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Der charmante Schriftsteller Paul Buchner entsagt den Frauen und sucht die Einsamkeit. Doch alles ändert sich, als die im Gewitter gestrandete Steffi an seine Tür klopft.
Das Leben sah schon besser aus für den schüchternen, mittellosen Schriftsteller Paul. Seine Frau Rosalind lässt sich wegen des reichen Schrotthändlers Konrad von ihm scheiden, mit seinem Roman kommt er keinen Schritt weiter, sein Verleger macht Druck, selbst seine kleine Tochter Lizzie macht sich schon Sorgen um ihn.

Paul beschließt, dass nun endgültig Schluss ist mit den Frauen und zieht sich in seine einsame Berghütte zurück. Dort versucht er, seine Schreibblockade zu überwinden und endlich einen Liebesroman zu schreiben. Da sein eigenes Leben in dieser Hinsicht momentan wenig Inspiration bietet, kommt er nicht gerade gut voran.
Doch alles ändert sich, als die im Gewitter gestrandete Steffi an seine Tür klopft. Er gewährt ihr zunächst nur in seinem Haus, doch bald schon in seinem Herzen Asyl. Das wiederum bringt Rosalind dazu, plötzlich wieder sehr anhänglich zu werden. Samt ihrer gemeinsamen Tochter steht sie plötzlich mit Koffern vor der Tür, um „die Neue“ mit allen Regeln weiblicher Kunst zu vertreiben. Als sich auch noch die jugendliche Tochter des Verlegers ungebeten in ihn verliebt, muss Paul sich etwas einfallen lassen.
Utta Danella - Der Sommer des glücklichen Narren
Fernsehfilm Deutschland 2002
Paul Buchner (Jochen Horst)
Steffi Huber (Katja Woywood)
Rosalind Buchner (Katharina Schubert)
Konrad Killinger (August Schmölzer)
Gwen von Tanning (Isabella Jantz) u. a.
Musik: Kambiz Giahi
Kamera: Jochen Radermacher
Buch: Evelyn Holst, Neithardt Riedel
Regie: Gloria Behrens