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hält Straßenblockaden für ein vergleichsweise mildes Protestmittel angesichts der Tatsache, dass man momentan mit "Vollgas in die Klimakrise" rase. Die billige Überproduktion von Nahrungsmitteln inklusive des damit verbundenen Transports, Verbrauchs von Dünger, Pestiziden und Anbauflächen sei ein globales Problem, das jährlich 4,4 Milliarden Tonnen Kohlendioxid verursache. Um darauf aufmerksam zu machen sei provokanter Protest notwendig, der auch mal den Normalbetrieb störe. Stelle man das gegenwärtige Wirtschaftssystem nicht grundsätzlich in Frage, drohten Dürre, Überschwemmungen und Hungersnöte.