Zum Frauentag demonstrieren Teilnehmerinnen 2023 bei der Protestaktion "fair share!" für mehr Sichtbarkeit von Künstlerinnen im Berliner Regierungsviertel © dpa/Paul Zinken
dpa/Paul Zinken

8. März 2024 - Internationaler Frauentag

Zum Internationalen Frauentag am 8. März bringen wir Ihnen Musik von Komponistinnen und Sängerinnen zu Gehör, geben Film-Tipps und empfehlen Ihnen Literatur. Lassen Sie sich inspirieren von interessanten Gesprächen mit Schriftstellerinnen, Frauen aus verschiedenen Kultur-Bereichen und Aktivistinnen. Wir berichten über eine Protestaktion zur besseren Sichtbarkeit von Künstlerinnen, über Montessori-Pädagogik und wie "Equal Pay" in Island fast gelingt.

Aktuell

Jan Philipp Reemtsma; © Uwe Weil
Uwe Weil

Literatur- und Sozialwissenschaftler zu Gast - Jan Philipp Reemtsma: Gegen Antisemitismus ist argumentativ kein Kraut gewachsen

Der Philosoph und Soziologe Theodor W. Adorno hat sich 1962 in seinem Vortrag "Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute" mit den Ursachen des Antisemitismus im Nachkriegsdeutschland auseinander gesetzt. Adornos Analyse ist bei Suhrkamp neu erschienen, mit einem Nachwort von Jan Philipp Reemtsma. Wir sprechen mit dem renommierten Literatur- und Sozialwissenschaftler über die Bedeutung von Adornos Vortrag. Das Buch steht auf Platz 1 unserer Sachbuch-Bestenliste im Februar.

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Auschwitz-Birkenau © Stefan Zeitz/imago-images
Stefan Zeitz/imago-images

75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz - Die Kunst des Erinnerns

Am 27. Januar vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. rbbKultur hat über Formen des Erinnerns berichtet – in der Kunst, im Film, in der Literatur, im Comic.

Nahost

Menschen halten bei einer Mahnwache vor der Synagoge am Berliner Fraenkelufer gegen den Terror der Hamas und für Solidarität mit Israel Kerzen in den Händen. © dpa/Carsten Koall
dpa/Carsten Koall

Nach dem Angriff der Hamas - Krieg in Nahost und die Auswirkungen

Zwischen Israel und den militanten Palästinensern im Gazastreifen ist ein neuer Krieg entbrannt: Die Terrororganisation Hamas startete am Morgen des 7. Oktober einen brutalen Großangriff auf israelischem Gebiet, tötete mehr als tausend Israelis und verschleppte Geiseln. Im Gazastreifen sterben Zivilisten bei israelischen Angriffen auf Hamas-Standorte und sind von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten. Das Geschehen im Nahen Osten zeigt Auswirkungen auch in Berlin. Aktuelle Berichte, Kommentare und Hintergründe zur Situation.

Ukraine

Bombardierte Häuser in der ukrainischen Stadt Dnipro © picture alliance
SOPA Images via ZUMA Press Wire

Lage der Menschen - Russlands Krieg in der Ukraine

Am 24. Februar 2022 hat Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen - in der Erwartung eines raschen Sieges. Zehntausende Menschen sind inzwischen tot. Ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht, ebenso wenig wie eine politische Lösung. Die Ukrainer kämpfen um ihre Unabhängigkeit, Russlands Präsident Putin sieht diese als "historischen Irrtum". Berichte, Meinungen, Hintergründe zum Thema.

Zukunft B

Rezensionen

Podcasts

Christin und ihre Mörder © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Christin und ihre Mörder

Christin R. wird im Juni 2012 im beschaulichen Berlin-Lübars ermordet aufgefunden. Was weiß ihr Freund Robin über den Abend zuvor? Warum ist die junge Frau vor Kurzem in ihr Elternhaus zurückgezogen? Wer ist die andere Frau, die Christin mitten in der Nacht auf einem Parkplatz treffen will? Martina Reuter und Uta Eisenhardt rekonstruieren die Geschehnisse vor und nach Christins Tod, Polizist*innen der Mordkommission schildern die Ermittlungen hautnah, die mutmaßlichen Täter*innen erklären ihre Unschuld. Kann der darauffolgende Gerichtsprozess die Wahrheit feststellen?

