Taylor Mac ist in den USA schon lange ein Star – in Berlin ist der Name aber erst seit einem Jahr bekannt, als der queere Theatermacher, Sänger, Drag-Performer im Haus der Berliner Festspiele die "24-Decade History of Popular Music"-Show zeigte: ein 24-stündiger Ritt durch die amerikanische Geschichte, aber mit queerer Interpretation. Wer dabei war, schwärmt noch heute davon, was für ein bombastisches und bewegendes, anrührendes und ekstatisches Gemeinschaftserlebnis das war.