"Auf dem Nullmeridian" so hat der britische Autor Shady Lewis seinen Roman genannt. Darin erzählt er die Geschichte eines Mannes, der als Migrant in London lebt und im sozialen Dienst arbeitet. Aber anstatt Menschen helfen zu können, verzweifelt er an der Bürokratie und Sinnlosigkeit seiner Aufgabe. Schonungslos und doch mit viel Leichtigkeit erzählt der Autor von den Folgen, die Rassismus und Eurozentrismus haben.