach hinters Steuer und auf die Tube drücken. Diese Schilder am Rand mit 50, 70, 100 stören ihn nicht weiter – schließlich kann sein Liebling ja viel mehr …. Dumm nur, dass das auch den Herren in Blau auffällt – Olli ist seinen Führerschein erst mal los. Aber nicht seine Autoliebe. Eines Tages leidet er so sehr, dass aus einem Glas irgendwie zwei, drei und so weiter werden. Und weil er nicht mehr so richtig gehen kann -genau- fährt er einfach das Stückchen. Olli ist im Auto-Liebes-Rausch – endlich wieder am Steuer. Die ersten Meter läuft es wunderbar. Doch dann sieht er alles irgendwie doppelt und dann fallen ihm auch noch die Augen zu. Olli weiss was er zu tun hat - er bremst scharf, zieht den Schlüssel ab und sucht sich ein schönes Plätzchen zum Ausruhen: Mitten auf der Straße. Olli findet es gemütlich. Und schläft so tief, dass er die beiden Passanten einfach nicht hört. Weil die ihn nicht wecken können, gehen die beiden nun doch vom Schlimmsten aus und rufen die Polizei. Das hört Olli dann doch, ist aber nicht begeistert über das Weckkommando. Nach kurzem Widerstand findet er es im Streifenwagen wohl doch gemütlich – den Rest der Fahrt verschläft er....
 
Vor Gericht ist Olli zwar wieder ganz wach, weiss aber von nix. Nur dass er ganz vorschriftsmäßig geparkt hat. Stimmt sagt der Richter, da sind aber auch noch Ollis Straßenlage, die Zeugen, die Polizisten und vor allem der Blutalkoholtest mit 2 Promille. Ziemlich eindeutig wie! Und schickt Olli in die nächste Auto-Warte-Schleife....