Stimmungsabhängig mal Claude Debussy, mal Richard Wagner, mal John Barry
Welches Buch könnten Sie immer wieder lesen?
Tender is the Night von F. Scott Fitzgerald
Welches Bild würden Sie am liebsten besitzen?
Eine von Pablo Picassos frühen Selbstporträt-Bleistiftskizzen, die im Picasso-Museum in Barcelona ausgestellt sind.
Mit welcher Melodie klingelt Ihr Handy?
Mit gar keiner, weil lautlos vibrierend
Wann und wo arbeiten Sie am liebsten?
Immer, im Hörfunkstudio, natürlich beim Kulturradio
Mit welcher historischen Persönlichkeit würden Sie sich gerne unterhalten?
Bertha von Suttner
Was ist Ihr Hauptcharakterzug?
Treue
Was ist Ihre heimliche Leidenschaft?
In der Autowaschanlage im Auto sitzen bleiben und dabei Seifenblasen pusten...
Was kochen Sie für Ihre besten Freunde?
Fischsuppe nach Art des Hauses
Wo möchten Sie leben?
Hier und heute
Kultur gehört zum Leben, weil...
... sie vergnügt, sättigt, bildet, weil sie einen um die Welt trägt, die Seele streichelt, das Herz rasen lässt und den Kopf anstrengt, weil sie dem Leben oft ein Lächeln schenkt und auch mal Tränen und weil sie Menschen miteinander verbindet.
Kurz: Die Beziehung zur Kultur ist die schönste und aufregendste aller denkbaren Liebesgeschichten.
In der Spielzeit 2016/17 war das Stück "Der Vater" des französischen Autors Florian Zeller ein Hit am Renaissance Theater Berlin. Dort steht jetzt das bisher letzte Stück des Autors neu auf dem Spielplan, "Der Sohn". Auch hitverdächtig?
Ein Tatendrang-Drama hatten Schauspiel-Star Lars Eidinger und der sich auf vielen Feldern tummelnde Konzeptkünstler John Bock versprochen – und vorab vor dem Einsatz pornografischen Materials gewarnt. Doch: keine Angst. Ibsens dramatisches Gedicht "Peer Gynt" darf seine Wirkung, zumindest punktuell, aufs Schönste entfalten.