Das Haus des Rundfunks © Soeren Stache/dpa
Soeren Stache/dpa

rbbKultur Das Haus des Rundfunks

Eine Geschichte in fünf Kapiteln.

Als im Mai 1929 in der Berliner Masurenallee der Grundstein für ein neues Funkhaus gelegt wurde, hofften viele Bürger der Stadt, dass durch den Rundfunk ein weltweites Kommunikationsnetz geschaffen wird, das endlich Frieden bringt. Doch mit den Nazis kam die Gleichschaltung des neuen Mediums und die Vertreibung der "Weimarer Demokraten". Nach dem Krieg hat die russische Besatzungsmacht das Sagen, später übernimmt der SFB, bis mit dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung ein neues Kapitel Rundfunkgeschichte beginnt. Anhand von faszinierendem Archivmaterial und Interviews mit zahlreichen Zeitzeug*innen erstellt Wolfgang Bauernfeind eine bewegende Chronik des Funkhauses an der Berliner Masurenallee.

Vor 90 Jahren: Einweihung Haus des Rundfunks am 22. Januar 1931.

Deep Doku – Cover mit Logo; © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Deep Doku

Deep Doku erzählt jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Persönliche Audiostorys und Reportagen über das Stadtleben, Kultur, Clubs, Politik, Diversität und Lifestyle. Journalist Johannes Nichelmann präsentiert emotionale, tiefgründige, bewegende oder investigativ recherchierte Geschichten als Storytelling Podcast.

Der feine Unterschied | Heide Oestreich © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

rbbKultur Der feine Unterschied - Die feministische Kolumne von Heide Oestreich

Wir werden immer gleicher – in unserem Anspruch, gesehen und gehört zu werden. Zugleich streiten wir hochdramatisch über unsere Unterschiede. Zum Beispiel über diese winzig kleine Differenz zwischen "Frauen" und "Männern". Über Herkünfte und Hautfarben, die Art, wie wir lieben oder unser Geschlecht definieren. Immer geht es ums Ganze: um unsere mühsam gebastelten Selbstbilder. Wehe, jemand kratzt daran! Heide Oestreich beguckt sich in unserer feministischen Kolumne den feinen Unterschied, den wir alle machen – jeden Freitag auf rbbKultur und überall, wo es Podcasts gibt.

Podcast | Der zweite Gedanke © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Der Zweite Gedanke

Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, nicht erst, aber besonders deutlich seit der Corona-Pandemie. Jede Folge widmet sich einer Frage unserer Zeit. rbbKultur-Redakteurin Natascha Freundel spricht jeweils mit zwei Gästen, die wissen, wovon sie reden. Philosophisch, aber nie abgehoben. Persönlich, aber nicht privat. Kritisch und konstruktiv. Hier soll es nicht knallen, sondern knistern. Immer auf der Suche nach dem zweiten, neuen Gedanken.

Podcast | Die Alltagsfeministinnen; © rbb
rbb

rbbKultur Die Alltagsfeministinnen

Ihr wollt gleichberechtigt leben – in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Sonja Koppitz ist Journalistin, Johanna Fröhlich Zapata ist Coach für Alltagsfeminismus. Jede Woche sprechen die beiden über alltägliche Situationen, die wie Kleinkram wirken, aber in Wirklichkeit viel Zündstoff bieten. Wie geht feministisches Dating? Sind Einparkwitze schon sexistisch? Wie werde ich als Mutter im Job ernst genommen?

In jeder Folge hört ihr ein echtes Coaching aus Johannas Praxis mit einem Problem, das vermutlich viele so oder so ähnlich selbst schon erlebt haben. Dabei gibt es praktische Tipps, Tricks und Lösungsideen für euren Alltag.

Gemeinsam blicken Sonja und Johanna auch auf die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe jedes Themas. Sie hinterfragen Rollenklischees und scheinbare Selbstverständlichkeiten. Die meisten Ungerechtigkeiten folgen einem System – das wollen wir verstehen und überwinden. Für ein faires Leben für alle! Jeden Dienstag eine neue Folge.

