DDR-Fernsehmacher, Weltenbummler und Literat: Henning Rabe hat das Amt des Beeskower Burgschreibers angetreten. Er will die Ruhe nutzen, um über das Leben in einem Fischerdorf nach einem Sturm zu schreiben. Besskow profitiert unter anderem von Lesungen.
In seinem Stück "Conni und Clyde" performt der junge Drag-Artist Meo Wulf mit der Volksbühnen-Schauspielerin Christine Groß eine trashige Liebeskomödie als Comedy und Drag-Show. Durchaus charmant, aber auch flach. Von Barbara Behrendt
Das studentische Satirefestival "EI(N)FÄLLE" findet in Cottbus zum letzten Mal statt. Festivalleiter Andreas Gaber erklärt im Interview warum und welche Themen dieses Jahr im Vordergund stehen.
Während des Corona-Lockdowns berichtet ihr Opa davon, wie gesuchte Nazi-Größen über Italien entkommen sind. Darüber hat Autorin Miriam Unterthiner ein Theaterstück geschrieben. Nun wurde sie mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
Das ukrainische Autoren- und Regie-Team Pavlo Arie und Stas Zhyrkov macht mit den Studierenden der Ernst-Busch-Schauspielschule aus Shakespeares "Macbeth" den "Future Macbeth" – eine schrille Komödie mit Slapstick und verkürzter Moral. Von Barbara Behrendt
Technik und Natur werden oft als Gegensätze betrachtet. Nicht so in der Ausstellung "Unnatural Encounters". Im Rahmen der Transmediale geht es hier um die Frage: Wie können Technologie und Kunst unsere Verbindung zur Natur stärken? Von Marie Kaiser
Männer geben in der Musik den Ton an. In fast allen Genres sind sie auf den Bühnen in der absoluten Mehrheit. Dabei gibt es in der Region spannende Bands, die ganz ohne Männer auskommen. Von Hendrik Schröder
Tiefes Durchschnaufen bei Filmschaffenden im Land: Der Bund hat kurz vor Ultimo ein neues Gesetz zur Filmförderung auf den Weg gebracht. Seit Jahresbeginn ist es nun in Kraft. Von Antje Bonhage
Mit seiner Band Ton Steine Scherben gehörte er Anfang der 70er Jahre zu den ersten, die Rockmusik mit deutschen Texten machten. Am Donnerstag wäre Ralph Möbius, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Rio Reiser, 75 Jahre alt geworden.
Jahrhunderttalent, Anarcho, König von Deutschland: Ton Steine Scherben-Frontmann Rio Reiser hat die deutsche Musiklandschaft trotz seines frühen Todes tief geprägt. Am Donnerstag wäre er 75 Jahre alt geworden. Die Volksbühne hat groß an ihn erinnert. Von Annette Kufner
Seit 2008 küren die Bundesländer ein "Instrument des Jahres". Zwölf Monate lang steht das besonders im Rampenlicht. In diesem Jahr gilt die Aufmerksamkeit dem ältesten Instrument, das fast jeder auf der Welt in sich trägt - und das nichts kostet. Von Antje Bonhage
Wie sähe die Welt aus, wenn wir den Blick nach oben verlernt hätten? Wenn wir nicht mehr wüssten, was nachts über uns leuchtet? Die musikalische Sternen-Show "Starball" im Berliner Zeiss-Großplanetarium hat darauf sehr unterhaltsame Antworten gefunden. Von Simon Brauer
Das geplante Stück "Mein Freund Bunbury" wird in der neuen Spielzeit nicht umgesetzt. Der Komischen Oper Berlin fehlen mehrere Millionen Euro im Budget. Bereits gekaufte Tickets werden erstattet.
Der Berliner Künstler Benjamin Kunath lebt nicht nur vom Zeichnen, sondern fährt auch Trams und U-Bahnen. Inzwischen macht er eine Ausbildung zum Lokführer bei der Deutschen Bahn. Wie diese beiden Berufe sich ergänzen, erzählt er im Interview.
Die Berliner Museumsinsel ist das wohl bekannteste Prunkstück der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, aber nur eines. Damit die Stiftung ihre Sammlungen besser präsentieren kann, bekommt sie nun mehr Geld von Bund und Ländern.
Im Berliner Humboldt-Forum gibt es seit 2021 die Ausstellung "Berlin global" der Stiftung Stadtmuseum. Doch sie soll – nach den Vorstellungen von Haushaltspolitikern der schwarz-roten Koalition – wieder ausziehen, um Kosten zu sparen. Von Kirsten Buchmann
Kunstpreise wirken meist exorbitant hoch, und es scheint oftmals rätselhaft, wie sie überhaupt zu Stande kommen. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, sagt Experte Pay Matthis Karstens - und rät, es selbst einmal mit dem Kunstkauf zu probieren.
Die Crucchi Gang spielt deutsche Popsongs auf Italienisch und im Stil des in Deutschland so beliebten Italo-Schlager-Pop. Eine herzerwärmende Idee, die auch live einen ganz eigenen Charme hat - mit einigen Gästen. Von Hendrik Schröder
Klaus Stuttmann drückt seine Sicht auf Politik und Gesellschaft seit fast fünf Jahrzehnten in Karikaturen aus. Im Interview spricht er über Herausforderungen des Jobs und verrät, warum Friedrich Merz für ihn so leicht zu zeichnen ist.