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Alice © Bernd Schönberger
Bernd Schönberger

Staatstheater Cottbus - "Alice" - Pop-Oper nach Lewis Carroll

Das weiße Kaninchen, die freche Grinsekatze, der verrückte Hutmacher: Fast jedes Kind kennt und liebt die von Lewis Carroll erfundenen seltsamen und schrägen Geschöpfe, die der kleinen Alice in ihrer Traumwelt begegnen und sie in groteske Abenteuer verwickeln. Das 1865 veröffentlichte Kinderbuch "Alice im Wunderland" und der sechs Jahre später erschienene Fortsetzungsroman "Alice hinter den Spiegeln" gehören längst zum Kanon der Weltliteratur und wurden unzählige Male für Theater und Ballett, Oper und Film künstlerisch bearbeitet. Im Staatstheater Cottbus erzählt jetzt Regisseur Philipp Rosendahl seine Version von "Alice".

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Volksbühne: Das Leben ein Traum © Gordon Welters
Gordon Welters

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz - "Das Leben ein Traum"

"Das Leben ist ein Traum" ist ein Klassiker des spanischen Theaters des 17. Jahrhunderts - und eines der bekanntesten Versdramen von Pedro Calderón de la Barca. Clemens Maria Schönborn hat es mit Sophie Rois und Silvia Rieger für die Volksbühne inszeniert. Es ist die erste Premiere am Haus nach dem Tod des Volksbühnen-Intendanten und Regisseurs René Pollesch.

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Berliner Ensemble: Hedda © Moritz Haase
Moritz Haase

Berliner Ensemble - "Hedda" von Henrik Ibsen

Mit "Hedda Gabler" hat Hendrik Ibsen den Inbegriff eines konventionellen Frauenlebens beschrieben und zugleich die Werte seiner Zeit hinterfragt. Das Team um WORX-Regisseur und Drag Queen Heiki Riipinen will den Klassiker neu aufladen und über das Heteronormative hinaus erweitern.

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Die Affäre Rue de Lourcine © Fabian Schellhorn
Fabian Schellhorn

Schaubühne am Lehniner Platz - "Die Affäre Rue de Lourcine"

Lenglumé erwacht mit einem ausgewachsenen Filmriss. Was er erinnert: Am Vorabend hat er bei einem Klassentreffen ordentlich gezecht. Nun liegt ein fremder Mann neben ihm im Bett, der sich Mistingue nennt. Wer ist das und woher kommt er? Eugène Labiche (1815–1888), der als Schöpfer des sogenannten "vaudeville cauchemar" gilt, hat mit "Die Affäre Rue de Lourcine" eine Albtraumfarce vorgelegt. 1857 in Paris uraufgeführt, ist das Stück nun in der Schaubühne zu sehen.

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BE: Sterben lieben kämpfen © Matthias Horn
Matthias Horn

Berliner Ensemble - "Sterben Lieben Kämpfen" von Karl Ove Knausgård

Von den Dämonen der Vergangenheit und vom ausbleibenden Erfolg als Schriftsteller verunsichert, entschließt sich Karl Ove Knausgård, das eigene Leben schonungslos offen zu legen und zum Gegenstand des Schreibens zu machen: Mit seinem auf sechs Bände angelegten 5.000-seitigen Mammut-Projekt, das zwischen 2009 und 2011 veröffentlicht wird und den Alltag und die Abgründe des Autors bis ins letzte Detail ausleuchtet, avanciert Knausgård zum weltweit anerkannten Superstar der Literatur. Im Berliner Ensemble bringt jetzt Yana Ross ihre Theaterversion der literarischen Vorlage auf die Bühne und konzentriert sich dabei auf die drei Romane "Sterben", "Lieben" und "Kämpfen".

