Der erste Preis beim renommierten Chopin-Wettbewerb 2015 in Warschau brachte dem südkoreanischen Pianisten Seong-Jin Cho den internationalen Durchbruch. Knapp 21 Jahre war er jung, inzwischen ist er 28. Zu Cho’s Repertoire gehörten bislang Chopin und Debussy, ebenso wie Schubert, Wagner oder Liszt. Jetzt widmet er sich erstmals einem Komponisten des Barock: Georg Friedrich Händel.