Kirchen in der Mark

Hanna Schygulla als Effi Briest - Verfilmng von Rainer Werner Fassbinder (1974)
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Berlin - Schadowstraße

Nach den stillen Tage in Kessin sehnt sich Effi Briest nach Abwechslung. Den bringt ein Besuch bei der Mutter in Berlin: Der neueste Großstadttrend sind "Bibelwitze".

Glockenspiel der Parochialkirche in Berlin-Mitte
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Berlin - Parochialkirche

Stadtbild und Gewissensbisse kommen für "Jenny Treibel" zusammen, als sie die Glocken der Parochialkirche hört.

Falkenrehde

Ein "lachendes Dorf" mit einer düsteren Geschichte: In der Kirche von Falkenrehde sucht Theodor Fontane nach dem Grab eines Enthaupteten.

Die Kirche St Peter und Paul in Wusterhausen a. D. - rbb/Oliver Ziebe
rbb/Oliver Ziebe

Wusterhausen an der Dosse

Die Kirche "St. Peter und Paul" war auch zu Fontanes Zeiten schon überdimensioniert für den Ort drumherum. Umso mehr beeidruckte ihn "ein gewisses Maß von Schönheit und Reichtum" im Innenraum.

Tangermünde Stadtmauer mit Elbtor und St. Stephanskirche
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Tangermünde - Dom

Am Ende von Fontanes Novelle "Grete Minde" kommt es zum Showdown auf dem Dom. Mit bester Sicht auf die mittelalterliche Stadt ...

Historrische Stadtansicht von Mittenwalde - picture alliance/arkivi
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Mittenwalde - Moritzkirche

In Mittenwalde hat Theodor Fontane nur ein Ziel: Die Kirche St. Moritz, in der der berühmte Kirchenlied-Dichter Paul Gerhardt Probst war.

Pfarrkirche St. Marien - dpa-Zentralbild
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Gransee - Pfarrkirche St. Marien

In der Kirche St. Marien besteigt Fontane den Kirchturm, um den "vier Glocken mit dem harmonischen Geläut" möglichst nahe zu sein.

Reihenhaussiedlung in Fahrland - dpa/Bernd Settnik
dpa/Bernd Settnik

Fahrland

Für die Landschaft kann sich Fontane nicht begeistern, aber für ein Buch: "In der Pfarre zu Fahrland liegt ein Schatz" schreibt Fontane über die "Fahrlander Chronik".

Kloster Friedland - Gerd-Ulrich Herrmann
privat / Gerd-Ulrich Herrmann

Kloster Friedland

Neben der seenreichen Landschaft bechreibt Fontane die strengen Klosterregeln, die den "um sich greifenden Sittenverfall" in Friedland stoppen sollten.

Kloster Chorin

Ein reizvolles "Durcheinander von Trümmern" führt Theodor Fontane auf die Spuren der Zisterziensermönche. Das Seeufer findet er dagegen schlicht "steril".

Etzin

Bäuerlich bescheiden und doch ein Ort mit "historischem Sinn" - so beschreibt Fontane Etzin und seine Kirche.

Klosterruine in Lindow / Quelle: Jens Kalaene-dpa
Jens Kalaene-dpa

Kloster Lindow

Fontane war so bezaubert von der Klosterruine, dass er Lindow neben der Beschreibung in den "Wanderungen" eine Nebenrolle in "Der Stechlin" gab - als "Kloster Wutz"

Bornstedt

"Wie in einem grünen Korbe" fühlt sich Fontane in Bornstedt. Besonders beeindrucken ihn die berühmten Namen der hier Begrabenen.

Blick von einem Spreearm auf die St. Marienkirche
Patrick Pleul/dpa

Beeskow - Marienkirche

Theodor Fontane macht in seinen Wanderungen nur einen kurzen Abstecher ins "Beeskow-Storkowsche" - "ein wenig gekannter Winkel, der nichtsdestoweniger seine Schönheit und seine Geschichte hat."

Blick vom Teich auf den Ort Pieskow
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Pieskow - Dorfkirche

Von Saarow setzt Theodor Fontane nach Pieskow über. Er wird es bald bereuen und schimpft auf das "unwirtliche Pieskow, in dem nicht mal mehr ein Grabstein von besseren Zeiten redete". 

Molchow

Theodor Fontane interessierte sich für die kleinen Besonderheiten eines Ortes. Zum Beispiel für den Sprung in der Glocke des Molchower Glockenturmes.

Kreuzgang, Klosterkirche St. Marien, Kloster Lehnin
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Kloster Lehnin

Das erste Zisterzienserkloster der Mark beschreibt Theodor Fontane ausgiebig in den Wanderungen - und spart dabei nicht an grausigen Volkssagen.