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Staatstheater Cottbus: Endstation Sehnsucht – Szenenfoto mit Fernando Casanova (Stanley) und Alessandra Armorina (Blanche); © Bernd Schönberger
Bernd Schönberger

Staatstheater Cottbus - "Endstation Sehnsucht" - Ballett von Martin Chaix

"Endstation Sehnsucht", das weltberühmte Theaterstück von Tennessee Williams, Anfang der 1950er verfilmt mit Vivien Leigh und dem jungen Marlon Brando, ist als Theaterstück und als Film ein Klassiker der Moderne. Diesen hat nun der französische Choreograf Martin Chaix in ein Ballettstück verwandelt. Am Sonnabend war Uraufführung seines Balletts am Staatstheater Cottbus.

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Staatsballett Berlin: William Forsythe © Yan Revazov
Yan Revazov

Staatsballett Berlin - "William Forsythe" - Choreographien

Christian Spuck, dem neuen Intendanten des Berliner Staatsballetts, ist es gelungen, mit William Forsythe einen Weltstar nach Berlin einzuladen. Forsythe, der seit den 80er Jahren mit dem Ballett Frankfurt und später mit seiner Forsythe-Company Tanzgeschichte geschrieben hat und der sich mit seinen jetzt 74 Jahren eigentlich schon von der Bühne zurückgezogen hatte, er hat nun drei seiner Choreografien mit dem Staatsballett einstudiert. Gestern war Premiere in der Deutschen Oper Berlin.

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Schaubühne am Lehniner Platz, BAD KINGDOM, von Falk Richter. © Gianmarco Bresadola
Gianmarco Bresadola

Schaubühne am Lehniner Platz - "Bad Kingdom"

Im November hat Falk Richter an der Schaubühne sein autofiktionales Stück "The Silence" inszeniert und dafür prompt eine Einladung zum Theatertreffen erhalten. Nun legt er nach. Sein neues Stück "Bad Kingdom" hat jedoch wenig mit seiner Biografie zu tun …

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DT: Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert © Jasmin Schuller
Jasmin Schuller

Deutsches Theater - "Nora oder Wie man das Herrenhaus kompostiert" von Sivan Ben Yishai

Sivan Ben Yishai, preisgekrönte Autorin und eine der spannendsten Stimmen des zeitgenössischen Theaters, rückt die unsichtbaren Protagonist:innen des Ibsen-Klassikers in den Fokus. Sie nimmt das Herrinnenhaus der Nora Helmer auseinander, untersucht das zerfallende Konstrukt und hinterfragt Grundlegendes: Ist es möglich, die sich immer wiederholenden Narrative zu Grabe tragen? Kann man seiner Lebensgeschichte entkommen? Und neue Erzählungen pflanzen?

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Rimini Protokoll: Dies ist keine Botschaft (Made in Taiwan); © Claudia Ndebele
Claudia Ndebele

Performing Arts Season der Berliner Festspiele - Rimini Protokoll: "Dies ist keine Botschaft (Made in Taiwan)"

Mitten hinein in ein geopolitisches Minenfeld führt die neue Produktion der Berliner Künstlergruppe Rimini Protokoll. Im Mittelpunkt der Inszenierung, die gestern im Rahmen der Performing Arts Season der Berliner Festspiele uraufgeführt wurde, steht Taiwan, der Inselstaat, auf den China Anspruch erhebt und dessen Unabhängigkeit von den USA garantiert wird. "Dies ist keine Botschaft (Made in Taiwan)“ heißt das neue Stück von Rimini Protokoll, in dem immer wieder und in aller Deutlichkeit auf der Freiheit der Kunst bestanden wird.

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DT: The Hills are alive © Lex Karelly Schauspielhaus Graz
Lex Karelly Schauspielhaus Graz

Deutsches Theater - "The Hills are alive"

Im Puppenspiel "The Hills are alive" am Deutschen Theater geht um die Mauer, die Donald Trump vor Jahren im Wahlkampf zur Abwehr von Einwanderern versprochen hat. Versehentlich wird die in den Garten eines alten Ehepaars gebaut, das einst vor den Nazis aus Österreich geflohen war und über die Mauer alles andere als amüsiert ist ... Auf die Bühne gebracht wurde dieses absurde Stück von den Puppenspiel-Stars Nikolaus Habjan und Neville Tranter.

