Dorothee Hackenberg © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

Neuer Name, neuer Morgen, neue Stimmen - Aus rbbKultur wird radio3

Bei rbbKultur stehen Veränderungen an - ein neuer Name, neue Stimmen am Morgen und auch eine neue Morgensendung. Dorothee Hackenberg, die Programmchefin von rbbKultur, berichtet über das neue Programm, das am 2. April unter dem Namen "radio3" startet.

Aktuell

Cordelia Dvorák © Gael Sebastiano
Gael Sebastiano

Zeugnisse inhaftierter Frauen in Belarus - Cordelia Dvorák: "Wenn du durch die Hölle gehst, dann geh weiter"

2020 entschied sich der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, die Wahlen zu manipulieren, um an der Macht zu bleiben. Es folgten Massenproteste, an deren Spitzen Frauen standen. Inzwischen sind über 1.400 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert, darunter auch viele Frauen. Die Regisseurin und Autorin Cordelia Dvorák hat Briefe von Frauen in Haft gesammelt und herausgegeben. Darüber sprechen wir auf mit ihr auf rbbKultur.

Download (mp3, 17 MB)
Nikolaus Bernau; Foto: Carsten Kampf
Carsten Kampf

Ein Gespräch mit Architekturkritiker Nikolaus Bernau - Was Stadtarchitektur und Corona-Ausbreitung miteinander zu tun haben

Müssen unsere Städte vollkommen umgebaut werden, damit sie seuchen-sicher werden? Und stimmt generell die Gleichung: Bevölkerungsdichte = Seuchengefahr? Warum außerdem müsste die eigentliche städtebauliche Revolution in den Städten des Südens dieser Erde stattfinden? - Das besprechen wir mit unserem Architekturkritiker Nikolaus Bernau.

Das Corona-Virus in Deutschland - Covid-19: Wieviel haben wir in der Hand?

Corona in Deutschland – es hat Wochen gedauert, aber es war letztlich nur eine Frage der Zeit bis zu den ersten Fällen hierzulande. Keine Panik? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sieht Deutschland gut vorbereitet. Machen Sie sich jetzt dennoch ernsthafte Sorgen?

Themen

Radio macht Geschichte @ mdr
mdr

100 Jahre Radio – Eine Reihe von MDR, rbb und SWR - Radio macht Geschichte

In den 100 Jahren seiner Geschichte hat das Radio selbst Geschichte geschrieben. So hat es mitgeholfen, die Musik zu revolutionieren. Jazz, Swing und Pop wären ohne das Massenmedium wohl kaum so erfolgreich geworden. Und noch eine grandiose Erfindung ist in die Kulturgeschichte eingegangen: das Hörspiel als eigenes Genre. Alle großen Dramatiker des 20. Jahrhunderts haben sich daran ausprobiert. 100 Jahre Radio-Geschichte mit vielen historischen Aufnahmen erzählt der 15-teilige Podcast "Radio Macht Geschichte".

Menschen halten bei einer Mahnwache vor der Synagoge am Berliner Fraenkelufer gegen den Terror der Hamas und für Solidarität mit Israel Kerzen in den Händen. © dpa/Carsten Koall
dpa/Carsten Koall

Nach dem Angriff der Hamas - Krieg in Nahost und die Auswirkungen

Zwischen Israel und den militanten Palästinensern im Gazastreifen ist ein neuer Krieg entbrannt: Die Terrororganisation Hamas startete am Morgen des 7. Oktober einen brutalen Großangriff auf israelischem Gebiet, tötete mehr als tausend Israelis und verschleppte Geiseln. Im Gazastreifen sterben Zivilisten bei israelischen Angriffen auf Hamas-Standorte und sind von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten. Das Geschehen im Nahen Osten zeigt Auswirkungen auch in Berlin. Aktuelle Berichte, Kommentare und Hintergründe zur Situation.

Biokerosin – Ein Passagierflugzeug im Anflug auf den Flughafen Hannover fliegt über ein Rapsfeld hinweg; © dpa/Julian Stratenschulte
dpa/Julian Stratenschulte

Reihe Klima-Gespräche - Klima: Ist die Welt noch zu retten? Und wenn ja, wie?

