Die Abgeordneten haben in einer weiteren Sondersitzung den 2. Nachtragshaushalt 2024 beschlossen. Dafür kam das Parlament trotz Sommerpause zusammen. Der Nachtragsetat musste erneut verabschiedet werden, weil der ursprüngliche Beschluss eine Notlage und neue Kredite vorsah. Das Landesverfassungsgericht hatte diese Entscheidung gekippt. Nun wird das Brandenburg-Hilfspaket von rund 850 Millionen Euro nicht mehr über neue Schulden finanziert, sondern aus der Rücklage des Landes.