Neben der Auswahl geeigneter Pflanzen schwört David Zimmerling aufs Mulchen. Ob mit Kies, Geschreddertem aus dem Garten, Rindenmulch, Hühnermist, oder feinem Rindenhumus. Kritisch sieht er den groben, überall verwendeten Rindenmulch. Doch welcher Mulch, gehört auf welches Beet? Beitrag von Martina Hiller

Wie kleine Glöckchen schweben sie durch den Garten: Die zarten Blüten der Akelei. Kaum eine Blüte gleicht der anderen und dennoch harmonieren sie alle miteinander, ganz gleich ob blau oder rosa, gefüllt oder gerüscht. Der botanische Name ‚Aquilegia‘ ist wahrscheinlich von "aquila" – Adler – abgeleitet, da der Sporn ähnlich gekrümmt ist wie der Schnabel und die Krallen eines Adlers. Genau belegt ist das jedoch nicht.

Spätestens wenn es richtig heiß wird, kommt er zum Einsatz: Der Sonnenschirm. Und sorgt auf Terrasse und Balkon für angenehmen Schatten und UV-Schutz. Die Auswahl des Modells hängt unter anderem davon ab, wo er stehen und was er kosten soll.

Hailie, Annie, Isabell und Fabian besuchen die Kietz-Kita in Fürstenwalde und haben ihren eigenen Gemüsegarten. So lernen sie, dass Gemüse eben nicht im Supermarkt wächst. Und ganz nebenbei, erfahren sie etwas über gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit.

Zuckersüß sind sie und reich an Mineralstoffen: Feigen. Zuckersüß sind sie und reich an Mineralstoffen: Feigen. Marwan Hassan kennt sie seit seiner Kindheit in Ägypten. Vor 24 Jahren besorgte er sich in Brandenburg die ersten Töpfe. Pflanzen aus seiner Heimat würden hier niemals tragen, benötigen sie doch eine ganz bestimmte Wespe zur Befruchtung - und die lebt hier nicht. Aber es gibt Alternativen.

Wenn sich die Gartensaison so langsam dem Ende neigt, erst dann erstrahlen sie, die Herbstastern. Wie kleine Sternchen, in Weiß oder Rosa, in allen Violett-Tönen oder in Karminrot. Asteraceae so der Botanische Name! Abgeleitet aus dem Griechischen, denn Aster bedeutet Stern. Sie besitzt unzählige kleine Blüten und gehört zu den Korbblütlern. Der Blütenstern besteht aus zahlreichen ganz kleinen Einzelblüten, die wie in einem Korb angeordnet sind.

Rico Leonhardt ist Winzer und ist der König der Reben in Bad Liebenwerda. Im Weinberg wird noch handverlesen. Das ist dem gelernten Winzer wichtig. Hauptberuflich betreibt er ein Hotel. Ihn reizen die ganz alten Sorten, solche die sich hier schon vor Jahrhunderten bewährt haben, dann jedoch in Vergessenheit gerieten.

Temperaturen um Null Grad vertragen sie noch. Bevor es aber kälter wird, sollten Fuchsien ins Winterquartier kommen. Wichtig dafür: Der Rückschnitt, damit die Pflanzen nicht faulen. Aus dem Rückschnitt können dann Stecklinge gemacht werden.

Eigentlich haben Hecken im Garten den wohl umfangreichsten Job. Dicht sollen sie sein und vor neugierigen Blicken schützen. Straßenlärm und Staub abhalten. Viele pflanzen immer noch Thuja, doch es gibt sie, die Alternativen: Bunte, pflegeleichte und auch formbare. Gute Aussichten für die Pflanzsaison. Beitrag von Martina Hiller

Indoorgärten sind dekorative Landschaften fürs Wohnzimmer zum Hinstellen oder Aufhängen. Es riecht nach Garten und Wald. Damit die Pflanzenbilder lange halten, bedarf es einer guten Planung.

Majestätisch in elegantem Rot - die Amaryllis! Der Weihnachtsklassiker schlechthin. Stolz trägt sie ihre schweren Blüten auf kräftigen Stängeln und ist dabei äußerst genügsam. Im Topf gepflanzt, mag sie es in der Hauptblütezeit vor allem warm, aber nicht zu sonnig. Als Schnittblume hält sie bei guter Pflege bis zu zwei Wochen in der Vase. Beitrag von Martina Hiller

Es gibt viele Tricks der Natur, die pragmatische Überlebensstrategien sind. Denn der Winter kommt jedes Jahr - mal mehr, mal weniger frostig. Pflanzen haben sich ganz unterschiedlich auf die Kälte eingestellt - Blätter werden eingerollt, Knospen gut verpackt oder sogar in Harz konserviert.

Spätestens an Ostern muss der Frühling ins Haus, wächst der Wunsch nach frischem Grün und Farbe auf dem Tisch. Für eine Osterdekoration eignen sich zum Beispiel kleine zarte Traubenhyazinthen, auch Perlhyazinthen oder botanisch Muscari genannt. Im Garten winzig, auf dem Tisch ein blaues Wunder. Sie sind robust, relativ günstig, und lassen sich ganz einfach zu einem Oster-Gesteck arrangieren.

Über ein Drittel aller Gärten sind eher klein - kaum größer als 300 qm. Zwischen Haus, Garage und Schuppen soll es dennoch schön und zudem ertragreich sein. Da können schwachwüchsige Sträucher oder Säulenobst ein echter Hingucker sein. Wir stellen einige Sorten vor.