Die Klimakrise ist auch in Berlin und Brandenburg immer deutlicher spürbar. Was tun gegen Trinkwassermangel und Waldbrände? In unserer Serie von Klima-Gesprächen fragen wir Expert:innen aus verschiedenen Bereichen: Ist die Welt zu retten? Wenn ja: wie? Es geht um Windkraft, den Schutz der Ozeane, nachhaltige Lebensstile, Mobilität in der Großstadt, Dürre, nachhaltiges Bauen oder erneuerbare Energien. Alle Gespräche hier zum Hören.

Neue Funktionen - Die rbbKultur App

Inspiration für Herz und Hirn. Klassische Musik, Aktualität und Hintergrund zur Kultur aus der Hauptstadtregion. Das gesamte Programm von rbbKultur zum Live- und Nachhören. Alle Inhalte von rbbKultur in einer App – jetzt mit ganz neuen Funktionen! In unserem kurzen Video zeigen wir Ihnen einige davon. Laden Sie sich die erneuerte rbbKultur App gleich herunter.

Podcasts

Christin und ihre Mörder © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Christin und ihre Mörder

Christin R. wird im Juni 2012 im beschaulichen Berlin-Lübars ermordet aufgefunden. Was weiß ihr Freund Robin über den Abend zuvor? Warum ist die junge Frau vor Kurzem in ihr Elternhaus zurückgezogen? Wer ist die andere Frau, die Christin mitten in der Nacht auf einem Parkplatz treffen will? Martina Reuter und Uta Eisenhardt rekonstruieren die Geschehnisse vor und nach Christins Tod, Polizist*innen der Mordkommission schildern die Ermittlungen hautnah, die mutmaßlichen Täter*innen erklären ihre Unschuld. Kann der darauffolgende Gerichtsprozess die Wahrheit feststellen?

Das Haus des Rundfunks © Soeren Stache/dpa
Soeren Stache/dpa

rbbKultur Das Haus des Rundfunks

Eine Geschichte in fünf Kapiteln.

Als im Mai 1929 in der Berliner Masurenallee der Grundstein für ein neues Funkhaus gelegt wurde, hofften viele Bürger der Stadt, dass durch den Rundfunk ein weltweites Kommunikationsnetz geschaffen wird, das endlich Frieden bringt. Doch mit den Nazis kam die Gleichschaltung des neuen Mediums und die Vertreibung der "Weimarer Demokraten". Nach dem Krieg hat die russische Besatzungsmacht das Sagen, später übernimmt der SFB, bis mit dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung ein neues Kapitel Rundfunkgeschichte beginnt. Anhand von faszinierendem Archivmaterial und Interviews mit zahlreichen Zeitzeug*innen erstellt Wolfgang Bauernfeind eine bewegende Chronik des Funkhauses an der Berliner Masurenallee.

Vor 90 Jahren: Einweihung Haus des Rundfunks am 22. Januar 1931.

Deep Doku – Cover mit Logo; © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Deep Doku

Deep Doku erzählt jede Woche eine wahre Geschichte aus Berlin und der Welt. Persönliche Audiostorys und Reportagen über das Stadtleben, Kultur, Clubs, Politik, Diversität und Lifestyle. Journalist Johannes Nichelmann präsentiert emotionale, tiefgründige, bewegende oder investigativ recherchierte Geschichten als Storytelling Podcast.

Der feine Unterschied | Heide Oestreich © rbb/Gundula Krause
rbb/Gundula Krause

rbbKultur Der feine Unterschied - Die feministische Kolumne von Heide Oestreich

Wir werden immer gleicher – in unserem Anspruch, gesehen und gehört zu werden. Zugleich streiten wir hochdramatisch über unsere Unterschiede. Zum Beispiel über diese winzig kleine Differenz zwischen "Frauen" und "Männern". Über Herkünfte und Hautfarben, die Art, wie wir lieben oder unser Geschlecht definieren. Immer geht es ums Ganze: um unsere mühsam gebastelten Selbstbilder. Wehe, jemand kratzt daran! Heide Oestreich beguckt sich in unserer feministischen Kolumne den feinen Unterschied, den wir alle machen – jeden Freitag auf rbbKultur und überall, wo es Podcasts gibt.

Podcast | Der zweite Gedanke © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Der Zweite Gedanke

Hier wird nicht nur debattiert, hier wird auch zusammen nachgedacht. Über alles, was unser Miteinander betrifft. Bildung, Digitalisierung, Demokratie, Einsamkeit, Freiheit, Klima, Kultur, Städtebau, Visionen - die Themen liegen in der Luft, nicht erst, aber besonders deutlich seit der Corona-Pandemie. Jede Folge widmet sich einer Frage unserer Zeit. rbbKultur-Redakteurin Natascha Freundel spricht jeweils mit zwei Gästen, die wissen, wovon sie reden. Philosophisch, aber nie abgehoben. Persönlich, aber nicht privat. Kritisch und konstruktiv. Hier soll es nicht knallen, sondern knistern. Immer auf der Suche nach dem zweiten, neuen Gedanken.

