Polizeiruf 110 -
Nach der Explosion eines Heizkessels wird Manfred Poser schwer verletzt gefunden. War es wirklich nur ein Unfall? Oberleutnant Fuchs ermittelt.
Elke Posers Sohn Thomas Knaack macht aus seiner Empörung keinen Hehl. Ein Jahr nach der Scheidung hat seine Mutter erneut geheiratet. Während des heftigen Wortwechsels verpasst ihm Manfred Poser, der Neue, eine Ohrfeige und wirft ihn aus dem Haus.
In der gleichen Nacht explodiert dann der Heizkessel der Gärtnerei. Poser wird auf seinem Kontrollgang schwer verletzt. Ein Unfall? Eilig verabredet Elke Poser mit ihrem geschiedenen Mann ein Alibi. Heinz Knaack soll behaupten, Thomas sei die ganze Nacht bei ihm gewesen. Doch alle Indizien sprechen gegen den labilen jungen Mann. Die Polizei kann seine Fußspuren auf dem Gelände sichern und Zeugen haben ihn in der Nacht der Explosion in der Gärtnerei gesehen.
Als Thomas dann auch noch verschwindet, der Arbeit fern bleibt, erhärtet sich der Verdacht gegen ihn. Das fadenscheinige Alibi spricht gegen ihn. Doch ist er wirklich Schuld an der Explosion?
Polizeiruf 110: Alibi für eine Nacht
Fernsehfilm DDR 1977
Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt)
Kriminalmeister Subras (Alfred Rücker)
Elke Poser (Marianne Wünscher)
Manfred Poser (Helmut Müller-Lankow)
Thomas Knaack (Erwin Berner)
Heinz Knaack (Horst Schulze)
Hannelore (Angelika Ritter) u.a.
Musik: Lothar Kehr
Kamera: Bernd Sperberg
Buch und Regie: Hans-Joachim Hildebrandt