Kontakt zum Team: alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder WhatsApp 0172 395 92 51

Podcast | Die Frage des Tages © rbbKultur
Die Frage des Tages

rbbKultur Die Frage des Tages

Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, die Schriftstellerin Jagoda Marinić, der Filmemacher Andres Veiel, "Die Zeit"-Autorinnen Jana Simon und Susanne Mayer, Claudius Seidl von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der Journalist und Autor Mohamed Amjahid, die Publizistin Julia Friedrichs sowie Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum Berlin.

Podcast | Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin

In den 1980er Jahren war alles möglich. Mitten im Kalten Krieg ist das unter alliierter Kontrolle stehende West-Berlin ein gesellschaftliches Experimentierfeld. Wehrdienstflüchtige, Künstler*innen, Studierende und viele mehr wollen in die Stadt, in der die Freiheit herrscht, obwohl sie von einer Mauer und Wachtürmen umgeben ist.

Host Johannes Nichelmann erzählt von einer Zeit, in der Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein könnten. Es prallen Spießertum und Junkies, Spekulationen und Hausbesetzungen, korrupte Politiker*innen und Rotlichtkönige aufeinander. Aber das Leben in West-Berlin kann auch gefährlich sein. Es gibt Mord und Terror, Straßenschlachten, Heroin und Exzesse. Korruption. Der Abgrund ist tief und wer einmal im Sumpf steckt, kommt meist nicht mehr heraus. Alle 10 Folgen ab dem 28. Dezember 2022 in der ARD Audiothek.

rbb Podcast | Feld, Wald & Wiese © rbb
rbb

rbbKultur Feld, Wald und Krise – Landschaften im Wandel

Ein rbb-Podcast in Zusammenarbeit mit dem Forschungsnetzwerk "Querfeldein" (www.quer-feld-ein.blog)

Welche Ideen entwickeln Wissenschaftler, um mehr Wasser in der Landschaft zu halten? Wie können Brandenburger Äcker der Dürre trotzen? Wie lässt sich auf vernässten Mooren Landwirtschaft betreiben? Wie vertragen sich Solar- und Agrarflächen miteinander? Was leisten Feld-Roboter auf den Äckern? Wie kann ein nachhaltiger Waldumbau gelingen?

Im rbb-Podcast "Feld, Wald und Krise" fragen Andreas Jacob und Fred Pilarski nach der Zukunft von Kultur-, Natur- und Stadtlandschaften in den nächsten Jahrzehnten und suchen nach Antworten aus der Wissenschaft.

"Feld, Wald und Krise" baut auf dem Podcast "Fruchtfolgen" auf. Die entsprechenden Episoden findet ihr weiter unten zum Nachhören.

Podcast | Geheimnisvolle Orte © rbb
rbb

rbbKultur Geheimnisvolle Orte

Henrike Möller auf Spurensuche an Orten, denen es nicht immer anzusehen ist, die es aber in sich haben. Geschichte, die so noch nie erkundet wurde, Geschichten, die so noch nicht erzählt wurden. Neue Geheimnisse an historischen Stätten in Berlin und Brandenburg. Alle vier Folgen der dritten Staffel ab dem 5. Juni 2023, in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt. Auch als Videoreihe unter www.rbb-online.de/geheimnisvolle-orte

Hannah Arendt. Endlich verstehen © Art Resource, New York, Hannah Arendt Bluecher Literary Trust
Art Resource, New York, Hannah Arendt Bluecher Literary Trust

rbbKultur Hannah Arendt – endlich verstehen

"Ich will verstehen". So einfach beschreibt Hannah Arendt ihr Schaffen. Aber ihr eigenes "Denken ohne Geländer" nachzuvollziehen, ist nicht so leicht – aphoristisch, widersprüchlich, streitlustig, wie sie nun mal war. Tina Heidborn und Heide Oestreich machen in diesem Podcast sechs Tiefenbohrungen – mit Menschen, die Arendt bis heute nicht losgelassen hat. Wie banal ist das Böse heute? Wie hat Hannah Arendt den Feminismus beeinflusst? Wie die Debatte um Asyl und Menschenrechte? Und was kann die Demokratie der Zukunft von Hannah Arendt lernen? Sechs Folgen: mit der Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan, der Philosophin Monika Boll, dem Historiker Werner Renz, der Soziologin Sabine Hark, dem Philosophen Heiner Bielefeldt, der Kunsthistorikerin Chana Schütz. "Hannah Arendt – endlich verstehen."