Podcast | Die Alltagsfeministinnen; © rbb
rbb

rbbKultur Die Alltagsfeministinnen

Ihr wollt gleichberechtigt leben – in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Sonja Koppitz ist Journalistin, Johanna Fröhlich Zapata ist Coach für Alltagsfeminismus. Jede Woche sprechen die beiden über alltägliche Situationen, die wie Kleinkram wirken, aber in Wirklichkeit viel Zündstoff bieten. Wie geht feministisches Dating? Sind Einparkwitze schon sexistisch? Wie werde ich als Mutter im Job ernst genommen?

In jeder Folge hört ihr ein echtes Coaching aus Johannas Praxis mit einem Problem, das vermutlich viele so oder so ähnlich selbst schon erlebt haben. Dabei gibt es praktische Tipps, Tricks und Lösungsideen für euren Alltag.

Gemeinsam blicken Sonja und Johanna auch auf die gesellschaftlichen und politischen Hintergründe jedes Themas. Sie hinterfragen Rollenklischees und scheinbare Selbstverständlichkeiten. Die meisten Ungerechtigkeiten folgen einem System – das wollen wir verstehen und überwinden. Für ein faires Leben für alle! Jeden Dienstag eine neue Folge.

Kontakt zum Team: alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder WhatsApp 0172 395 92 51

Podcast | Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Die Mauerstadt – Wildes West-Berlin

In den 1980er Jahren war alles möglich. Mitten im Kalten Krieg ist das unter alliierter Kontrolle stehende West-Berlin ein gesellschaftliches Experimentierfeld. Wehrdienstflüchtige, Künstler*innen, Studierende und viele mehr wollen in die Stadt, in der die Freiheit herrscht, obwohl sie von einer Mauer und Wachtürmen umgeben ist.

Host Johannes Nichelmann erzählt von einer Zeit, in der Lebensentwürfe nicht unterschiedlicher sein könnten. Es prallen Spießertum und Junkies, Spekulationen und Hausbesetzungen, korrupte Politiker*innen und Rotlichtkönige aufeinander. Aber das Leben in West-Berlin kann auch gefährlich sein. Es gibt Mord und Terror, Straßenschlachten, Heroin und Exzesse. Korruption. Der Abgrund ist tief und wer einmal im Sumpf steckt, kommt meist nicht mehr heraus. Alle 10 Folgen ab dem 28. Dezember 2022 in der ARD Audiothek.

rbb Podcast | Feld, Wald & Wiese © rbb
rbb

rbbKultur Feld, Wald und Krise – Landschaften im Wandel

Ein rbb-Podcast in Zusammenarbeit mit dem Forschungsnetzwerk "Querfeldein" (www.quer-feld-ein.blog)

Welche Ideen entwickeln Wissenschaftler, um mehr Wasser in der Landschaft zu halten? Wie können Brandenburger Äcker der Dürre trotzen? Wie lässt sich auf vernässten Mooren Landwirtschaft betreiben? Wie vertragen sich Solar- und Agrarflächen miteinander? Was leisten Feld-Roboter auf den Äckern? Wie kann ein nachhaltiger Waldumbau gelingen?

Im rbb-Podcast "Feld, Wald und Krise" fragen Andreas Jacob und Fred Pilarski nach der Zukunft von Kultur-, Natur- und Stadtlandschaften in den nächsten Jahrzehnten und suchen nach Antworten aus der Wissenschaft.

"Feld, Wald und Krise" baut auf dem Podcast "Fruchtfolgen" auf. Die entsprechenden Episoden findet ihr weiter unten zum Nachhören.