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Schaubühne: Bucket List © Ivan Kravtsov
Ivan Kravtsov

Schaubühne am Lehniner Platz - "Bucket List" von Yael Ronen & Shlomi Shaban

Was wäre, wenn wir uns nur noch daran erinnern, woran wir uns auch erinnern wollen? Um diese Frage geht es in dem neuen Theaterstück von Yael Ronen: Ein Start Up will eine Technologie entwickeln, die Gedächtnis und Erinnerung zur Wahl werden lässt - um postraumatische Belastungsstörungen zu behandeln. Die Regisseurin inszeniert ihr neues Stück als halluzinatorisches Musical, gemeinsam mit dem Songwriter Shlomi Shaban.

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Staatstheater Cottbus "Ich mach ein Lied aus Stille" © Bernd Schönberger
Bernd Schönberger

Staatstheater Cottbus - "Ich mach ein Lied aus Stille"

Für die einen ist die Heimat ein identitätsstiftender Sehnsuchtsort der Zugehörigkeit und Geborgenheit, für die anderen ist sie ein von Nostalgie und Nationalismus vernebelter Alptraum. Was Heimat ist und sein kann: darauf hat darauf eine andere Antwort - oder mehrere. Auch Autor und Regisseur Armin Petras macht sich Gedanken und hat sich mit der Lyrikerin Eva Strittmatter, dem streitbaren Sozialisten Erwin Strittmatter sowie der von der Verlorenheit in der Moderne erzählenden Autorin Judith Hermann mehrere literarische Paten gesucht: "Ich mach ein Lied aus Stille" nennt Petras seine "Heimat-Trilogie", die jetzt am Staatstheater Cottbus uraufgeführt wurde.

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BE: "Mutti, was machst du da?" © Jörg Brüggemann
Jörg Brüggemann

Berliner Ensemble - "Mutti, was machst du da?"

"Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft", hieß es nicht nur in der DDR. Doch was bedeutet das heute überhaupt? In Axel Ranischs und Paul Zachers neuer Komödie am Berliner Ensemble stranden unterschiedlichste Menschen im Büro eines Wohnungsverwalters in Berlin-Lichtenberg.

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"Die Weihnachtsfeier" im Renaissance-Theater, v.l. Noëlle Haeseling, Harald Schrott, Inka Friedrich © Foto: Ann-Marie Schwanke / Siegersbusch
Foto: Ann-Marie Schwanke / Siegersbusch

Renaissance-Theater Berlin - "Die Weihnachtsfeier – In der Filiale brennt noch Licht"

Autor und Regisseur Peter Jordan gehört zu den Großen des Theaters hierzulande. In Düsseldorf, am D’haus, begeisterte er mit einer virtuosen Bearbeitung von Jaroslav Hašeks "Schweijk", in Berlin, am Renaissance Theater, mit der Tragikomödie "Ein Oscar für Emily". Am Renaissance Theater wurde nun seine Komödie "Die Weihnachtsfeier – In der Filiale brennt noch Licht" uraufgeführt, "durchgesehen und ergänzt von Leonhard Koppelmann", mit dem Jordan als Autor und Regisseur schon oft erfolgreich zusammenarbeitet hat. Peter Claus hat das Stück gesehen.

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Schaubühne: "Prinz Friedrich von Homburg" von Jette Steckel, Regie: Jette Steckel; © Armin Smailovic
Armin Smailovic

Schaubühne am Lehniner Platz - "Prinz Friedrich von Homburg"

Durch ein Traumerlebnis verwirrt, verpasst Prinz von Homburg, Reitergeneral des Kurfürsten von Brandenburg, vor der Schlacht von Fehrbellin (1675) die Befehlsausgabe und greift zu früh ins Gefecht ein. Obwohl er die Schlacht gewinnt, verurteilt der Kurfürst ihn nach dem Kriegsrecht zum Tode. Homburg fleht um sein Leben. Heinrich von Kleists Drama hat sein Konfliktpotential in den Gegensätzen individuelle Freiheit oder Staatsräson, Gefühl oder Gehorsam. Jette Steckel inszeniert das Schauspiel, das erst zehn Jahre nach Kleists Tod uraufgeführt wurde, jetzt an der Berliner Schaubühne.