Podcast | Ich sehe was, was du nicht siehst © rbbKultur
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rbbKultur Ich sehe was, was du nicht siehst

Was beschäftigt, berührt und bewegt junge Menschen heute? "Ich sehe was, was Du nicht siehst“ ist eine vierteilige Podcast-Reihe von Studierenden der Universität der Künste in Berlin aus dem Studiengang "Kulturjournalismus". Die erste Folge ist ein Besuch beim kränkelnden Landwehrkanal, weiter geht es mit einem Abstecher in einen Hundesalon, der aus Hundehaaren eine besondere Strickwolle fertigen kann. Außerdem erzählt eine junge Frau mit Diabetes, wie moderne Technik sie im Alltag unterstützt und in der letzten Folge geht es um alternative Trauerarbeit.

Realisation. Wolfgang Bauernfeind und Michael Ramm
Ton: Kaspar Wollheim und Venke Decker

Podcast | Jetzt geht's ans Sterben © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Jetzt geht's ans Sterben

Wir werden alle sterben – also lasst uns endlich anfangen, entspannt mit dem Tod umzugehen. Dieser Podcast will dem Tod seinen Schrecken nehmen. Henrike Möller erzählt die Geschichten von zehn Menschen, die Erfahrungen mit Tod und Trauer gemacht haben. Persönliche Erlebnisse verbinden sich mit Informationen rund ums Thema Sterben. Immer mit dem Ziel, den Tod dort zu platzieren, wo er hingehört: mitten ins Leben.

Podcast | KI – und jetzt? © rbb/Stefan Wieland
rbb/Stefan Wieland

rbb KI – und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen

Egal ob Unterricht, Studium oder Arbeitswelt: Künstliche Intelligenz beeinflusst unser Leben. Einige feiern die Technologie als Revolution. Andere begegnen ihr mit Sorge. Der Podcast "KI – und jetzt?" bietet neue Perspektiven auf das Zukunftsthema. Nie abgehoben, immer lebensnah, konstruktiv und humorvoll sprechen und streiten die Hosts darüber, wo und wie KI uns helfen kann. Die ARD-Journalistin Nadia Kailouli und der führende Experte in der deutschen KI-Forschung Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gehen nicht nur der Frage nach, was Künstliche Intelligenz mit uns Menschen macht, sondern vor allem, was wir mit ihr machen können. Jede Woche konkret an einem Fall erklärt. Mit in ihre Wohnzimmeratmosphäre laden sich die beiden zu jedem Thema einen Gast ein – Menschen, die selbst Künstliche Intelligenz erforschen oder in der Praxis mit ihr arbeiten.

Unsere Rubrik "What the KI?!" zeigt aber auch die absurden oder unterhaltsamen Seiten von KI-Anwendungen. Jeden Freitag mit einer neuen Folge und reichlich KI-Empowerment.

"KI – und jetzt?" ist eine Ko-Produktion des rbb und des DFKI. 2023.

Kunst und Politik © rbb
rbb

rbbKultur Kunst und Politik – von documenta bis Restitution

Der Staat hat die Kunst immer wieder benutzt, um Politik oder Geld zu machen. Künstler, die das Image der jungen Bundesrepublik gefährdeten, wurden nicht gezeigt. In der DDR werden Sammler enteignet und Kunst in den Westen verkauft. Heute muss sich der Staat positionieren und, von der NS-Raubkunst bis zum kolonialen Humboldt Forum, Lösungen für das Unrecht der Vergangenheit finden.

Vier Folgen Kunst und Politik von Ralf Homann und Mareike Maage

Podcast Legion: Most Wanted © rbb | undone
rbb | undone

rbb Legion

Entführungen, Morde, Anschläge: Die Rote Armee Fraktion (RAF) war die brutalste Terrorgruppe der Bundesrepublik. Bis heute sind nicht alle Fälle aufgeklärt und nach manchen Terrorist:innen wird noch immer gefahndet.