Podcast | Geheimnisvolle Orte © rbb
rbb

rbbKultur Geheimnisvolle Orte

Henrike Möller auf Spurensuche an Orten, denen es nicht immer anzusehen ist, die es aber in sich haben. Geschichte, die so noch nie erkundet wurde, Geschichten, die so noch nicht erzählt wurden. Neue Geheimnisse an historischen Stätten in Berlin und Brandenburg. Alle vier Folgen der dritten Staffel ab dem 5. Juni 2023, in der ARD Audiothek und überall wo es Podcasts gibt. Auch als Videoreihe unter www.rbb-online.de/geheimnisvolle-orte

Podcast | Ich sehe was, was du nicht siehst © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Ich sehe was, was du nicht siehst

Was beschäftigt, berührt und bewegt junge Menschen heute? "Ich sehe was, was Du nicht siehst“ ist eine vierteilige Podcast-Reihe von Studierenden der Universität der Künste in Berlin aus dem Studiengang "Kulturjournalismus". Die erste Folge ist ein Besuch beim kränkelnden Landwehrkanal, weiter geht es mit einem Abstecher in einen Hundesalon, der aus Hundehaaren eine besondere Strickwolle fertigen kann. Außerdem erzählt eine junge Frau mit Diabetes, wie moderne Technik sie im Alltag unterstützt und in der letzten Folge geht es um alternative Trauerarbeit.

Realisation. Wolfgang Bauernfeind und Michael Ramm
Ton: Kaspar Wollheim und Venke Decker

Podcast | Jetzt geht's ans Sterben © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Jetzt geht's ans Sterben

Wir werden alle sterben – also lasst uns endlich anfangen, entspannt mit dem Tod umzugehen. Dieser Podcast will dem Tod seinen Schrecken nehmen. Henrike Möller erzählt die Geschichten von zehn Menschen, die Erfahrungen mit Tod und Trauer gemacht haben. Persönliche Erlebnisse verbinden sich mit Informationen rund ums Thema Sterben. Immer mit dem Ziel, den Tod dort zu platzieren, wo er hingehört: mitten ins Leben.

Podcast | KI – und jetzt? © rbb/Stefan Wieland
rbb/Stefan Wieland

rbb KI – und jetzt? Wie wir Künstliche Intelligenz leben wollen

Egal ob Unterricht, Studium oder Arbeitswelt: Künstliche Intelligenz beeinflusst unser Leben. Einige feiern die Technologie als Revolution. Andere begegnen ihr mit Sorge. Der Podcast "KI – und jetzt?" bietet neue Perspektiven auf das Zukunftsthema. Nie abgehoben, immer lebensnah, konstruktiv und humorvoll sprechen und streiten die Hosts darüber, wo und wie KI uns helfen kann. Die ARD-Journalistin Nadia Kailouli und der führende Experte in der deutschen KI-Forschung Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gehen nicht nur der Frage nach, was Künstliche Intelligenz mit uns Menschen macht, sondern vor allem, was wir mit ihr machen können. Jede Woche konkret an einem Fall erklärt. Mit in ihre Wohnzimmeratmosphäre laden sich die beiden zu jedem Thema einen Gast ein – Menschen, die selbst Künstliche Intelligenz erforschen oder in der Praxis mit ihr arbeiten.

Unsere Rubrik "What the KI?!" zeigt aber auch die absurden oder unterhaltsamen Seiten von KI-Anwendungen. Jeden Freitag mit einer neuen Folge und reichlich KI-Empowerment.

"KI – und jetzt?" ist eine Ko-Produktion des rbb und des DFKI. 2023.

Kunst und Politik © rbb
rbb

rbbKultur Kunst und Politik – von documenta bis Restitution

Der Staat hat die Kunst immer wieder benutzt, um Politik oder Geld zu machen. Künstler, die das Image der jungen Bundesrepublik gefährdeten, wurden nicht gezeigt. In der DDR werden Sammler enteignet und Kunst in den Westen verkauft. Heute muss sich der Staat positionieren und, von der NS-Raubkunst bis zum kolonialen Humboldt Forum, Lösungen für das Unrecht der Vergangenheit finden.

Vier Folgen Kunst und Politik von Ralf Homann und Mareike Maage

Podcast Legion: Most Wanted © rbb | undone
rbb | undone

rbb Legion

Entführungen, Morde, Anschläge: Die Rote Armee Fraktion (RAF) war die brutalste Terrorgruppe der Bundesrepublik. Bis heute sind nicht alle Fälle aufgeklärt und nach manchen Terrorist:innen wird noch immer gefahndet.

Für unsere letzte Staffel "Legion: Hacking Anonymous" sind wir durch ganz Europa gereist, um das Hackerkollektiv besser zu verstehen. Und auch der Ursprung unserer neuen Geschichte "Legion: Most Wanted" liegt bei der Bewegung. Denn irgendwann meldet sich Legion-Hörer Sebastian bei Host Khesrau Behroz. Er habe bei einem Kölner Anonymous-Treffen eine Frau mit einer unglaublichen Geschichte kennengelernt. Und schon sind wir auf Spurensuche, die uns im besten Fall zu einer seit Jahren gesuchten RAF-Terroristin führt: Daniela Klette.

