Über Jahrzehnte hat der Streit um die Atomkraft die deutsche Gesellschaft zutiefst gespalten. Dann ging plötzlich alles schnell. Erschüttert von der Katastrophe in Fukushima besiegelte die Bundesregierung im März 2011 binnen 96 Stunden das Ende der Kernenergie im Land. Der Film zeigt, was bisher noch nie erzählt wurde: ein historisches Wochenende und eines der großen Kapitel der Ära Merkel.
30 Filmemacherinnen und Filmemacher aus der Hauptstadtregion haben sich auf Initiative des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) zu der Aktion "4 Wände Berlin" zusammengetan. Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise sind ganz persönliche Kurzfilme entstanden.
Die Corona-Pandemie hat seit Mitte März 2020 auch in Berlin und Brandenburg flächendeckend alles ausgebremst. Und nun? Die sechsteilige Doku-Serie "Bloß raus aus der Krise!" erzählt ganz persönliche Geschichten von Berlinern und Brandenburgern, von erster Schockstarre und Verzweiflung aber auch von aufkommendem Mut und jeder Menge Kreativität.
Die älteste Langzeitbeobachtung der Filmgeschichte: mehr als vier Jahrzehnte erzählt in 22 Filmen. Nach dem Mauerbau 1961 entstanden ein Dutzend großer Porträts der damaligen Schülerinnen und Schüler aus dem Oderbruch.
Fernsehbilder können sich ins Gedächtnis brennen, Stimmen im Radio Gänsehaut erzeugen und die richtigen Worte in der Zeitung zu Nachdenklichkeit anregen. Das Schöne am Internet: Hier kommt alles zusammen und jede Geschichte lässt sich multimedial erzählen - mit Audios, Videos, Bildern und Texten. Klicken Sie ins Bild!
Die Webseite "Auschwitz und Ich" nimmt die Bilder des Auschwitz-Überlebenden David Olère zum Ausgangspunkt, um zu fragen "Was kann jede*r Einzelne tun?" - damit die Opfer in Erinnerung bleiben und sich die Geschichte nicht wiederholt.
Die "Corona-Chroniken" zeichnen die ersten Wochen der Pandemie nach - in Bildern und Filmen, die Menschen in aller Welt mit ihrem Smartphone gedreht haben. Ein persönliches und authentisches Dokument dieses weltumspannenden Ereignisses im Zeitraffer.
Die rbb-Sendung "Berlin putzt! Dreckige Zeiten: Von Saubermännern, Strippern und starken Jungs" (Teil 2) ist am Freitagabend (10.5.) gleich zweimal mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet worden. Thomas Lütz erhielt die Trophäe für die "Beste Kamera, Dokumentation". Carsten Piefke wurde in der Kategorie "Bester Schnitt, Dokumentation" ebenfalls für seine Arbeit an "Berlin putzt! Dreckige Zeiten" ausgezeichnet.
"Alles was kommt" mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle ist ein starkes Porträt einer Frau, die sich mit Vergänglichkeit und der Suche nach dem Sinn im Leben auseinandersetzt. Regisseurin Mia Hansen-Løve wurde für den unaufgeregten und klug inszenierten Film auf der Berlinale 2016 mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie ausgezeichnet.
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