Für unsere letzte Staffel "Legion: Hacking Anonymous" sind wir durch ganz Europa gereist, um das Hackerkollektiv besser zu verstehen. Und auch der Ursprung unserer neuen Geschichte "Legion: Most Wanted" liegt bei der Bewegung. Denn irgendwann meldet sich Legion-Hörer Sebastian bei Host Khesrau Behroz. Er habe bei einem Kölner Anonymous-Treffen eine Frau mit einer unglaublichen Geschichte kennengelernt. Und schon sind wir auf Spurensuche, die uns im besten Fall zu einer seit Jahren gesuchten RAF-Terroristin führt: Daniela Klette.

Für "Legion: Most wanted" interviewen wir Expert:innen, nutzen KI-Tools, fürchten uns vor gewaltbereiten und zur Fahndung ausgeschriebenen Terroristinnen und tanzen Capoeira. Wir kommen RAF-Mitglied Daniela Klette ganz nah, inzwischen hat das LKA Niedersachsen sie festgenommen. Ein Podcast von rbb, NDR und Undone 2023.

Alle Folgen in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt.

Für Fragen, Kommentare oder Anregungen schreibt uns unter legion@rbb-online.de

Liechtenstein in Stalinstadt © Jennifer Endom/ rbb
Jennifer Endom/ rbb

rbbKultur Liechtenstein in Stalinstadt

Im neuen Doku-Podcast reist der Künstler Friedrich Liechtenstein gemeinsam mit der Fotografin Jennifer Endom zurück in seine Heimat: Stalinstadt, heute Eisenhüttenstadt. Der Podcast erzählt die Geschichte der ersten sozialistischen Planstadt Deutschlands und stellt die Fragen jener Zeit, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben: Wie wollen wir leben? Welche Macht haben Ideologien? Und was brauchen wir, um glücklich zu sein?

Alle fünf Folgen seit dem 28. Februar 2022, überall wo es Podcasts gibt.

Eine Produktion von Studio Jot, gefördert von Kultur Gemeinschaften, im Auftrag des Museum Utopie und Alltag und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Mauer Macht Mensch © picture-alliance/ dpa
picture-alliance/ dpa

rbbKultur Mauer Macht Mensch

Vor 60 Jahren - am 13. August 1961 - ging es los: Stacheldraht wurde gezogen, Barrikaden aufgestellt, die Berliner Mauer errichtet.

In der Podcast-Reihe "Mauer Macht Mensch" blicken wir auf diese bewegte Zeit zurück. In neun Radio-Dokus und Hörspielen, allesamt Perlen aus dem Rundfunkarchiv, erzählen unsere Autoren und Autorinnen, wie die Mauer das Schicksal der Menschen im Osten und Westen der Republik geprägt hat und unser Leben bis heute noch beeinflusst.

rbb-Moderator Knut Elstermann unterhält sich vorab mit den Autoren und Autorinnen über ihr Werk.

Mord verjährt nicht © rbbKultur | Olaf Wagner / BILD
rbbKultur | Olaf Wagner / BILD

rbbKultur Mord verjährt nicht

Ein Doku-Podcast von Martina Reuter und Uta Eisenhardt. Cold-Case Ermittler stoßen immer wieder auf ungeklärte Mordfälle. Im September 1987 wird in Berlin-Neukölln die 30-jährige Mutter Annegret getötet. Kann der Fall endlich gelöst werden? Eine Produktion des Rundfunk Berlin-Brandenburg, in Zusammenarbeit mit Studio Jot. ## Titelbild: © rbbKultur | (mi) Olaf Wagner/ BILD ##

Nachricht von Yevgenia © imago-images/ Müller-Stauffenberg
imago-images/ Müller-Stauffenberg

rbbKultur Nachricht von Yevgenia

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland in der Ukraine einen brutalen Krieg. Bombenalarm in der Hauptstadt Kyjiw, Menschen schlafen in Schutzkellern oder U-Bahnstationen, haben Angst. Wie ist die Lage?

Die Schriftstellerin und Künstlerin Yevgenia Belorusets lebt in Kyjiw und schickte anfangs jeden Tag eine Nachricht an rbbKultur, in der sie davon erzählte, wie sie den Krieg erlebt. Nach einem Jahr sendet sie neue Nachrichten.