Für "Legion: Most wanted" interviewen wir Expert:innen, nutzen KI-Tools, fürchten uns vor gewaltbereiten und zur Fahndung ausgeschriebenen Terroristinnen und tanzen Capoeira. Wir kommen RAF-Mitglied Daniela Klette ganz nah, inzwischen hat das LKA Niedersachsen sie festgenommen. Ein Podcast von rbb, NDR und Undone 2023.

Alle Folgen in der ARD Audiothek und überall da, wo es Podcasts gibt.

Für Fragen, Kommentare oder Anregungen schreibt uns unter legion@rbb-online.de

Liechtenstein in Stalinstadt © Jennifer Endom/ rbb
Jennifer Endom/ rbb

rbbKultur Liechtenstein in Stalinstadt

Im neuen Doku-Podcast reist der Künstler Friedrich Liechtenstein gemeinsam mit der Fotografin Jennifer Endom zurück in seine Heimat: Stalinstadt, heute Eisenhüttenstadt. Der Podcast erzählt die Geschichte der ersten sozialistischen Planstadt Deutschlands und stellt die Fragen jener Zeit, die auch heute nicht an Aktualität verloren haben: Wie wollen wir leben? Welche Macht haben Ideologien? Und was brauchen wir, um glücklich zu sein?

Alle fünf Folgen seit dem 28. Februar 2022, überall wo es Podcasts gibt.

Eine Produktion von Studio Jot, gefördert von Kultur Gemeinschaften, im Auftrag des Museum Utopie und Alltag und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Mauer Macht Mensch © picture-alliance/ dpa
picture-alliance/ dpa

rbbKultur Mauer Macht Mensch

Vor 60 Jahren - am 13. August 1961 - ging es los: Stacheldraht wurde gezogen, Barrikaden aufgestellt, die Berliner Mauer errichtet.

In der Podcast-Reihe "Mauer Macht Mensch" blicken wir auf diese bewegte Zeit zurück. In neun Radio-Dokus und Hörspielen, allesamt Perlen aus dem Rundfunkarchiv, erzählen unsere Autoren und Autorinnen, wie die Mauer das Schicksal der Menschen im Osten und Westen der Republik geprägt hat und unser Leben bis heute noch beeinflusst.

rbb-Moderator Knut Elstermann unterhält sich vorab mit den Autoren und Autorinnen über ihr Werk.

Mord verjährt nicht © rbbKultur | Olaf Wagner / BILD
rbbKultur | Olaf Wagner / BILD

rbbKultur Mord verjährt nicht

Ein Doku-Podcast von Martina Reuter und Uta Eisenhardt. Cold-Case Ermittler stoßen immer wieder auf ungeklärte Mordfälle. Im September 1987 wird in Berlin-Neukölln die 30-jährige Mutter Annegret getötet. Kann der Fall endlich gelöst werden? Eine Produktion des Rundfunk Berlin-Brandenburg, in Zusammenarbeit mit Studio Jot. ## Titelbild: © rbbKultur | (mi) Olaf Wagner/ BILD ##

Nachricht von Yevgenia © imago-images/ Müller-Stauffenberg
imago-images/ Müller-Stauffenberg

rbbKultur Nachricht von Yevgenia

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland in der Ukraine einen brutalen Krieg. Bombenalarm in der Hauptstadt Kyjiw, Menschen schlafen in Schutzkellern oder U-Bahnstationen, haben Angst. Wie ist die Lage?

Die Schriftstellerin und Künstlerin Yevgenia Belorusets lebt in Kyjiw und schickte anfangs jeden Tag eine Nachricht an rbbKultur, in der sie davon erzählte, wie sie den Krieg erlebt. Nach einem Jahr sendet sie neue Nachrichten.

Rasend langsam © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Rasend langsam

Er schlendert durch die Straßen, sitzt im Café oder radelt durch die Gegend. Er beobachtet Land und Leute, notiert Eigentümliches und denkt darüber nach. Mal ist er eher rasender Reporter, dann wieder der langsame und nachdenkliche Typ, der kleine Geschichten und Beobachtungen zu alltagsphilosophischen Betrachtungen verdichtet. Alle sieben Tage entführt Jürgen Gressel-Hichert in die Welt der Kultur und bringt sie auf seinen Punkt. Hier kommt Wort zu Wort und macht Sinn. Durchdacht. Eigensinnig. Bewusstseinserheiternd. So dass man einfach selber anfängt zu denken.

