Der Froschkönig
Märchenfilm Deutschland 2008
Prinzessin Sophie wird 18 Jahre alt. Salutschüsse, jubelnde Prinzen und Prinzessinnen, ein strahlend schönes Geburtstagskind, Geschenke - ein Rokoko-Idyll. Doch ein Schatten liegt über diesem Tag. Prinzessin Sophie soll den reichen Prinzen Friedrich heiraten, um das marode Königreich ihres Vaters zu retten. Ausgerechnet das Vermächtnis ihrer geheimnisumwitterten verstorbenen Mutter - eine goldene Kugel - bringt Bewegung in die Lebenspläne, die der gestrenge König für seine jüngste Tochter gemacht hat. Denn die Kugel soll Sophie helfen, der Stimme ihres Herzens zu folgen.
Das Geschenk fällt - wie es sich für das Märchen der Brüder Grimm gehört - ins Wasser. Der Froschkönig rettet die Kugel und verschafft sich frech Zugang zu Tisch und Zimmer der schönen Prinzessin. Doch spätestens als der Frosch in ihr Himmelbett springt, entfaltet die Kugel ihre Wirkung: Sophie erlöst den Froschkönig und widersetzt sich ihrem Vater. Und aus der kindlichen Prinzessin wird eine selbstbewusste junge Frau, die ihren Weg in der Welt finden will.
Dieser Film ist die erste Verfilmung des Märchens "Der Froschkönig", in der die Figur des Frosches "realistisch" erscheint. Mit Hilfe der Computeranimation ist eine Zeichentrickfigur entstanden, die sich perfekt den realen Bildern anpasst.
Prinzessin Sopie: Sidonie von Krosigk
König Carasto: Friedrich von Thun
Heinrich: Richy Müller
Prinz Floris (Froschkönig): Alexander Merbeth
Prinz Friedrich: Moritz Schulze
Anna: Marie Luise Stahl
Helene: Susanne Weckerle
Mera: Janina Stopper
Helene: Susanne Wekerle
Katherine: Joana Mendl-Fink
Musikalische Leitung: Enjott Schneider
Kamera: Alexander Fischerkoesen
Drehbuch: Robin Getrost, Uschi Reich, Friederike Köpf
Regie: Franziska Buch