Rasend langsam © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Rasend langsam

Er schlendert durch die Straßen, sitzt im Café oder radelt durch die Gegend. Er beobachtet Land und Leute, notiert Eigentümliches und denkt darüber nach. Mal ist er eher rasender Reporter, dann wieder der langsame und nachdenkliche Typ, der kleine Geschichten und Beobachtungen zu alltagsphilosophischen Betrachtungen verdichtet. Alle sieben Tage entführt Jürgen Gressel-Hichert in die Welt der Kultur und bringt sie auf seinen Punkt. Hier kommt Wort zu Wort und macht Sinn. Durchdacht. Eigensinnig. Bewusstseinserheiternd. So dass man einfach selber anfängt zu denken.

Saal 101 © dpa | Montage: BR Nadja Dall' Armi
dpa | Montage: BR Nadja Dall' Armi

rbbKultur Saal 101 – Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess in 24 Teilen

6. Mai 2013, Oberlandesgericht München: Im Saal A 101 beginnt der Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte. Es ist das größte Rechtsterrorismusverfahren der deutschen Geschichte. Zehn Morde, zwei Bombenanschläge und 15 Raubüberfälle wurden vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) um Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos verübt. Das Dokumentarhörspiel verdichtet 6000 Seiten Protokolle und Notizen der ARD-Gerichtsreporter zu einem einzigartigen Stück Zeitgeschichte und liefert tiefe Einblicke in deutsche Abgründe.

Sag mir die Wahrheit © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Sag mir die Wahrheit – Wann Verschwörungstheorien die besseren Geschichten erzählen

Junge Dramatiker*innen untersuchen den erzählerischen Gehalt von Verschwörungstheorien. Mit ihren Gästen analysieren sie Geschichten, die unsere Wirklichkeit miterzählen und stellen folgende Fragen: Wie wird eine Frau zu einer Hexe? Was passiert, wenn Projektionen von außen ein Leben mitbestimmen? Welche Motive stehen hinter einer Erzählung, die meint, das Grundgesetz sei in Gefahr? Welche Ziele verfolgen die Protagonist*innen dieser Geschichten und wie wird erzählt?

Thadeusz und die Beobachter © rbb
rbb

rbb Thadeusz und die Beobachter – der Podcast

"Thadeusz und die Beobachter" diskutieren auch 2024 das aktuelle politische Geschehen. Die Sendung kommt aus dem Haus des Rundfunks an der Berliner Masurenallee und wird dort live aus dem Tonstudio T 10 übertragen. Gastgeber Jörg Thadeusz spricht mit vier Journalistinnen und Journalisten über relevante internationale, nationale und regionale Themen. Für die Analyse der Nachrichtenlage haben die Beobachter zwei Stunden Zeit.

Themen

Museum Europäischer Kulturen: Läuft – Ausstellungsansicht; © Staatliche Museen zu Berlin | Christian Krug
Staatliche Museen zu Berlin | Christian Krug

rbbKultur Spezial am 30. November - "Blutgeschichten" - Thementag zur Menstruation

Wir nehmen die erfolgreiche Ausstellung "Läuft" im Museum Europäischer Kulturen zum Anlass und schauen genauer hin. Wie gehen Sängerinnen und Tänzerinnen mit ihrer Periode um? Wie wird sie in Film und Literatur behandelt? Was muss sich gesellschaftlich ändern? Wo gibt es noch Forschungslücken in der Medizin? Wir sprechen unter anderen mit der Aktivistin Franka Frei und der Gynäkologin und "Gyncast"-Autorin Mandy Mangler. Alle Beiträge hier zum Hören.

Wandgemälde in Erinnerung an Mahsa Amini in Washington D.C. © Allison Bailey/NurPhoto / dpa
Allison Bailey/NurPhoto / dpa

Widerstand gegen Repressionen - Ein Jahr nach dem Tod von Jina Mahsa Amini im Iran

Am 16. September jährt sich der Todestag der 22-jährigen iranischen Studentin Jina Mahsa Amini zum ersten Mal. Die junge Frau starb 2022 nach einer Kopftuchkontrolle in Teheran in Polizeigewahrsam. Ihr Tod löste landesweite Proteste gegen die Kopftuchpflicht und gegen die Regierung aus. Das Regime reagierte mit Härte und schlug die Proteste nieder; mindestens 20.000 Personen wurden verhaftet, etwa 500 Menschen kamen ums Leben.