Saal 101 © dpa | Montage: BR Nadja Dall' Armi
dpa | Montage: BR Nadja Dall' Armi

rbbKultur Saal 101 – Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess in 24 Teilen

6. Mai 2013, Oberlandesgericht München: Im Saal A 101 beginnt der Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte. Es ist das größte Rechtsterrorismusverfahren der deutschen Geschichte. Zehn Morde, zwei Bombenanschläge und 15 Raubüberfälle wurden vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) um Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos verübt. Das Dokumentarhörspiel verdichtet 6000 Seiten Protokolle und Notizen der ARD-Gerichtsreporter zu einem einzigartigen Stück Zeitgeschichte und liefert tiefe Einblicke in deutsche Abgründe.

Sag mir die Wahrheit © rbbKultur
rbbKultur

rbbKultur Sag mir die Wahrheit – Wann Verschwörungstheorien die besseren Geschichten erzählen

Junge Dramatiker*innen untersuchen den erzählerischen Gehalt von Verschwörungstheorien. Mit ihren Gästen analysieren sie Geschichten, die unsere Wirklichkeit miterzählen und stellen folgende Fragen: Wie wird eine Frau zu einer Hexe? Was passiert, wenn Projektionen von außen ein Leben mitbestimmen? Welche Motive stehen hinter einer Erzählung, die meint, das Grundgesetz sei in Gefahr? Welche Ziele verfolgen die Protagonist*innen dieser Geschichten und wie wird erzählt?

Podcast | The Big Ponder © rbb
rbb

rbbKultur The Big Ponder – das große transatlantische Nachdenken

Im Podcast The Big Ponder wird der deutsche und US-amerikanische Alltag in persönlichen Radio-Essays erzählt. Es geht um Freundschaft, die Beziehung der Amerikaner*innen und Deutschen zu ihren Flaggen, um Heimat, um amerikanische Soldat*innen, die sich in deutschen Kasernen ihr "Little America" eingerichtet haben und um Brieffreunde, die über den Big Pond, den großen Teich Atlantik hinweg geführt werden. Im Juni 2021 bringen Goethe-Institut und rbbKultur acht der englischsprachigen Folgen in deutscher Sprache heraus.

Uckermark Uncovered – Cover mit Logo; © rbbKultur
rbb

rbbKultur Uckermark Uncovered

Bei Uckermark Uncovered geht's um Wunsch und Wirklichkeit auf dem Dorf. Die Hosts Holger Siemann und Gesa Ufer sind aus Berlin in die Uckermark zugezogen. Eine Region in Brandenburg, die Sehnsuchtsort vieler Großstädter ist. Aber was hat die Dorfgemeinschaft eigentlich zu erzählen? Das erfahren die Hosts von ihren Nachbar:innen aus dem Dorf Klaushagen. Es geht um immer teurer werdende Immobilien, die freiwillige Feuerwehr und die spektakuläre Natur der Uckermark.

Themen

Schild mit dem Logo des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb)
dpa

Video und Audio von der Veranstaltung - "Nach der Krise: Wie regional, digital und unabhängig muss der rbb sein?"

Seit 2022 beschäftigt die Krise des rbb die Öffentlichkeit. Eine entlassene Intendantin samt Geschäftsleitung, ein abgeblasenes Bauprojekt sowie deutschlandweite Diskussionen über die Verschwendung von Beitragsgeldern. Nun planen Brandenburg und Berlin einen neuen rbb-Staatsvertrag. Über Unabhängigkeit, Regionalität und Modernisierung diskutierte Volker Wieprecht mit Gästen. Hier zum Nachhören und Anschauen.

Auschwitz und ich © rbb
rbb

Eine Geschichte des Überlebens - Auschwitz und Ich

Am 27. Januar 2020 ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Weil immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus erster Hand berichten können, ändert sich die Gedenkkultur. Eine wichtige Stellung hat dabei neben der historischen Forschung die Kunst. Die Webseite "Auschwitz und Ich" nimmt die Bilder des Auschwitz-Überlebenden David Olère zum Ausgangspunkt, um zu fragen "Was kann jede*r Einzelne tun?" - damit die Opfer in Erinnerung bleiben und sich die Geschichte nicht wiederholt.