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Der zweite Film der Reihe "Hotel Heidelberg" mit Hannelore Hoger, Ulrike C. Tscharre und Christoph Maria Herbst in den Hauptrollen.
Spontan lässt sich Annette Kramer von Dr. Ingolf Muthesius zum Essen entführen. Dabei tischt er ihr nicht nur Spaghetti alle vongole auf, sondern auch eine ganz besondere Muschel: Darin befindet sich ein Verlobungsring! Begeistert erzählt die Hotelchefin ihrer Familie von diesem unerwarteten Heiratsantrag.
Aber irgendwie kommt wenig Begeisterung auf. Mutter Hermine mag Ingolf zwar inzwischen, glaubt aber nicht an das dauerhafte Eheglück. Vater Günter reagiert sogar abweisend auf die Bitte, der Trauzeuge seiner Tochter zu sein. Und das Kennenlernen ihrer unfreundlichen Schwiegermutter in spe macht Annette wenig Vorfreude. Dass Ingolf sie dabei nicht gegen zynische Kommentare von Susanne Muthesius verteidigt, sorgt für den ersten Streit der Frischverliebten.
Auch im Hotel braut sich einiges zusammen: Durch den berühmten Wunderheiler Frank Jonas, zu Gast auf Einladung der esoterischen Seniorchefin, gerät das Haus aus den Fugen. Wegen nächtlicher Sitzungen mit Patienten auf dem Zimmer und Warteschlangen in der Lobby schreitet Annette ein. Auch mit Altrocker Dave, einem Bekannten von Hermine aus ihrer bewegten Zeit als Groupie, muss sie sich auseinandersetzen.
Ausgerechnet jetzt zeigt sich für die Alleinerziehende, dass Annettes 17-jähriger Sohn Jeremy flügge wird. Zusammen mit seiner Flamme Tatjana möchte er nach Paris – und zwar sofort!
Vom "Kommen und Gehen", im Leben ebenso wie bei den Gästen, handelt der zweite Film der Reihe "Hotel Heidelberg". Die beherzt von Ulrike C. Tscharre gespielte Juniorchefin und ihr Zukünftiger, liebevoll schrullig verkörpert von Christoph Maria Herbst, möchten sich ganz aufeinander einlassen, müssen aber erst herausfinden wie.
Hotel Heidelberg – Kommen und Gehen
Fernsehfilm Deutschland 2016
Hermine Kramer (Hannelore Hoger)
Annette Kramer (Ulrike C. Tscharre)
Ingolf Muthesius (Christoph Maria Herbst)
Günter Kramer (Rüdiger Vogler)
Stefan Kramer (Stephan Grossmann) u. a.
Musik: Helmut Zerlett
Kamera: Dietmar Koelzer
Buch: Martin Rauhaus
Regie: Michael Rowitz