Februar 2023 - Black History Month

Mit dem "Black History Month" gedenken Schwarze Menschen im Februar weltweit ihrer Geschichte und feiern ihre Kultur. Entstanden ist die Initiative in den USA und Kanada. Aber auch in Deutschland werden mit Veranstaltungen afrodeutsche Geschichte und Persönlichkeiten gefeiert, und es wird auf Rassismus aufmerksam gemacht. Auch wir auf rbbKultur schauen im Februar verstärkt auf Geschichte und Geschichten von Schwarzen Menschen.

Margot Friedländer, deutsche Überlebende des Holocaust, kommt zur Pressekonferenz der jüngst ins Leben gerufenen Margot Friedländer Stiftung, September 2023; © dpa/Annette Riedl
dpa/Annette Riedl

Die Zeitzeugin und ihr Vermächtnis - Margot Friedländer

"Ich tue es für Euch“ betont Margot Friedländer immer wieder. Am 5. November 1911 in Berlin geboren, setzt sich die Holocaust-Überlebende dafür ein, die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis wachzuhalten. Ihr Bruder, ihre Mutter und ihr Vater wurden in Auschwitz ermordet. Sie selbst überlebte das KZ Theresienstadt. Sie möchte vor allem junge Menschen zur Zivilcourage und zu gegenseitigem Respekt ermutigen. Die Schrecken von damals, die Margot Friedländer in ihrer Biografie beschrieben hat, verfolgen sie bis heute.

Leben Hören

Wenn das Ego auf Rache sinnt

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Die Welt in unseren Händen

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picture alliance/ Zoonar/ Elmar Gubisch

Kriegerinnen - Weibliche Körper im Kampf

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Thomas Ernst

Katrin Noack, Sprembergerin: Sich nicht runterziehen lassen!

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shoot-my-wedding.de

Zwischen Weltkulturerbe und Terrorverdacht - Muslime in Spanien

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Olaolu Fajembola: Gegen Rassismus mit Empowerment und Spielzeug

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Cristina S. Salgar

Chloroformierte Gesellschaft? Russland vor den Wahlen

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Maxim Leo - Immer neugierig

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Verlag Kiepenheuer & Witsch/Sven Görlich

Beten, beichten, Schuld abladen - Gefängnisseelsorge in Berlin

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dpa/Daniel Naupold

Schöne hässliche Körper

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picture alliance/ AP/ Alessandra Tarantino

Der Schriftsteller Marco Ott: Schmerzhaftes Verleugnen

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Carsten Kampf

Black History in Brandenburg

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picture alliance/Ulrich Baumgarten

Überleben. Krieg, Alltag und Hoffnung in der Ukraine

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picture alliance / ZUMAPRESS.com/ Andreas Stroh

Berlinale: Die Regisseurin Eva Trobisch

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Privat

Gerüche - Wie sich ganze Welten durch die Nase erschließen

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picture alliance/imageBROKER/Siegra Asmoel

Nahostkrieg im Hörsaal

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picture alliance/ Caro | Trappe

Dotschy Reinhardt – Jazz und Bürgerrechte

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Uwe Hauth

Missbrauch ist wie ein Spinnen-Netz

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dpa/Catherine Leblanc/Godong

Die Ukraine, Russland und wir - wie weiter?

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picture alliance / AA | Oleksii Chumachenko

Andreas Weber - Provozierende Lebendigkeit

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Valentina Bosio

Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche

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picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

AfD-Verbot - Mit Recht gegen Rechtsextreme?

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picture alliance/ PIC ONE/ Ben Kriemann

Henrike Naumann - Kunst in konfliktreichen Zeiten

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Sasha Kovalenko

Vom mythischen Urahn zum Kuscheltier - Der Kult um den Bären

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Colourbox/Volodymyr Burdyak

Leben in Freundschaft

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picture alliance/ Westend61/ Gemma Ferrando

Anna Havemann - Mitmischen durch Kunst

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Maurizio Gambarini/FUNKE Foto Services

Da war doch mal Liebe - Wege aus der Gewalt

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dpa/ZB/Monika Skolimowska

Eine Klausel und die Kunstfreiheit

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picture alliance/ Fotostand/ Reuhl

Gohdar Alkaidy - Völkermord an den Jesiden nicht vergessen

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Annette Cardinale