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Schlosspark Theater: Die Maria und der Mohamed © DERDEHMEL/Urbschat
DERDEHMEL/Urbschat

Schlosspark Theater - "Die Maria und der Mohamed"

Deutsche Rentnerin und junger Flüchtling aus dem arabischen Sprachraum als Hauptfiguren: da vermuten geübte Komödienkenner eine nette Geschichte um die Kraft von Menschenliebe, Happy End voraussehbar. Diese Erwartung wird im Berliner Schlosspark Theater aufs Schönste nicht erfüllt.

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Mothers – A Song for Wartime am Gorki Theater (Quelle: Bartek Warzecha)
Bartek Warzecha

Maxim Gorki Theater - "Mothers – A Song for Wartime"

21 Frauen aus Belarus und der Ukraine singen über Flucht, Gewalt und Krieg, in Sprechchören und mit traditionellem ukrainischen Ritualgesang. "Mothers - A Song for Wartime" ist eine Gesangs-Perfoemance, wie sie aktueller kaum sein könnte. Nach Aufführungen in Avignon und Warschau hatten die "Mothers" jetzt im Berliner Gorki Theater Premiere.

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Gorki Theater: Im Menschen muss alles herrlich sein © Ute Langkafel MAIFOTO
Ute Langkafel MAIFOTO

Maxim Gorki Theater - "Im Menschen muss alles herrlich sein"

Sasha Marianna Salzmann war lange Zeit Hausautor*in und Leiter*in der Studiobühne am Berliner Maxim Gorki Theater. Inzwischen hat die in Wolgograd geborene und in Moskau aufgewachsene Autor*in, die 1995 mit ihrer Familie als "jüdischer Kontingentflüchtling" nach Deutschland kam, mit zwei Romanen auf sich aufmerksam gemacht. Ihr Debüt "Außer sich" stand 2017 auf der Shortlist, "Im Menschen muss alles herrlich sein" 2021 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Nachdem Sebastian Nübling bereits eine Theaterfassung von Salzmanns Roman-Debüt inszeniert hat, bringt er jetzt auch ihren Folgeroman auf die Gorki-Bühne.

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Staatsballett Berlin: Bovary; © Serghei Gherciu
Serghei Gherciu

Staatsballett Berlin - "Bovary" - Tanzstück nach Gustave Flaubert

Einen Roman der Weltliteratur hat Christian Spuck, der neue Intendant des Berliner Staatsballetts, für seine erste Uraufführung mit dem Staatsballett gewählt: "Madame Bovary" von Gustave Flaubert. Mitte des 19. Jahrhunderts ein Skandal in Frankreich, immerhin erzählt Flaubert von einer jungen Frau, die sich nach Freiheit sehnt und vom Scheitern einer bürgerlichen Ehe, erzählt von den Seitensprüngen der Emma Bovary und ihrem Suizid.

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Berliner Ensemble: Love Boulevard v.l. Ivy Grey, Josefin Platt, Golden Gai, Philine Schmölzer, Violet Black, Kathleen Morgeneyer, Mare D'Angosto © JR Berliner Ensemble
JR Berliner Ensemble

Berliner Ensemble/Neues Haus - "Love Boulevard"

Lies Pauwels, 1968 im belgischen Gent geboren, hat als Schauspielerin und Regisseurin großes Renommee. Sie war in den legendären Inszenierungen von Alain Patel zu sehen und hat mit international agierenden Compagnien gearbeitet. In ihren Inszenierungen lotet sie die Grenze des Machbaren und Möglichen aus und bringt Schauspieler*innen und Laien-Darsteller zusammen. Dabei schont sie weder sich noch die Mitwirkenden oder das Publikum. Jetzt flaniert Lies Pauwels im Neuen Haus des Berliner Ensembles über den "Love Boulevard".

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Steven Cohen: Put your heart under your feet… and walk! © Allan Thiebault
Allan Thiebault

Berliner Festspiele | Auftakt Performing Arts Season - Steven Cohen: "Put your heart under your feet ... and walk!"

