Schon kurz nach ihrer Gründung fuhren „Die Toten Hosen“ nach Ost-Berlin, im Gepäck das richtige Maß an jugendlichem Leichtsinn und Abenteuerlust. Die wilde Kombo aus Düsseldorf witterte die Chance, gemeinsam mit Ost-Punks ein heute legendäres Geheimkonzert in einer Kirche zu geben... mitten in der DDR. Punk ist damals in beiden deutschen Staaten ein neues Phänomen.
In "Auswärtsspiel – Die Toten Hosen in Ost-Berlin" wird die kaum bekannte Geschichte dieser unglaublichen Reise nun zum ersten Mal umfassend erzählt.
Der Film folgt bisher vergessenen Hinweisen, spürt unmittelbar Beteiligte auf und fördert ungewöhnliche Momente zu Tage. In der DDR gründet sich die Band "Planlos" um Sänger Michael "Pankow" Boehlke und Schlagzeuger Bernd Michael Lade, der wesentlich später Karriere als "Tatort"-Kommissar machen sollte. Ein Auftritt mit staatlicher Genehmigung ist unmöglich und wäre für die Punks auch keine Option.
Ebenso wenig wie für die Toten Hosen, die im Westen schon erste Bekanntheit genießen, als sie von der Möglichkeit erfahren, in Ost-Berlin mit Planlos illegal aufzutreten – ein Geheimkonzert, getarnt als "kirchliche Veranstaltung mit musikalischer Untermalung". Der gemeinsame Auftritt wird für die Punkszene im Osten zu einem wichtigen Zeichen der Solidarität.
Doch wie sollen die Toten Hosen über die Grenze kommen, was ist mit ihren Instrumenten? Das Risiko ist hoch, vor allem für die Punks in der DDR. Denn die Stasi hat sie längst im Visier. Die Toten Hosen erinnern sich noch heute lebhaft an die verdeckte Einreise unter falscher Flagge und begeben sich für den Film noch einmal auf denselben Weg wie damals. Nach 40 Jahren treffen sie so erstmals wieder auf die Mitglieder von Planlos, die nach dem Konzert von der Stasi verfolgt und drangsaliert wurden.
Der Dokumentarfilm macht den verwegenen Trip in die DDR neu erlebbar. Das "Auswärtsspiel" der Hosen in der DDR war ein deutsch-deutsches Abenteuer, das eine ewig aktuelle Frage stellt: anpassen oder aufbegehren?
Die 88.8-Genussexpertin Jaele Vanuls und der Antenne Moderator und gelernter Koch Olaf Kosert präsentieren besondere Orte der Köstlichkeit in der Region. Jaele Vanuls zieht es durch die internationalen Küchen der Berliner Restaurants und Olaf Kosert besucht Brandenburger Erzeuger auf ihrem Hof und bekocht sie.
Aus dem einstigen Braunkohletagebau Cottbus-Nord entsteht Brandenburgs größter See. Die Flutung mit Spreewasser ist ein Landschaftswandel der Superlative. In diesem Jahr zeigt sich der Cottbuser Ostsee erstmals mit einer geschlossenen Wasserfläche. Nun beginnt das Ringen um die Nutzung des künftigen Naherholungsgebiets.
Die 88.8-Genussexpertin Jaele Vanuls und der Antenne Moderator und gelernter Koch Olaf Kosert präsentieren besondere Orte der Köstlichkeit in der Region. Jaele Vanuls zieht es durch die internationalen Küchen der Berliner Restaurants und Olaf Kosert besucht Brandenburger Erzeuger auf ihrem Hof und bekocht sie.
Lange Zeit führte der Boden ein Schattendasein. Dabei beheimatet die fruchtbare Schicht unter unseren Füßen mehr Lebewesen als wir uns vorstellen können. Doch die wertvolle Humusschicht wird seit Jahren dünner. Gerade Landwirte in Brandenburg spüren das auf ihren sandigen Äckern deutlich. Viele von ihnen gehen neue Wege, um den Boden zu retten und ihre Äcker zukunftsfähig zu machen.
Sechs Regisseure, ein Film: In Episoden erinnern sie sich an ihre Erfahrungen am Ende der DDR und an das Schicksal einer Familie im Nationalsozialismus. Sie erzählen vom Filmemachen trotz Zensur, von der Suche nach Möglichkeiten. Sie erzählen von Verlusten, vom Weggehen, vom Bleiben und von der Liebe im Exil. Ein Film über die Sehnsucht nach Heimat und über das Bestehen von Freundschaften.
Schicken Sie uns Ihre Nachricht per E-Mail.
Sollten Sie eine Antwort wünschen, vergessen Sie bitte nicht, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben bzw. uns Ihre Postanschrift mitzuteilen!