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Fahndung -
Am Telefon erfuhr eine Frau, dass ihre Tochter als Unfallverursacherin verhaftet wurde. Eine Kaution sei fällig. Nun wird nach der Frau gesucht, der das Geld übergeben wurde.
Eine 59-jährige Brandenburgerin bekam einen Anruf. Ein Mann gab sich als Polizist aus und behauptete, dass die Tochter der Frau einen Autounfall verursacht hätte und jetzt in Haft sei. Nur durch Zahlung einer Kaution in fünfstelliger Höhe könne die Tochter freikommen.
Daraufhin hob die Frau den geforderten Geldbetrag bei ihrer Bank ab. Sie übergab das Geld in der Friedrich-Ebert-Straße in Potsdam an eine Frau, von der es nun ein Phantombild gibt. Die Polizei sucht nach der Tatverdächtigen.
Beschreibung der gesuchten Person:
· ca. 45 Jahre alt
· 1,55 bis 1,60 m groß
· Vermutlich osteuropäisch
· Schulterlanges, dunkelbraunes und glattes Haar
· Zur Tatzeit trug sie einen braunen Blazer und eine schwarze Hose
· Führte eine schwarze Aktentasche bei sich
Die Polizei fragt:
· Erkennt jemand die Frau und kann Angaben zu ihrer Identität und/oder ihrem Aufenthaltsort machen?
· Wo ist sie noch aufgefallen?
Tipps, wie sie sich vor Schockanrufen schützen können:
· Rufen Sie Ihre angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an.
· Die Polizei wird Sie niemals telefonisch um Bargeldbeträge oder Wertsachen bitten.
· Geben Sie am Telefon keine Details zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen preis.
· Folgen Sie nicht einfach den Aufforderungen der Anrufer. Versuchen sie ruhig zu bleiben und sich nicht unter Druck setzen zu lassen.
· Lassen sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln. Legen Sie einfach auf.