Die Berliner Festspiele haben gestern Abend ihre neue Performing Arts Saison eröffnet und das mit der Deutschen Erstaufführung einer "Trauerzeremonie von unerträglicher Schönheit", so die Ankündigung der Berliner Festspiele des Stückes "Put your heart under your feet .. and walk!". So heißt das Stück des südafrikanischen Künstlers Steven Cohen in Erinnerung an seinen verstorbenen Lebensgefährten, den Tänzer und Choreographen Elu, so dessen Künstlername.

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Tanz im August | Marlene Monteiro Freitas © Jose Caldeira
Jose Caldeira

Tanz im August | Rückblick auf das Tanzfest - Marlene Monteiro Freitas: "MAL – Embriaguez Divina" und Resümee

Mit dem Gastspiel der neuen Choreografie von Marlene Monteiro Freitas "MAL - Embriaguez Divina" ging am Samstag der Tanz im August, das Internationale Tanzfestival Berlin, zu Ende. 19 Tanzproduktionen, darunter etliche Uraufführungen und Deutschlandpremieren, waren in den letzten zweieinhalb Wochen beim Tanzfest zu sehen, das erste unter der Leitung von Kurator Ricardo Carmona.

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Schlosspark Theater: The Addams Family © DERDEHMEL/Urbschat
DERDEHMEL/Urbschat

Seefestival Wustrau - "The Addams Family"

Erfunden wurde die exzentrische "Addams Family" in den 30er Jahren von Cartoonzeichner Charles Addams für das Magazin "The New Yorker". Seitdem hat sie viele Wandlungen durchlaufen: als Realfilm und Animation, in Serie und als Spielfilm-Trilogie - und seit 2009 auch als Broadway Musical. Gesine und Marten Sand brachten das Musical - oder besser "Grusical" - als Regisseur und Choreografin in Berlin auf die Bühne des Schlosspark Theaters. Ab morgen ist das Stück beim Seefestival in Wustrau zu sehen.

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Florentina Holzinger & Team: KRANETUEDE – (Etude for a crane) © Mayra Wallraff
Mayra Wallraff

Sophiensaele | Seebad Friedrichshagen - Florentina Holzinger: "Kranetude – (Etude for a crane)"

In das Seebad Friedrichshagen, an den Müggelsee, hat die Choreografin Florentina Holzinger für ihr neues Stück "Kranetude" eingeladen. Florentina Holzinger, mit ihren oft spektakulären Stücken, an denen Frauen an Seilen oder an Haken aufgehängt durch die Luft fliegen oder auf Motorrädern oder Helikopter reiten, ist derzeit die angesagte Choreografin – erst recht nach ihren beiden Einladungen zum Berliner Theatertreffen.

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Schlosspark Theater: The Addams Family © DERDEHMEL/Urbschat
DERDEHMEL/Urbschat

Schlosspark Theater - "The Addams Family"

Erfunden wurde die exzentrische "Addams Family" in den 30er Jahren von Cartoonzeichner Charles Addams für das Magazin "The New Yorker". Seitdem hat sie viele Wandlungen durchlaufen: als Realfilm und Animation, in Serie und als Spielfilm-Trilogie - und seit 2009 auch als Broadway Musical. Gesine und Marten Sand bringen dieses Musical - oder besser "Grusical" - als Regisseur und Choreografin jetzt in Berlin auf die Bühne.

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Szene aus "MÄRCHEN IM GRAND-HOTEL" am Staatstheater Cottbus
Bernd Schönberger

Staatstheater Cottbus - "Märchen im Grand-Hotel"

Am Staatstheater Cottbus ist ganz schön viel Betrieb! Kaum hat Intendant Stephan Märki verkündet, er wolle seinen 2025 auslaufenden Vertrag aus Altersgründen nicht verlängern, sondern lieber das von ihm wieder auf Kurs gebrachte Haus einem jüngeren Kollegen übergeben und für einen geordneten Übergang sorgen, stand am Wochenende auch schon wieder die nächste Premiere auf dem Spielpan: "Märchen im Grand-Hotel", eine "Lustspiel-Operette" von Paul Abraham.

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